Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, ein ganz klein bißchen dick aufgetragen, aber es ist nun mal Finale, die Kürbiswochen sind vorbei und wir überlegen schon über die nächste Themenwoche, die wir vielleicht bald machen wollen. Aber nächste Woche geht’s erstmal „normal“ weiter.
Polenta sollte es sein, eins unserer liebsten Winteressen. Polenta ist so richtiges Soulfood, wenn es draußen usselig wird, ein Essen wie eine bequeme Lieblingsjacke, ein Essen wie nach Hause kommen, ein Essen wie ein prasselndes Feuer im offenen Kamin – Soulfood eben.
150g Polenta
600g Muskatkürbis, geraspelt
Pfifferlinge
Zwiebel
Gemüsebouillon
50 ml Sahne
3 EL geriebenen Gereyerzer
3 EL gehackte Petersilie
1 Zwiebel, gewürfelt
Olivenöl
Muskat, Salz
800ml Wasser mit Salz zum Kochen bringen und die Polenta einrieseln lassen. Hitze reduzieren und rühren. Und rühren. Und rühren. Mindestens 45 min, wenn man nicht Instant-Polenta verwendet.
Eventuell noch etwas Wasser nachgießen, wenn die Polenta zu dick wird.
Nach 35 min den geraspelten Kürbis dazu geben, 3 EL davon verwahren.
Die Polenta zu Ende kochen, mit Muskat würzen und auf ein ausreichend großes Holzbrett gießen. Auskühlen lassen. Das hatten wir schon am Vortag gemacht, so dass die Polenta am nächsten Tag prima in jede gewünschte Form geschnitten werden kann – heute mal Rauten.
Den Backofen auf 180° vorheizen, wer hat, den Grill einschalten.
Die Petersilie, die restlichen Kürbisraspel und den Greyerzer miteinander mischen und auf den Polentarauten verteilen.
Im Backofen gratinieren.
Die Zwiebelwürfel in einer Pfanne mit Öl gut anschwitzen und die geputzten Pfifferlinge dazu geben. Zusammen braten und mit etwas Gemüsebouillon ablöschen.
Die Sahne hinzufügen und alles noch so ungefähr 5 – 7 min reduzieren lassen. Salzen und pfeffern.
Die Polenta zusammen mit der Pfifferlingssahne servieren und glücklich sein.
Wir wünschen Euch ein glückliches, schönes Wochenende!
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