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Jan
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Ist eine Wahnsinnsliste die Liste einer Wahnsinnigen?

Oder wie ist das gemeint?

Vorlagen gab’s von Peppinella und Nathalie, mit der Anfrage, mitzutun. Und jetzt von mir. Und dann seid ihr dran.

1. Ich heiße Päm. Wenn mein Mann streng wird, auch Pamela. Mein Hund heißt Häppy. Zusammen sind wir das Ä-Team.
2. Ich bin 1,62 m
groß klein, fast 40 und neige latent zu Übergewicht. In Italien nannte ein sehr alter Mann mich mal „Freundliches Pummelchen“. Das trifft es wohl.
3. Meistens jedenfalls. Ich meine das „freundlich“. Pummelchen immer.
4. Ich war mal verliebt in Klaus Kinski. Ist aber lange her. Und stimmt wirklich.
5. Danach in Limahl. Irgendwie auch peinlich.
6. Herrn Mestolo kenne ich, seit ich 21 bin. Zu der Zeit war ich aber weder in Klaus Kinski noch in Limahl verliebt.
7. Ich esse längst nicht alles. Aber sehr vieles. Kein Fleisch. Aber Fisch. Ich bin also Pseudo-Vegetarier.
8. Ich mag kohlensäurefreies Wasser.
9. Und Rotwein. Und Schwarztee. Und manchmal Cola. Dann aber Light. Kaffee trinke ich auch.
10. Den mahlen wir selbst. Also Herr Mestolo.
11. Ich liebe Eierlikör.
12. Ohne Brille bin ich blind wie ein Maulwurf. Wie ein blinder Maulwurf. Mit Augenbinde.
13. Ich höre immer wieder auf zu rauchen.
14. Mehrmals im Jahr, mehr oder weniger erfolgreich.
15. Ich bin evangelisch, aber tolerant allen anderen Religionen gegenüber.
16. Herr Mestolo ist katholisch.
17. Meine Hände sind klein. Nachdem ich sehr viel abgenommen habe, musste mein Ehering 3 Nummern kleiner gemacht werden.

18. Ich hatte noch nie lange Fingernägel. Und noch nie lange Haare.
19. Eine historische Person, die ich gerne kennen gelernt hätte, ist Albert Camus (ist der schon historisch?)
20. Ich kann aber eh kein Französisch.
21. Das mit Klaus Kinski erzähle ich sehr selten, die Leute gucken dann immer komisch.
22. Heute schaue ich mir immer noch gerne Joaquin Phoenix an. Und schmelze dahin bei Robbie Williams.
23. Ich mag Umbrien. Und die Toskana. Griechenland auch. Oder Baltrum. Aber auch Neuss. Und Düsseldorf. Köln kenne ich nicht.
24. Doch, ich kenne Köln. Mein Herz schlägt aber für Düsseldorf. Auch von dä schäl Sick aus.
24a. Ich hab nix gegen Köln. Das gehört nur so.

24b. Aber der schönste Ort der Welt ist Campo Grande.
25. In Rom war ich noch nie.
26. Mir fällt kein Lieblingsessen ein.
27. Das hätte ich nicht gedacht.
28. Ich hab genau zwei Handtaschen. Unikate. Eine aus einer Schweizer Armeedecke, die andere aus einem Gobelin, mit röhrendem Hirsch. Beide sind sehr schön. Mehr brauche ich nicht.
29. Ich mag Boots. Und hätte gerne wieder DocMartens. Wie früher.
30. In die Typen der Temperamentenlehre bin ich nicht einsortierbar, finde ich.
31. Herr Mestolo ist vielleicht Phlegmatiker, aber ohne die Ordnungsliebe.
32. Obwohl, er macht immer den Abwasch… Aber sein Büro sieht aus wie Kraut und Rüben.
33. Er ist Schütze und ich Zwillinge, das klappt prima.
34. Tanzen kann ich nicht.
35. Herr Mestolo auch nicht.
36. Dafür singe ich gerne. Aber nicht gut.

37. Herr Mestolo ist Historiker.
38. Ich weiß kostenfreie Vorträge über Themen aller geschichtlichen Epochen nicht immer zu schätzen.
39. Ich fahre MINI und liebe es.
40. Mehr fällt mir nicht ein.

Morgen wird wieder gekocht. Was Buntes.


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16 Antworten to “Ist eine Wahnsinnsliste die Liste einer Wahnsinnigen?”


  1. 26. Januar 2010 um 07:07

    zu 1: wie ruft er den Hund, wenn er „streng“ ist ?
    zu 4: nachdem man Fitzcarraldo gesehen hat, versteht man das.
    zu 9: das macht Dich besonders sympathisch.
    zu 36: also nicht „Tanzen möcht‘ ich. Jauchzen möcht‘ ich“ .
    zu 38: das ist ein Mangel !

    Danke für das Amüsement am Morgen.

  2. 26. Januar 2010 um 07:17

    Limahl, der Sänger? Verdammt, was sang der noch, war nicht culture club, oder?

    Und Kinski wegen des roten Erdbeermundes?……..

  3. 26. Januar 2010 um 07:27

    Ich glaube, ich habe gerade bei Kinski wirklich ein wenig komisch geschaut! 🙂

    Danke fürs Mitmachen – in die „Liste“ habe ich Dich schon aufgenommen.
    http://cucina-casalinga.blogspot.com/2010/01/peppinellas-wahnsinnsliste.html

  4. 26. Januar 2010 um 08:06

    Hört sich nett an, ich glaube, der Italiener hatte recht. Also nicht mit dem Pummelchen. Das kann ich ja nicht beurteilen. Aber das mit dem Freundlichsein. Bestimmt 😀

  5. 26. Januar 2010 um 11:07

    lust auf weiterbildung?
    hab grad von ner ökotrophologiestudentin aus bonn diesen tip bekommen:

    The Godfather of Molekular-Gastronomie kommt nach Bonn! Hervé This, der Begründer der Molekularen Gastronomie hält einen Vortrag zum Thema

    „Molekulare Gastronomie: Kochkunst – Handwerk – Wissenschaft „.

    Was ist Molekulare Gastronomie? Kochen mit flüssigem Stickstoff, Himbeeren mit Knoblauchgeschmack, Campari im Kaviardöschen und einiges mehr!

    Wann: Mittwoch, 10. Februar 2010, um 16 Uhr s.t.
    Wo: Im Robert-SchumaN-Institut (www.rsib.uni-bonn.de).

    Der Vortrag wird auf Französisch gehalten mit deutscher Simultanübersetzung. Der Eintritt ist frei!

    Weitere Infos gibt es unter: http://www.haushaltstechnik.uni-bonn.de und unter http://www.youtube.com/watch?v=roxcggp2ziU kann man sich einen 1. Eindruck von der Materie und Referenten verschaffen!

    hab vor einiger zeit ein buch von ihm gelesen. danach ist man bis oben hin voll mit gutem angeberwissen. wenn du nicht zu dem vortrag gehen willst, kann ich dir auch gerne das buch leihen. eins von beidem ist pflicht 🙂

    gruß vom hansuwe

  6. 26. Januar 2010 um 11:43

    Danke für die amüsante Vormittagslektüre . … schön Dich besser kennenzulernen! 😉

  7. 26. Januar 2010 um 11:48

    Limahl, oh gott, das glaub ich nicht, Kinski ist ok, aber LIMAHL??? Wie Peinlich…

  8. 26. Januar 2010 um 12:53

    Limahl war der Sänger von Kajagoogoo, eigentlich heißt er Chris Hamill, sein Name war ein Anagramm des Nachnamens.
    Ich hatte da mal was im Blog:
    http://arthurstochterkocht.blogspot.com/2009/09/fur-p-gebackene-apfelkuchlein-mit.html

  9. 26. Januar 2010 um 15:22

    Komisch guckend werde ich mich jetzt daran machen, so richtig peinlich zu werden. Du hast mich überzeugt.

    @Claus: wo ist deine Liste?

  10. 26. Januar 2010 um 17:50

    Ich habe heute schon ganz was Buntes gekocht und bin danach in meinen Mini rumgebraust. Klaus Kinski finde ich gruselig, aber so einen Programmpunkt kann sicher jeder bieten. Als Jugendliche fand ich George Michael den ultimativen Mann. Das ist doch noch furchtbarer als Klaus Kinski oder nein. Ist gleich schlimm.

    • 26. Januar 2010 um 18:22

      @Lamiacucina: Der Hund heißt dann komischerweise immer noch Häppy 😉
      zu 38: Nach so vielen Jahren sei mir das verziehen…

      @Bolli: Ich fand den Kinski einfach attraktiv, also in seinen jungen Jahren.

      @Nathalie: Wusst‘ ich’s doch, da guckt fast jeder komisch…

      @Noemi: Danke. Das mit dem Pummelchen stimmt aber auch.

      @hansuwe: ich nehm‘ das Buch.

      @Alissa: Gern, mir hat’s auch Spass gemacht.

      @Claus: Ich weiss… Wo ist Deine Liste 🙂

      @AT: Wieder wat gelernt, ein Anagramm also.

      @Jutta: Noch eine, die komisch guckt. Bin gespannt auf Deine Peinlichkeiten.

      @Buntköchin: Zu GM sag ich mal nix. Aber der MINI: Farbe, Modell?

  11. 26. Januar 2010 um 22:40

    Ich finde George Michael heute gut – damals nicht! 😉

  12. 27. Januar 2010 um 00:01

    Ich muss mich jetzt nochmal melden. Joaquin Phoenix, ist das nicht der böse, böse Mann, der den Gladiator heimtückisch gemeuchelt hat? Pfui! In Marokko haben meine Füße den Boden berührt, auf dem der arme Gladiator gestanden hat und dann muss ich das lesen. Ob ich heute noch in den Schlaf komme?

    Ich habe es übrigens getan – morgen in der Früh, um 9.00 Uhr, nimmt das Unheil seinen Lauf. Fang schon mal an mit Fremdschämen.

  13. 27. Januar 2010 um 00:03

    George Michael finde ich auch gut. „Faith!Faith!Faith! Baby….“

  14. 27. Januar 2010 um 06:17

    George Michael finde ich schlimm, schlimm, schlimm. Jawohl. 🙂


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