Weiter geht’s mit Orange ohne Orangen, sondern Grundbirnen und Wurzeln, zwei alten Begriffen für Kartoffeln und Karotten. Die Idee war, die Karotten zu kochen, zusammen mit dem Zitronengras und anschließend zu pürieren. Damit das schöne Orange erhalten bleibt, wollte ich die Kartoffeln nicht mit pürieren.
Also habe die geschälten Kartoffeln geraspelt, um sie so in die Möhrensuppe zu geben. Das hat den Vorteil, dass die Suppe noch „Biss“ hat. Die Kartoffeln habe ich dann ganz zum Schluss dazu gegeben und nur noch 3 Minuten in der heißen Suppe ziehen lassen.
7 Karotten
7 Kartoffeln
3 Stück Zitronengras
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
2 Chillis, getrocknet
1 kleines Stück Ingwer
1 EL TK-Petersilie, gehackt
Kurkuma
Ziegenjoghurt, Walnüsse
Die Zwiebel schälen, in Würfel schneiden und in etwas Öl anbraten.
Die Karotten schälen, zerstückeln und zu der Zwiebel geben, etwas anrösten und mit Wasser ablöschen.
Salz, Pfeffer, etwas Kurkuma, die längs geschlitzten Zitronengräser, 2 Chillis, Knoblauchzehen und ein kleingeschnittenes Stück Ingwer dazugeben und garen.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und grob raspeln. In gesalzenem Wasser zwischenlagern, dass sie nicht anlaufen.
Wenn die Karotten pürierbar sind, das Zitronengras entfernen und die Möhren mit dem Pürierstab attackieren.
Die Kartoffeln abgießen, etwas auspressen und zu dem heißen Karottenpüree geben.
Das alles nochmals 3 Minuten ziehen lassen, die TK-Petersilie unterrühren.
Abschmecken mit Salz und servieren mit einem Klecks Ziegenjoghurt (oder Sauerrahm) und ein paar Walnüssen. Darüber frisches Öl – ein feines Essen.
Meinungen: