Im Moment könnt‘ ich jeden Tag Suppen essen, wahrscheinlich weil jetzt so langsam die Suppenzeit beginnt und die Salatzeit ablöst, draußen wird’s grauer und früher dunkel. Außerdem haben wir gestern das erste Mal den Kamin angemacht und irgendwie wird man dann doch wieder häuslicher.
Diese Suppe habe ich gefunden bei Petra, ich hab sie nur ganz wenig verändert und wir waren sehr begeistert. Schließlich war das tatsächlich unsere allererste Fischsuppe, die wir je gekocht haben und das sicher nicht das letzte Mal.
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel; fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe; in dünnen Scheiben
1/2 TL Kreuzkümmel, gemörsert
2 TL Harissapaste
1 TL Paprikapulver, scharf
1 kleine Chilischote, getrocknet
400 ml Fischfond
100 ml Weißwein
250g Kartoffeln; in Scheiben, ca. 5 mm dick
6 Cocktailtomaten; enthäutet, geviertelt
2 Paprika, geröstet und enthäutet
Salz, Pfeffer
300g Zanderfilet (2 Filets)
Koriandergrün; gehackt
Zuerst habe ich die zwei Paprikaschoten geviertelt, entkernt und im Backofen rösten lassen, so dass man danach die Haut abziehen konnte. Danach die Paprika in schmale Streifen schneiden.
Von den Zanderfilets habe ich die Haut abgezogen.
Das Olivenöl in einem ausreichend großen Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen.
Den gemörserten Kreuzkümmel, die Harissapaste, das Paprikapulver und die kleinst gehackte Chilischote dazugeben, verrühren.
Dann die Kartoffelscheiben zugeben und mit dem Fischfond und dem Weißwein ablöschen. Wenn man mag, kann man auch die Zanderhaut mit hinzu geben.
Ungefähr 10 min bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Danach kommen die Tomatenviertel und die Paprikastreifen dazu. Wenn die Kartoffeln noch nicht gar sind, weitere 3 – 5 min köcheln lassen.
Mit Pfeffer und Salz abschmecken und den gehackten Koriander dazu geben.
Die in große Stücke geschnittenen Fischfilets in die Suppe legen und einige Minuten mitgaren. Dann dauert nicht sehr lange und der Fisch bleibt schön saftig.
Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, die Suppe auf den Tellern anrichten und die Fischfiletstücke darauflegen.
Petra schreibt auch: Prima! Und das können wir nur bestätigen und dick unterstreichen!
Hier wieder das Montagsfoto vom Peperönchen, man sieht gut die verschiedenen Reifegrade der Schoten:
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