حمص متبل – Hummus – ein Klassiker im orientalischen Vorspeisenbereich – immer wieder gerne genommen und gerne gegessen. Hummus war auch so ziemlich das erste, das mir zum Kochevent Marokko von Tobias kocht! eingefallen ist. Meine anfänglichen Skrupel, ob ich das wirklich bloggen kann, ob der geringfügigen Anstrengung, die damit verbunden ist… Naja, wie ihr seht, habe ich diese Skrupel überwinden können – am Aschermittwoch muss man auch schon mal kürzer treten müssen… Jeck we can – ein schönes und passendes Motto des diesjährigen Düsseldorfer Karnevals – aber nu isset das dann auch schon wieder gewesen. Achso, was wir noch dazu gegessen haben, zu diesem Hummus, das zeige ich Euch morgen.
300 g Kichererbsen
3 Knoblauchzehen
2 EL Tahini
3 EL Olivenöl
Saft von einer 1/2 Zitrone
1/2 Bund großblättrige Petersilie, gehackt
Die Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen.
Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Kichererbsen in frischem Wasser mit etwas Salz 40 – 50 min kochen.
Die Kichererbsen dann abkühlen lassen und mit dem Knoblauch, Tahini, Olivenöl und Zitronensaft im Mixer pürieren und vermischen.
Wenn das Püree zu trocken ist, mehr Öl oder Wasser hinzufügen. Anschließend die gehackte Petersilie untermischen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kein großer Aufwand, keine Zauberei – ist aber trotzdem gut 🙂
Und weil mir grad so ein bißchen lokalpatriotisch zu Mute ist:
Den Text schicke ich auf Anfrage gern per Mail.
Und schon wieder ein Wort arabisch gelernt. Es gibt immer noch Gerichte, die ich weder gekocht noch gegessen habe. Und was Tahini ist, weiss ich jetzt auch. Sehr viel gelernt heute Morgen.
das Video habe ich als gebürtige Kölnerin dann übersehen…..
So ähnlich mache ich meins auch… lecker… das kann ich täglich essen
Ich mag es auch wenn man noch ein paar geröstete Zwiebeln über den Hummus gibt…
Schön, daß ihr mitmacht.
Lecker, ich liebe Hummus! …und sowieso die ganze marrokanische Küche. Bin schon gespannt, was es bei Euch dazu gab.
Super, und diese Paste hab ich auch noch irgendwo rumfliegen; wollt ich immer schon mal machen! In Düsseldorf gibts Karneval? War mir neu 🙂
Was einfach ist, und so gut schmeckt, braucht keine Entschuldigung. Ich hör das immer wieder, dass sich foodblogger entschuldigen (wollen) für vermeintlich banale Rezepte. Dabei, ist es nicht eine größere Kunst, einfache und wenige Zutaten, relativ unaufwändig zu so etwas gutem zu verarbeiten? Für mich schon… immer wieder…. Bei einem 10-Stunden-Braten-Koch-marathon erwarte ich mir was auerordentlich gutes, sonst hat es sich nicht gelohnt. bei einem „schnellen Umrühren“ allerdings staune ich und freue mich, dass mit so wenig Aufwand so ein Resultat erzielt werden kann.
Noch nie gemacht, noch nie mit Kichererbsen etwas zubereitet. Das wird sich jetzt ändern!
also ich würde alle kommentare von den kölnern ausradieren………