15
Sept
10

Karottensuppe, indisch mit Koriander-Kokos-Schaum

Wahrscheinlich schlafen jetzt auch noch die letzten tapferen Blogleser und Kommentarschreiber ein, hier gibt es nämlich heute schon wieder Suppe. Obwohl man der Suppe (und auch uns) damit Unrecht tun würde, auch diese Suppe ist alles andere als langweilig oder einschläfernd.

Gefunden bei Paule, sie hatte die Suppe entdeckt bei Alice, und wir haben sie auch getestet – und für gut befunden. Auch wenn ich mich nicht ganz an die Vorgaben gehalten habe, weil gerade kein Kürbis zur Hand war, aber reichlich Karotten. Ingwer würde sich sicher auch gut darin machen…

2 Zwiebeln, fein gewürfelt
4 Knoblauchzehen, klein gehackt
frisches Koriandergrün
2 EL Öl
500 g Karotten, in Scheiben geschnitten
200 g getrocknete rote Linsen
2 TL Kokosraspeln
1,5 l Gemüsebrühe
250 ml Kokosmilch
1 Chilischote
Currypulver
Koriandersamen, frisch gemörsert
Kardamom, frisch gemörsert
Kreuzkümmel, frisch gemörsert
Salz, Pfeffer

Die Korianderblätter vom Stängel zupfen, die Blätter brauchen wir später noch.

Die Zwiebeln im heißen Öl anschwitzen, den Knoblauch, die feingehackte Chilischote und die Korianderstängel unterrühren, etwas salzen.

Die Karotten, die Linsen, die frisch gemörserten Gewürze und die Kokosraspeln dazu geben und alles gemeinsam nochmals unter Rühren anschwitzen, dann mit der Gemüsebouillon ablöschen.

In der Zwischenzeit die Korianderblättern und 1/3 der Kokosmilch mit den Stabmixer schaumig pürieren.

Wenn die Linsen und die Karotten gar sind, die restliche Kokosmilch in die Suppe gießen und ebenfalls pürieren.

Im Suppenteller dann mit dem Koriander-Kokos-Schaum dekorieren und sich darüber freuen, was anderer Köchinnen und Köche Kochblogs doch immer für tolle Anregungen geben.

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9 Antworten to “Karottensuppe, indisch mit Koriander-Kokos-Schaum”


  1. 15. September 2010 um 07:54

    Die hab ich mir auch vorgenommen. Und Suppe ist niemals nicht langweilig, sondern geht fast immer. Sogar zum Frühstück 😉

  2. 15. September 2010 um 08:05

    Ich finds klasse wie ein Rezept die Runde macht und sich bei jedem ein wenig verändert 🙂 sehr spannend zu verfolgen 🙂

    LG Alice

  3. 15. September 2010 um 09:58

    Suppe kann es nie genug geben. Und das Wetter lädt regelrecht zur Suppe ein. Und diese hier kann ich trotz meiner Allergien eins zu eins umsetzen. Super.

  4. 15. September 2010 um 13:02

    sieht gut aus!
    hast du den kokos schaum kalt geschäumt? falls ja, dann probiers beim naechsten mal warm. dann wirds 1. schaumiger und 2. ist es nicht so kalt 🙂

  5. 6 Isi
    15. September 2010 um 17:46

    Also ich bin nicht eingeschlafen, ganz im Gegenteil ist das eine der nächsten Suppen, die ich auch probieren werde. Hört sich sehr lecker an.

  6. 7 Evi
    15. September 2010 um 20:02

    Die Suppe wird von mal zu mal appetitanregender. Ich mags, wenn die Blogrunde gedreht wird. 😉

  7. 16. September 2010 um 00:45

    Ich kann von Suppe nie genug haben und bin hellwach – trotz der Uhrzeit!

  8. 16. September 2010 um 10:02

    Koriander-Kokos-Schaum muss ich auch mal probieren.


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