Etwas typisch mexikanisches steht heute auf dem Pogramm: „Kleine Esel“, das bedeutet nämlich Burrito in der deutschen Übersetzung. Burritos sind ein typisches mexikanisches Fast Food, verschieden zu befüllen und gut für einen schnellen Snack zwischendurch. Mit der richtigen Falttechnik auch prima vor dem Fernseher zu essen, ohne das man sich dabei auf’s Trikot kleckert. Ein durchaus wichtiges Kriterium in diesen fernsehlastigen Zeiten.
Die Tortilla kann man sicher auch selber machen, ich habe diesmal darauf verzichtet und zu einem Fertigprodukt gegriffen, da mir noch kein richtig ansprechendes Tortillarezept begegnet ist. Zwischen Tortilla und Füllung kommt eine selbst gemachte Guacomole, die war so gut, dass sie fast nicht den Weg auf die Tortilla gefunden hat, sondern Gefahr lief, direkt von uns verschlungen zu werden.
Guacomole:
2 sehr reife Avocado
Saft einer Zitrone
Salz
2 Knoblauchzehen
Die Avocado schälen, das Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken und sofort mit dem Zitronensaft übergießen und vermischen. Knoblauch nach Geschmack mit einer Knoblauchpresse dazu geben und salzen.
Füllung:
150 g Mais (TK)
Kidneybohnen (1 Dose)
1/2 Eisbergsalat, in feine Streifen geschnitten
1 Chilischote, rot
1 orange Paprika, gewürfelt
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Tomaten, sehr klein gewürfelt
1/2 Zucchini, in Streifen geschnitten
eine Handvoll Käse, grob geraspelt
und natürlich 4 Tortillafladen.
Die Zwiebel in etwas Olivenöl mit der kleingeschnittenen Chilischote andünsten. Mit den fein gewürfelten Tomaten ablöschen, die Paprika hinzufügen. 5 min köcheln lassen.
Mais und Kidneybohnen hinzufügen und weitere 5 min köcheln lassen.
Den Tortillafladen mit Guacomole bestreichen, den Salat darauf verteilen und das Gemüse mittig von einen Rand zum anderen daraufgeben. Mit dem Käse toppen.
Entweder einrollen (da besteht dann aber akute Kleckergefahr beim Essen) oder erst den unteren Teil zu einem Viertel einschlagen und dann seitlich einrollen. Nötigenfalls dem Ganzen mit einem Zahnstocher mehr Haltbarkeit verleihen.
Achtung, Bildung! Die Bedeutung der mexikanischen Flagge:
Das Wappen beruht auf einer aztekischen Legende über die Gründung von Tenochtitlán. Dieser zufolge suchte das damals noch nomadisch lebende Volk der Azteken nach einem Zeichen, das den genauen Ort ihrer zu gründenden Hauptstadt anzeigte. Der Gott Huitzilopochtli hatte ihnen aufgetragen, einen Adler zu finden, der auf einem Kaktus sitzend eine Schlange verschlingt. Dieser Kaktus sollte auf einem Felsen inmitten eines Sees wachsen. Nach zweihundertjähriger Wanderung fanden sie das versprochene Zeichen auf einer kleinen Insel, im morastigen Texcoco. Hier gründeten sie ihre neue Hauptstadt Tenochtitlán, das heutige Mexiko-Stadt. Das aktuelle Wappen wurde 1968 von Francisco Eppens Helguera neu gestaltet und vom Präsidenten Gustavo Diaz Ordaz eingeführt.
Die Farben gehen auf das Banner der Armee der drei Garantien (Ejército Trigarante bzw. Ejército de las Tres Garantías), welche im mexikanischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte, zurück. Ursprünglich hatten die Farben die folgende Bedeutung:
Grün: Independencia (Unabhängigkeit von Spanien), Weiß: Religión (Religion, Römisch-Katholische Kirche), Rot: Unión (Union zwischen den Europäern und den Amerikanern)Die Bedeutung der Farben änderte sich mit der von Präsident Benito Juárez vorangetriebenen Säkularisation des Landes. Die neuen Bedeutungen sind die folgenden:
Grün: Hoffnung, Weiß: Einheit, Rot: Blut der HeldenThe World Encyclopedia of Flags, ein Buch von Alfred Znamierowski, gibt auch noch die folgenden Bedeutungen an:
Grün: Hoffnung, Weiß: Reinheit, Rot: ReligionDa der Artikel 3 des Flaggengesetzes keinen offiziellen Symbolismus der Farben festlegt, werden ihnen aber auch noch etliche andere Bedeutungen zugeschrieben.
Quelle: Wikipedia
Meinungen: