Wie viele andere Bloggerkollegen bin ich ja täglich (fast täglich) auf einer Vielzahl von Blogs unterwegs, Rezepte die mir gefallen, kommen in meine Favoriten und dort bleiben sie, bis ich sie mal nachkoche. Manch‘ eines ruht dort schon länger, andere wieder finden recht schnell den Weg in unsere Küche. So wie die Zanderfrikadellen auf glasiertem Gurken-Ingwer-Gemüse von Petra (Chili & Ciabatta).
Da stimmte aber auch direkt alles, von den Zutaten bis zum appetitlich angerichteten Foto.
Ich habe mich weitestgehend an Petras Rezept gehalten:
400 Gramm Zanderfilets ohne Haut und Gräten
je 50g Karotten und Zuckerschoten in Brunoise geschnitten
1 Eiweiß
1 EL Speisestärke
Pfeffer, Salz
Saft und etwas Schale einer Limette
Butter und Öl zum Braten
Olivenöl
20g feinst gewürfelter Ingwer
1/2 Zucchini
1 Schalotte
2 Karotten
2 EL weißer Balsamico
1 EL Honig
Schnittlauch
Die Zucchini der Länge nach halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Die Karotten ebenfalls schälen, durchschneiden und ebenfalls in 1/2 cm dicke Scheibchen schneiden.
Die Schalotte würfeln.
Die Butter in einer Pfanne erhitzen und Schalotte und Ingwer anschwitzen. Die Zucchini- und Karottenscheiben dazu geben, etwas salzen und pfeffern. Gegen Ende der Garzeit mit dem Balsamico-Essig ablöschen und mit dem Honig glasieren.
Die Zanderfilets waschen, trockentupfen und in sehr feine Würfelchen schneiden.
Erst kurz vor dem Braten die Fischwürfel mit den Möhren- und Zuckerschotenbrunoise, der Speisestärke und einem Eiweiß verrühren. Salzen und pfeffern.
Dann den Limettensaft nebst Schale zufügen und Frikadellen formen.
Diese dann in einer Pfanne von jeder Seite ca. 5 min braten.
Auf dem Gemüsebett anrichten und mit den Schnittlauchröllchen garniert servieren.
Ganz wunderbar, ein tolles Rezept. beim Braten der Frikadellen musste ich zu einer List greifen, ich habe die masse in einen in der Pfanne stehenden Servierring gefüllt, so dass die Frikadellen eine schöne Form bekamen. Nach den ersten Minuten hat die masse Halt und kann ohne Servierring weitergebraten werden. Eventuell ist es einfacher, einen Teil des Fisches zu pürieren – sieht dann aber vielleicht nicht mehr so hübsch aus.
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