05
Jan
10

Käsefondue mit Bier

Käsefondue wird klassischerweise immer mit Weißwein und Kirsch gemacht. Hier heute eine vielleicht noch wenig bekannte Variante mit Weissbier. Der Unterschied zum Klassiker ist eben der, dass der manchmal nicht gewünschte  Geschmack nach Wein oder Kirsch nicht vorhanden ist. Mir persönlich ist die klassische Variante dann doch lieber, die Variante mit Bier war mir zu fad.

200 ml Bier (wir hatten Andechser Weissbier)
300 g Käse (z. B. hälftig Greyerzer und Emmentaler)
2 EL Speisestärke
weißer Pfeffer, Muskatnuss

150 ml Bier im Topf erhitzen (nicht kochen!).

Den Käse reiben oder klein würfeln.

Den Käse im erhitzten Bier unter Rühren vorsichtig schmelzen.

50 ml Bier und Stärke glatt rühren. Käse damit binden, einmal kurz auf kochen (er hat die richtige Konsistenz, wenn am Löffel ein dünner Film zurückbleibt).

Kräftig abschmecken mit Pfeffer und Muskat.

Neben Weißbrot / Baguette passt dazu auch gut Laugengebäck.

Übrigens, ein Käsefondue zu fotografieren ist eine Herausforderung. Hier wäre Roberts klassisches Käsefondue, hervorragend fotografiert.

Und weil alle Weihnachts- und Silvesterversuchungen auf unseren Hüften Gestalt angenommen haben, war dies erstmal das letzte Käsefondue für diesen Winter.

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8 Antworten to “Käsefondue mit Bier”


  1. 5. Januar 2010 um 07:03

    Um das Bierfondue schleiche ich auch schon lange herum. In Basel gibts eine Gaststätte mit angeschlossener Mikrobrauerei, in welcher das serviert wird. Hier wird es jedoch mit Normalbier gemacht. Aber es ist beim Wollen geblieben. Nun, wo Du es etwas fad fandest, brauche ich das wohl nicht zu probieren.

  2. 2 Erich
    5. Januar 2010 um 08:35

    Bier-Fondue könnte ich mir gut vorstellen. Fad bedeutet ja salzarm, da könnte man abhelfen, und so es wenig würzig war, mit einem Anteil an rässem Appenzeller nachhelfen.

  3. 5. Januar 2010 um 09:59

    Von Bierfondue habe ich noch nie gehört. Nach Deiner Beschreibung bleibe ich wohl auch beim Althergebrachten. Habt Ihr denn auch das Spiel mit dem „Im See versenken bei wiederholtem Brotverlust“ gemacht? So macht doch eine Fondue erst richtig Spaß… ok, ok, ich gebe zu, zu viele Comics gelesen zu haben… :)))

  4. 5. Januar 2010 um 11:42

    Gar keine schlechte Idee, vielleich muß es irgendein abgefahrener Käse sein, mache mir mal meine Gedanken…

  5. 5. Januar 2010 um 20:34

    sieht gut aus! hab ich noch nie gemacht. aber wenn ichs ausprobiere, dann so! oder mit altbier 🙂

    dir auch ein verspätetes frohes neues jahr!

  6. 6. Januar 2010 um 06:57

    jaja…im See versenken. Ob wir wohl Kaesefondue kennen wuerden, ohne Asterix und Obelix? Und wenn doch, wuerde es soviel Spass machen, jedes mal die Peitsche oder den See sich vorzustellen?

  7. 26. Juli 2010 um 23:20

    Das tönt sehr gut, ich habe auch schon Fonduemischungen mit Most ausprobiert, wird auch wunderbar. Wenn man Bier oder Most nimmt, soll der Käse reif sein, mind. 4Monate, sonst wird das Fondue gummig. Optimal mit Bier geht appendzeller Käse! En guete…

  8. 8 Herbert Meier
    22. November 2010 um 14:33

    Also ich finde das Bier-Fondue im Restaurant Linde in Basel hervorragend gewürzt und gar nicht fad. Unbedingt probieren.


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