Wenn die Woche mit Pizza anfängt, sollte sie mit Flammkuchen aufhören…
Bei Eva bin ich auf der Suche nach einem Pizzateig-Rezept über diesen Flammkuchen gestolpert. Gut gefallen hat mir dabei die Verwendung von saisonalen und regionalen Zutaten wie Steckrübe oder Apfel und so war ziemlich schnell klar, dass es den auch mal bei uns zu Hause geben soll.
Für den Boden (2 Stück)
200g Mehl
2 EL Hartweizengrieß
130 ml Wasser
5g Frischhefe
Salz
Für den Belag
75g Creme Fraîche
1/4 Steckrübe
1 Eigelb
1 Apfel
1 rote Zwiebel
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Mehl, Hartweizengrieß, Wasser und Salz zu einem Teig verkneten, diesen ca. 30 min gehen lassen, dann in 2 Teile teilen und zu Kugeln formen und diese im Kühlschrank parken über Nacht.
Den Backofen auf 250° vorheizen. (Am nächsten Tag…)
Die Teigkugeln kurz durchkneten und sich aufwärmen lassen bei Zimmertemperatur.
In der Zeit die Steckrübe schälen und in dünne Scheiben hobeln. In kochendem Salzwasser 3 Minuten blanchieren, abgießen und abschrecken. Mit einem Küchentuch abtrocknen.
Den Teig ausrollen.
Die Crème fraiche mit dem Eigelb, Salz, Pfeffer und Muskat verrühren und auf den beiden Teig-Böden verteilen.
Den Apfel schälen, entkernen und ebenfalls in feine Scheiben hobeln, die Zwiebel in dünne Ringe schneiden.
Steckrübe, Apfel und Zwiebel auf dem Teig-Boden verteilen und ca. 10 min auf unterer Schiene backen.
Vor dem Servieren nochmal mit frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Die Kombination ist sehr gut und harmoniert prima miteinander. Der Teig ist wunderbar knusprig geworden und ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen, Pizza auch selbst zu machen, das hier war ja eigentlich erst unsere zweite nach der Pizza affumicata. Und jetzt muss ich unbedingt meine Lieblings-Pizza selber machen, die mit Kartoffeln und Rosmarin. Demnächst dann hier…
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