Diese Woche fand ich auf der Spielwiese Barbaras Winterlichen Gemüsekuchen, den ich vor allem deswegen interessant fand, da nicht ein separater Teig zubereitet wird, sondern alles zusammen in eine Quiche-Form kommt. Wir haben zwar keine keine Quiche-Form, aber eine Auflaufform tut’s ja auch. Barbara hat den Gemüsekuchen vom Sammelhamster, dort gab’s ihn schon in vielen Varianten.
Rosenkohl war da, Karotten, eine rote Zwiebel, ein Rest vom Kürbiskernpesto, außerdem eine Chili-Schote, die noch übrig war – so ein Gemüsekuchen ist wirklich ein prima Resteverwertungsessen.
400g Rosenkohl
2 Karotten
1 rote Zwiebel
2 EL Kürbiskernpesto
1 EL Kapern
180g Weizenmehl
50g Roggenmehl
2 TL Natron
3 Eier
1 Becher Sauerrahm
100g Greyerzer
1 TL getrockneten Thymian
1 Peperoncino, gehackt
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Den Rosenkohl putzen und vierteln, die Karotten schälen und in Stücke schneiden, ebenfalls die Zwiebel.
Den Käse würfeln.
Das Gemüse mit dem Mehl und dem Natron mischen.
Eier, Sauerrahm, Käse, Peperoncini, Thymian, Salz und Pfeffer verquirlen. Kapern dazu und das Kürbiskernpesto und mit dem Gemüse vermischen.
Diese Masse in die mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und noch etwas Greyerzer Käse darüber reiben.
Im Ofen für ca. 40 min backen.
Vom Ergebnis waren wir sowohl optisch als auch geschmacklich sehr positiv überrascht. Der Kuchen ist wunderbar aufgegangen, die Gemüse hatten ihre Farbe und Textur behalten. Der Kuchen war sehr fluffig und vom Aufwand – Ergebnis – Verhältnis ein absoluter Knaller!! Herr Mestolo hatte richtige Begeisterungswogen beim Essen.
Diesen Gemüsekuchen wird es bei uns öfter geben, den Varianten sind da ja keinerlei Grenzen gesetzt. Und – Barbara hat recht – der Kuchen schmeckt auch kalt ganz wunderbar.
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