… genau hat’s gebraucht, um hier das allererste Tofu-Rezept zu bloggen. Und das, wo man Vegetariern doch häufig nachsagt, nichts als Tofu zu essen. Als Fleischersatz. Die Frequenz der von uns geposteten Tofu-Rezepte entspricht der Wirklichkeit, Tofu gibt’s vielleicht einmal im Jahr, das reicht dann für ein bis zwei Rezepte und dann ist’s wieder gut. Tofuwürstchen, Tofuschnitzel und all‘ sowas brauche ich nicht, ich vermisse kein Fleisch in meinem Leben als das ich es mit einem Fleischersatz ausgleichen müsste. Wenn es Tofu gibt, dann als normale Zutat, wie ich auch andere Lebensmittel verwenden würde.
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
30g Ingwer
1 EL Öl
120 g umbrische Linsen
1 EL Currypulver (unseres ist von Herbaria)
400 ml Gemüsebouillon
2 Ziegenjoghurts
1 Limette
1 Peperoncino, frisch
Salz, Pfeffer
175 g Bio-Tofu
Den Ziegenjoghurt in einer Schüssel mit dem Saft der Limette verrühren.
Peperoncino entkernen und ganz fein hacken und unter den Joghurt rühren. Gegebenenfalls salzen und pfeffern.
Knoblauch, Ingwer und Zwiebel schälen und alles grob hacken. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin kurz glasig dünsten.
Die Linsen (müssen nicht vorher eingeweicht werden) und das Currypulver dazugeben, alles kurz zusammen andünsten.
Die Bouillon dazugeben.
Einmal aufkochen lassen und dann bei kleiner Flamme leise vor sich köcheln lassen, so ca. 20 min. bis die Linsen gar sind.
Den Tofu würfeln und anbraten, dann zu den Linsen geben, nochmals 2 – 3 min. mitköcheln und mit dem Joghurt servieren.
Schön ist hierbei, dass bei scharfen Gerichten oft Joghurt verwendet wird, um es etwas zu mildern, hier ist es genau umgekehrt.
Nächste Woche dann noch ein Tofu-Rezept mit der anderen Hälfte und dann ist erst mal wieder gut. Wir wünschen Euch allen ein schönes Frühlingswochenende!
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