Malai Kofta sind Kartoffelbällchen, mit einer sehr aromatischen Füllung und in einer würzigen Sauce. Ich fand sie köstlich, da ich den Geschmack von Kreuzkümmel sehr liebe.
750g Kartoffeln
5 Cashewkerne, fein gehackt
1 EL Rosinen
2 Chilis, grün, fein gehackt
1/2 TL Zucker
je 1 TL Koriander-, Kreuzkümmel- und Chilipulver
1/2 TL Kardamompulver
Salz
4 EL Ricotta, abgetropft
Öl zum Fritieren
Für die Sauce:
2 Zwiebeln, sehr fein gehackt
3 Knoblauchzehen, gepresst
3 cm Ingwer, gerieben
3 Tomaten, gepellt, entkernt und fein gehackt
1 TL Chilipulver
je 1/2 TL Garam Masala, Kreuzkümmel- und Korianderpulver
2 TL Mohnsamenpaste
1/2 TL Zucker
1 EL Cashewkerne, fein gehackt
4 EL Creme-Double
Ghee (oder Öl)
Die Kartoffeln waschen und kochen. Danach schälen, stampfen bzw. durch die Kartoffelpresse schicken, salzen und abkühlen lassen.
Aus den anderen Zutaten die Füllung mischen.
Dann aus dem Kartoffelteig kleine Kreise formen und in jeden etwas von der Füllung in die Mitte setzen. Kleine Bällchen formen, gut verschließen.
Diese nun in heißem Fett ausbacken und im Ofen warmhalten. (Oder die Sauce vorher kochen)
Für die Sauce die fein gehackten Zwiebeln in etwas Ghee goldgelb anbraten. Dann Ingwer, Knoblauch und die Mohnpaste nacheinander dazu geben und anbraten.
Tomaten und alle anderen Gewürze hinzu fügen und langsam anbraten.
Anschließend Zucker, Cashews und die Creme-Double unterrühren und so lange auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
Auf einem Teller mit den Koftas anrichten und servieren.
Dazu gab es den Reispilaw von gestern und frittierte Blumenkohlröschen mit Gemüse.
Dafür wurden Blumenkohlröschen in einem Teig getunkt und ebenfalls in heißem Öl ausgebacken.
Für die Sauce wurde Paprika längs geschnitten und mit Essig, Soyasauce und Ketchup aufgekocht zu einer süß-säuerlichen Sauce. Absolut unfotogen, aber schmackhaft und passte gut zum Menü. Vor allem die Gemüsesauce mochte ich wohl, die frittierten Blumenkohlteile waren auch gut, aber die muss ich nicht unbedingt haben.
Quelle: Kochkurs „Indisch vegetarisch“ bei Anu Hey, Frank Petzchen Kochbücher & Kochseminare
Meinungen: