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Fußball-WM-Rezept 2010: Ghana

Die WM erfordert solche Rezepte, dass man auch mal vor dem Fernseher essen kann. Das ist sonst nicht möglich, weil wir gar keinen Fernseher haben, aber für die WM hatte Herr Mestolo dann lange mit sich gerungen und nun steht doch wieder für 4 Wochen solch ein Ding bei uns herum. Ich hatte vergessen, wie anstrengend Fernsehen ist und so begeistert ich für die WM bin, so froh werde ich sein, wenn der Kasten am 12.07. wieder weg ist.

Das zweite WM-Rezept steht für Ghana, einer der Haupt-Lieferanten für die Ananas, die wir hier in Europa essen. Außerdem passte der Salat farblich ganz wunderbar zu den Farben der Flagge.

Es handelt sich um ein wirklich schnelles Rezept, das auch gut in einer Halbzeitpause zuzubereiten ist:

1 Ananas
1 frische, rote Chili
Minze

Die Ananas würfeln in ca. 1 cm große Stücke.

Die Chili entkernen und in sehr kleine Würfel schneiden.

Die Minze-Blätter in feine Streifen schneiden.

Alles gut vermischen, kurz kaltstellen.

Eine sehr erfrischende Kombination.

Achtung, Bildung! Die Bedeutung der ghanaischen Flagge:

  • Rot erinnert an das Blut, das im Freiheitskampf vergossen wurde.
  • Gelb symbolisiert den Reichtum des Landes (der Name der ehemaligen Kolonie Goldküste wies schon darauf hin).
  • Grün steht für die Wälder und Äcker des Landes.
  • Der schwarze fünfzackige Stern in der Mitte der Flagge gilt als Leitstern der afrikanischen Freiheit.

Quelle: Wikipedia

Und wirklich passend zum heutigen Rezept, unsere Adoptivpeperoni, die einen mächtigen Wachstumsschub hatte und schon winzig kleine Blüten zeigt:


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15 Antworten to “Fußball-WM-Rezept 2010: Ghana”


  1. 1 Eva
    14. Juni 2010 um 08:28

    Obst in jeglicher Form passt ja immer bei mir und dann noch mit dem süßen Playmobil_Männchen = klasse! 🙂

  2. 14. Juni 2010 um 09:09

    Das klingt wirklich erfrischend. Ich muss mal bei meinem Neffen ein Playmobilmännchen mopsen, damit ich mal in den direkten Chilivergleich gehen kann 😉

  3. 14. Juni 2010 um 10:43

    ich esse dein Ananasdessert auch ohne Fussball.

  4. 14. Juni 2010 um 10:45

    Oh, das ist eine Überrachung. Ich dachte erst, das wären Kartoffeln.

  5. 14. Juni 2010 um 10:49

    Steht dein Chilipflänzchen ausschließlich im Haus oder holst du es für das Foto nach drinnen?

    • 14. Juni 2010 um 11:04

      Es steht noch drinnen, aber so langsam müsste es mal raus. Hast Du Chilipflanzenwissen, dann wär ich dankbar für Tipps.

      • 14. Juni 2010 um 12:30

        Naja, spezielese Chilipflanzenwissen würde ich das nicht gerade nennen.
        Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle Pflanzen draußen an der frischen Luft und in der Sonne viel besser gedeihen und robuster sind. Außerdem sind sie meist weniger anfällig gegen Krankheiten und Schädlinge.
        wenn du sie ins Freie entlassen willst, dann stell sie aber bitte nicht gleich in die Sonne, sondern fange an einem Schattenplatz an und lass sie jeden Tag ein wenig mehr Sonne abbekommen. Ansonsten verbrennen die Blätter, was bei dem Exemplar wirklich schade wäre.

  6. 14. Juni 2010 um 12:21

    Laß das Pflänzchen raus. Im erstem Moment wird es langsamer wachsen. Aber die Blüten werden sonst nicht befruchtet und du bekommst keine Chilis. Ich könnt auch ohne Fernsehn leben. Aber sag das mal meinen Kindern!

    • 14. Juni 2010 um 12:32

      Ich glaube nicht, dass Chilipflänechen unbedingt Bienen benötigen. Tomaten, Gurken, Paprika usw. gedeihen auch ohne Befruchtung, weil die Blüten entweder rein männlich oder weiblich sind.

  7. 14. Juni 2010 um 20:31

    Wie die Vorkommentatoren habe ich mich auch gefragt, ob die Pflanze immer im Haus ist. Komisch, du schreibst doch jedes Mal über die Fortschritte und heute fragen sich alle das gleiche. Liegt wahrscheinlich am Wetter, so schön warm, wie es jetzt ist. Raus damit! Vielleicht erst mal auf den schattigen Balkon oder unter einen Sonnenschirm, wie Suse schon schrieb.

    Dazu passt auch die Ananas (zum Wetter), aber natürlich auch zum Fußball – herrlich! Und ganz für mich alleine, Norbert mag keine Ananas (und keinen Fußball).

  8. 15. Juni 2010 um 11:58

    Ja, ja, ja – solche Kombinationen sind klasse einfach, gesund und lecker! Perfekt.


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