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Wald-Risotto

Wir sind zwar immer noch in den Ferien, aber dieses Risotto wollte ich Euch nicht vorenthalten…

Die Idee zu diesem Rezept ist entstanden, dass ich dachte, das zwei Dinge wie Blaubeeren und Pfifferlinge, die im Wald so nah beeinander wachsen, auch sicher im Essen zusammen sehr gut sind.

Mein Gefühl hat mich nicht getrügt, die beiden Waldfrüchte zusammen auf einem Teller waren sehr harmonisch und schmeckten wunderbar zusammen.

1 Schalotte
1 EL Butter
200 g Risottoreis
1 Glas Weißwein
3/4 l Gemüsebouillon
300g frische Pfifferlinge
100g frische Blaubeeren
50 g Parmesan, frisch gerieben
Salz

Die Schalotte schälen und fein würfeln.

Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Schalotte darin andünsten.

Den Reis zugeben und unter Rühren glasig werden lassen.

Den Wein angießen und alles unter Rühren garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Die Gemüsebouillon nach und nach unter weiterem Rühren dazugeben.

Immer wenn die Flüssigkeit vom Reis fast aufgesogen ist, weitere Bouillon nachgießen, bis der Reis gar ist (nicht zu weich).

Währenddessen die Pilze putzen und in einer Pfanne mit etwas Butter braten.

Die Pfifferlinge zum fertigen Risotto geben und kurz mitziehen lassen. Dann die Butter, den Parmesan und die Blaubeeren unterrühren.

Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und den Risotto zugedeckt noch kurz stehen lassen.

Mit einigen Pfifferlingen und Blaubeeren garniert servieren.

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10 Antworten to “Wald-Risotto”


  1. 13. August 2010 um 06:40

    Ein sckmackhafter Risotto. Eva hat ihn letztes Jahr auch schon gemacht. http://deichrunner.typepad.com/mein_weblog/2009/07/risotto-mit-pfifferlingen-und-heidelbeeren.html
    Das weiss ich nur, weil ich ihn gleich nachgekocht habe 🙂
    Gibts in Umbrien Pfifferlinge ?

  2. 13. August 2010 um 09:47

    Fleißig, fleißig, ich bin im Urlaub meistens meilenweit von einem Computer entfernt. So komme ich nie in Versuchung.

  3. 13. August 2010 um 10:41

    Echt, das passt? Hätte ich mich jetzt nicht getraut und die Blaubeeren in die Nachspeise gepackt. ABer warum eigentlich nicht.

  4. 13. August 2010 um 13:16

    sofern es in Umbrien auch genügend Wald gibt, so wird es wahrscheinlich dort auch Gallinacci geben. Wenn man eine Suchmaschine Fragt wirft diese meist auch Risotto Rezepte mit Gallinacci aus in Verbindung mit Umbrien.

  5. 14. August 2010 um 21:41

    Na wenn das kein Zufall ist. Beim Durchblättern einer alten e&t habe ich genau dasselbe gelesen, nämlich, dass wenn etwas so dicht zusammen wächst (und dann auch noch zeitgleich) dann passt es auch auf dem Teller zusammen.

    Weiterhin schönen Urlaub 🙂

  6. 15. August 2010 um 10:57

    Sehr hübsches Foto…. Ich würde ds sofort probieren ich mag ja so Kontraste sehr und glaube schon wenn es zusammen gedeiht dann gehört es auch zusammen 🙂

  7. 16. August 2010 um 11:48

    Ich beneide euch um die Beeren!

  8. 19. August 2010 um 22:17

    Gefaellt mir! Und schoenen Urlaub wuensch‘ ich Euch.


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