Gefunden in Rubys Küche und danach auch im Kleinen Kuriositätenladen, nach intensiverer Recherche dann aber auch in den Archiven von Chili und Chiabatta oder mankannsessen.de zu entdecken, in vielfältigen Varianten und mit zahllosen Beilagen: Senfrisotto.
Als ich es das erste Mal entdeckte, dachte ich sofort an Fisch dazu, eine wunderbare Kombination. Er durfte nicht zu fein sein, deswegen fiel unsere Wahl auf den Wels, ein kräftiger Süßwasserfisch mit festem Fleisch.
Ich bin ja zugebenermaßen senfophil – und dieses Risotto ist für alle, die diese Leidenschaft teilen, der Kracher! Eine Götterspeise für Senfophile.
Der Fisch passte wunderbar, der war lediglich gebraten mit Pfeffer und Salz. Lieblingsrisotto ab jetzt, jawoll.
1 Schalotte
2 EL. Olivenöl
2 TL Senfkörner
175 g Risottoreis
Salz
100 ml Weißwein
~ 0,7 l Gemüsebouillon
1 EL körniger Senf
1 EL. scharfer Senf
1 TL Butter
30g Parmesan, frisch gerieben
1 EL TK-Petersilie
Die Schalotte sehr fein würfeln und in einem Topf mit etwas Öl glasig braten.
Dann die Senfkörner hinzugeben und kurz mit anbraten. Den Reis ebenfalls hinzufügen, kurz unter rühren glasig werden lassen und mit dem Weißwein ablöschen.
Den Wein verdunsten lassen und ab dann schöpflöffelweise Gemüsebouillon dazugießen und rühren. Die Hitze reduzieren und bei mittlerer Hitze den Reis rührend köcheln lassen.
Die verdunstete Flüssigkeit so lange immer wieder ersetzen, bis der Reis gar ist.
Den Senf hinzugeben und unterrühren, anschließend die Butter, den geriebenen Parmesan und die Petersilie dazu geben und vorsichtig vermischen.
Den (oder das?) Risotto mit geschlossenem Deckel 2 – 3 Minuten ruhen lassen.
Also, ich kann mich immer noch, beim Schreiben dieses Artikels darüber freuen, was für ein wunderbares Essen das war. Eine absolute ***-Empfehlung von mir, das nachzumachen!
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Meinungen: