Weiter geht’s mit dem gruseligen Schauermenü, in der Hölle gekocht, auf Grabplatten serviert und in einer Gruft gegessen. Naja, so schlimm war’s nicht – es war ein tolles Menü, absolut alltagstauglich, wenn man erstmal das ganze Ungeziefer von den Tellern verscheucht hat…
Als Hauptgang gibt es blutrote Spinatklöße, mit einer sehr puristischen, aber enorm geschmacksintensiven Tomatensauce.
Für die Klöße:
1 Zwiebel
50g Butter
550g frischen Spinat
225g Mascarpone
225g Mehl
1 Ei
1 Eigelb
Salz, Pfeffer, Muskat
100g Parmesan, gerieben
Für die Tomatensauce:
3 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
400g Dosentomaten
Salz, Pfeffer, Zucker
Die Zwiebel würfeln, in der Butter dünsten und abkühlen lassen.
Den Spinat kurz blanchieren, abtrocknen und fein hacken.
Spinat, Zwiebelwürfel, Mascarpone und mehl miteinander mischen.
Ei und Eigelb verquirlen und unter die Spinatmischung heben, alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Die Spinatmischung mindestens 30 min ruhen lassen und dann mit bemehlten Händen 8 Spinatklöße formen.
In siedendem Salzwasser die 10 – 15 min garziehen lassen.
Für die Tomatensauce eine Zehe Knoblauch pressen und diese mit einem EL Olivenöl erhitzen, dann die Tomaten dazu geben.
So lange erhitzen, bis die Flüssigkeit verkocht ist, das restliche Olivenöl unterrühren, sowie salzen, pfeffern und eine Prise Zucker dazugeben.
Die gegarten Spinatklöße nebeneinander in eine Auflaufform setzen, mit dem Parmesan bestreuen und im Ofen gratienieren, bis der der Käse gebräunt ist.
Zusammen mit der Tomatensauce servieren.
Quelle: Das Gruselkochbuch von Elke Kößling
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