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Rotkohl, indisch

Beim Kochfrosch fand ich letztens ein Rezept für einen Rotkohl mit indischen Gewürzen und Linsen, das mich sehr angesprochen hatte. Rotkohl hatte ich bisher noch nie selbst gekocht, immer nur die mehr oder weniger guten Alternativen aus dem Glas oder Beutel gekauft. Unsere Gemüsekiste brachte dann einen frischen Rotkohl und ich erinnerte mich an Kochfroschs Rezept. Ich habe es ein bißchen nur verändert.

200g Puy-Linsen
400g Rotkohl
75g gewürfelte, getrocknete Aprikosen
3 EL Oliven-ÖL
je 1 TL Koriandersamen, Bockshornklee, Kreuzkümmel – grob gemörsert
1 TL Zucker
2 TL Garam Masala
200ml Kokosmilch
2 EL Zitronensaft

Linsen aufsetzen und kochen. In der Zwischenzeit den Rotkohl putzen, den Strunk entfernen und das andere in feine Streifen schneiden.

In einem Topf das Öl erhitzen und die Gewürze zugeben. Braten, bis es zu duften beginnt, dann die Rotkohlstreifen hinzufügen und unter Rühren 5 Min. braten. Ein EL Zucker und das Garam Masala einrühren, kurz aufbraten und mit der Kokosmilch ablöschen.

Danach den Zitronensaft und die Aprikosenwürfel unterrühren und bei kleiner Hitze im geschlossenen Topfleise kochen lassen, bis der Rotkohl gar, aber noch knackig ist

Den Rotkohl und die Linsen salzen und zusammen servieren. Dazu passt Chapati oder Raita, der Kochfrosch hatte Reis. Wir haben den Rotkohl und die Linsen ohne noch etwas zusätzliches genossen.

Sehr angenehm empfanden wir die Mischung mit den Linsen und dass der Rotkohl trotz der Gewürze seinen typischen Geschmack nicht verloren hat. Würde ich jederzeit wieder kochen.

Fazit: Foto grausig, Rotkohl prima.

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9 Antworten to “Rotkohl, indisch”


  1. 3. Dezember 2009 um 07:03

    Interessantes Rezept. Was passiert mit der Kokosmilch, wird die vom Rotkohl aufgenommen oder gibt das eine rote Sauce ?

  2. 3. Dezember 2009 um 08:43

    Danke für die Erinnerung. Wäre an der Zeit, das mal wieder zu machen.. 🙂

  3. 4 arthurstochter
    3. Dezember 2009 um 12:19

    Wirklich interessant. Mit den Gewürzen kann ich mir das gut vorstellen. Die Linsen dazu finde ich seltsam. Aber ich tu mich eh schwer mit Rotkohl in anderer, als seiner vorbestimmten Form, bei mir als Beilage zur Gans auf dem Teller zu erscheinen. 😉

  4. 3. Dezember 2009 um 13:29

    Ich mag schon sehr die Indische Küche, da sie schon echt scharf ist:P Danke für diesen Tipp und alle andere hier. Sehr nützlicher Blog.

  5. 3. Dezember 2009 um 18:31

    Da muss ich dann auch eine indische Gans dazu machen. Isst man in Indien überhaupt Gänse? Wohl eher nicht. 🙂 Für mich gilt auch: kein Rotkraut ohne Tierbeilage.

  6. 8 rezepter
    4. Juni 2013 um 17:30

    Namasté,

    schmeckt lecker, auch mit fenchelhonig anstatt Zucker und Datteln für die Aprikosen aber die Basis ist ja schon genial.


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