Weil nun hier schon seit zwei Tagen die Kichererbsen vor sich hin dümpeln und ich endlich was daraus machen will, bevor ihnen das Lachen vergeht, heute also wieder einmal eine gute Vorlage von Lamiacucina, eine Kichererbsensuppe mit Rosmarin. Unsere Variante ist Zucchini statt Tomate, das eine lag hier, das andere nicht.
300 g Kichererbsen (am Vorabend mit heißem Wasser übergossen und stehen gelassen)
1 Liter Wasser
3 frische Knoblauchzehen
2 EL frischen, kleingeschnittenen Rosmarin
1 Rosmarinzweig, komplett
Olivenöl
2 kleine Zucchini
je 1/4 TL Estragon und Minze, getrocknet
Pfeffer, frisch gemahlen
Salz
Die eingeweichten Erbsen gut abspülen und mit einem Liter Wasser ca. 30 Minuten kochen lassen. Eventuell länger, zwischendurch testen.
Im orangefarbenen Lieblings-Schmortopf das Olivenöl mit dem dünn geschnittenen Knoblauch vorsichtig erhitzen.
Die geviertelten und in Scheiben geschnittenen Zucchini und die 2 EL Rosmarinnadeln hinzufügen und etwa 5 Minuten leise köcheln lassen.
Ungefähr 1/3 der Kichererbsen mit wenig Kochwasser zu den Zucchini in den Schmortopf transferieren, salzen und nochmal 5 – 8 Minuten vor sich hin simmern lassen.
Die anderen Kichererbsen derweil im Standmixer mit dem Kochwasser (Menge nach gewünschter Konsistenz) pürieren und zusammen mit dem ganzen Rosmarinzweiglein in den Schmortopf zum Rosmarin, Zucchini und Knoblauch geben. Estragon und Minze dazu und alles nochmal kurz aufkochen lassen, kräftig salzen und pfeffern, basta.
und schon ist wieder etwas individuelles entstanden. Spar ich mir auf die Zucchinischwemme im Sommer 🙂 NB: schöne Olivenholzschale ! lg. Robert
Ich suche schon ewig nach einem Rezept um Kichererbsen sinnvoll zu verwerten. Aber bei mir im Kopf schreien die irgendwie nach einer Curry-Variante. Mal sehen was ich mir ausdenke dazu. Gut aussehen tut es bei euch, aber so aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass Tomaten schon besser zu den Erbsen passen.