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Fagioli con aglio e salvia

Fagioli

Ein weiteres Traditionsgericht aus Italien und Slowfood in Reinkultur – weiße Bohnen mit Salbei und Knoblauch, über Stunden im Tontopf bei Niedrigtemperatur gegart. Dazu einfach nur Brot und einen Faden gutes Öl – fertig.

200g Cannellini-Bohnen
6 Knoblauchzehen
10 Salbeiblätter
Salz, Olivenöl

Die Bohnen am Vorabend einweichen und mindestens 12 Stunden ziehen lassen. Dann abschütten, abspülen und mit Wasser bedeckt und 2 EL Olivenöl aufsetzen. Die ungeschälten Knoblauchzehen und die Salbeiblätter dazugeben und ca. 2 Stunden kochen lassen. Die Bohnen noch nicht salzen, sonst werden sie nicht weich.

Im Topf

Wenn die Bohnen gar sind, abschütten, salzen. Auf dem Teller dann noch mit gutem Olivenöl toppen.

Das Gericht kann man als Vorspeise oder mit Brot auch als Hauptgericht essen, heiß oder auch lauwarm. Wenn möglich, tatsächlich auch die Cannellini-Bohnen verwenden und nicht durch herkömmliche weiße Bohnen ersetzen. Cannellini-Bohnen haben eine besonders feine Schale und eine angenehm weiche Konsistenz.

Wir haben unsere Bohnen im Tontopf auf niedrigster E-Herd-Stufe gekocht, also eher gar ziehen lassen, weil gekocht hat da nichts. Das hat dann allerdings auch dreimal so lange gebraucht wie oben angegeben, ist aber sicher nochmal schonender als kochen. Dennoch ist es auch möglich, die Bohnen herkömmlich im „normalen Topf“ zu kochen, ich verwende dafür eben gerne den Tontopf.

Tontof

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11 Antworten to “Fagioli con aglio e salvia”


  1. 6. November 2009 um 06:32

    Bohnen als Hauptgericht auf dem Teller, nicht immer nur als Beilage. Gefällt mir. Meine Kochzeiten sind jedoch kürzer.

  2. 6. November 2009 um 08:57

    Es scheint gerade überall Bohnenzeit zu sein, schön hast Du das gemacht!

  3. 6. November 2009 um 09:31

    ich koche sie auch kürzer, zumal man sie ja schon lange eingeweicht hat.

    Lecker! Ich mixe die reste der Bohnen dann und dazu gibt’s dann marue, da bringst Du mich auf eine gute Idee…

  4. 6. November 2009 um 11:20

    Saugut, hab´s schon schneller und blitzartig (Schnellkochtopf) gemacht, Aber im Tontopf (Römertopf) und dann bei niedriger Temperatur, ich glaub, das isses…

  5. 6. November 2009 um 11:40

    In Italien schmeckt mir das fantastisch. Wenn ich es zu Hause mache, ist es grauslig. Ich glaube, ich bruche original italienische Luft um Bohnen zu essen.

  6. 6. November 2009 um 12:08

    Interssant – einfach mal nur Bohnen. Salbei ist ja noch reichlich da….und läßt sich sicher gut einfrieren – da hat man schnell mal was warmes an kalten Winterabenden….

  7. 7. November 2009 um 22:12

    Ich kannte Bohnen allein nur im Cassoulet. Aber deine Version sieht sehr appetitlich aus. Und mit Salbei und Knoblauch…mmm….lecker !

  8. 8. November 2009 um 19:59

    Das merk ich mir. Schmeckt bestimmt auch noch kalt, als Antipasti.

  9. 9 Tom
    9. November 2009 um 22:02

    Ui, na das hört sich in der Tat sehr lecker an. Werde ich glatt mal nachkochen die Tage. Ist dann ja auch etwas … ähm … leichter als Cassoulet 😉

  10. 10. November 2009 um 17:45

    Meiner Erfahrung nach ist das mit dem Salz eine Legende. Ich koche mit Salz und es klappt auch (heute wieder getestet ;-)). Viel negativer wirkt sich Säure wie Essig oder Zitronensaft aus.


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