04
Mär
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Falafel

Falafel sind meist frittierte Bällchen aus  Kichererbsenpüree, verschiedenen Kräutern und Gewürzen. Man nimmt an das Falafel in Ägypten entstanden sind und von den dort wohnenden Christen zur Fastenzeit als Speise dienten. Heutzutage findet man Falafel in fast allen Ländern des nahen und Mittleren Ostens und auch Nordafrika.

Ich mochte Falafel nicht, da ich nicht so gerne frittierte Sachen mag, aber die Alternative, sie im Backofen zu garen, ist für mich prima. Falafel sind schnell gemacht, vor allem wenn man alternativ zu vorgekochten Kichererbsen greift.

200g Kichererbsen
2 EL Zitronensaft
Kreuzkümmel, gemörsert
1 gehackte Chilischote
1 Zwiebel, klein gehackt
1 Knoblauchzehe, klein gehackt
2 EL gehackte Petersilie
2 EL Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Paniermehl
Öl

Kichererbsen am Tag vorher in reichlich Wasser einweichen.

Am nächsten Tag das Wasser abschütten und die Kichererbsen mit frischem Wasser gar kochen.

Den Ofen auf 200° vorheizen.

Dann die Kichererbsen in der Küchenmaschine mit dem Zitronensaft pürieren.

Die pürierten Kichererbsen mit Salz und Kreuzkümmel kräftig würzen, die gehackte Petersilie hinzufügen, sowie den Knoblauch und die Zwiebel.

Danach das Mehl, Backpulver und Paniermehl mischen und zusammen mit den pürierten Kichererbsen zu einem festen Teig verkneten.

Daraus dann kleine, walnussgroße Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Wenn man mag, kann man die Falafel noch mit etwas Olivenöl einpinseln.

Die Falafel für ca. 15 min auf mittlerer Schiene goldbraun backen.

Wir hatten dazu geraffelte Möhren mit Ingwer, Sesam und etwas Öl und Essig, außerdem einen Joghurt mit Minze.

Ging recht schnell und hat uns prima zusammen mit dem Joghurt geschmeckt.

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13 Antworten to “Falafel”


  1. 4. März 2010 um 06:35

    Hab ich noch nie gemacht und auch noch nie gegessen. Was hat das Backpulver für eine Funktion ? Müssen die aufgehen ?

  2. 4. März 2010 um 07:10

    ich kaufe die manchmaml auf dem Markt, hier gibt’s die ja wirklich überall.

  3. 4. März 2010 um 07:31

    Lecker, die könnt´ich mir jetzt auf der Stelle um halb 8 Uhr morgens reinpfeifen! Ich habe ein Rezept mit Natron statt Backpulver (also fast dasselbe), warum da in den meisten Rezepten eine der beiden Zutaten reinkommen muss, keine Ahnung…*grübel*
    Das nächste Mal werde ich sie übrigens auch mal im Ofen backen (guter Tipp, Danke), bisher hab ich sie nämlich in Unmengen Fett schwimmend frittiert.

  4. 4. März 2010 um 07:38

    Ha, jetzt kann ich die auch mal machen, wenn man sie nicht frittieren muss, das kann ich nämlich genau wie du auch nicht so arg leiden 😉

  5. 4. März 2010 um 07:44

    Gute Idee! Mir ist das mit dem Frittieren auch immer nicht so lieb. Ich esse sie dann irgendwo gekauft, muss dafür aber auch weit fahren.

    Vom Geschmack her sind die aus dem Backofen anscheinend auch sehr überzeugend. 🙂

  6. 4. März 2010 um 09:04

    Das speicher ich mal ab, als Anregung für meinen vegetarischen Mitesser.

  7. 4. März 2010 um 12:24

    Was habt ihr gegen das Frittieren? In Olivenöl oder in Erdnussöl (wenn´s richtig heiß sein soll) und dann auf Küchenkrepp abtropfen, warum denn nicht. Falafel mach ich auch mal, das ist was für meine Mädels!

  8. 8 Anna
    4. März 2010 um 14:36

    Ich muss zugeben: Ich frittiere gern!

    Was ich mal fragen wollte: sind die „fertigen“ Kichererbsen aus Dose oder Glas denn schlechter als die frischen, die ich selber kochen muss? Ich hab sie bisher immer nur aus der Dose gehabt und kann nicht vergleichen. Anderer Geschmack oder weniger Nährstoffe oder kann man bedenkenlos zur Dose greifen?

  9. 8. März 2010 um 00:06

    Ich mache da manchmal Parmesan rein. Schmeckt auch toll.

  10. 11 Anna
    8. März 2010 um 14:56

    Naja, unverpackte Kichererbsen bekomme ich hier leider nirgendwo. Selbst die frischen bekomme ich nur beim Türken und die sind auch immer schon plastikverpackt 😦


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