Spaghetti aglio olio sind ein uraltes, sehr einfaches und ausgesprochen feines Rezept Mittelitaliens.
So simpel, wie es allerdings in seiner Zubereitung ist, so schnell kann man auch was falsch machen – der erste schlimmste Fehler ist der, dass der Knoblauch zu stark angebräunt wird, dann wird er bitter und der Zauber ist dahin.
Der zweite schlimmste Fehler ist der, dass man kein gutes Olivenöl verwendet, dann schmeckt es auch nicht und der Zauber ist dahin.
Wenn man natürlich eh den Knoblauch zu dunkel werden lässt, kann man auch weniger gutes Öl dann nehmen 😉
Ich hab schon die gruseligsten Dinge serviert bekommen, wenn ich irgendwo Spaghetti aglio olio bestellt habe.
Unsere Variante ist die etwas schärfere mit einem frischen Peperönchen, viel gutem neuen Öl und golden angeschwitzten Knoblauch.
250g Capellini
Knoblauch
Olivenöl
Peperoncino
Salz, Pfeffer
wer mag: Parmesan
Die fein gehackten Knoblauchzehen und die Peperoncinoringe in Olivenöl in einer Pfanne langsam erhitzen.
Die Pasta al dente kochen.
Die Pasta im Öl schwenken, etwas frische Petersilie hinzugeben, anrichten, mit frischem Öl begießen und genießen.
gerne mit noch etwas mehr Peperoncino.
Ich würde sie auch ohne Petersilie essen. Die dünnen Spaghetti mag ich am Liebsten. Deine armen Himbeeren schneit es zu:)
Das wäre heute zum Mittagessen ein Highlight für mich!
Sowas schmeckt zu Hause grundsätzlich besser als im Restaurant.
ich mag pasta nur mit öl und ein wenig knoblauch sehr gerne, bestelle die aber in restaurants relativ selten – eigentlich nie – weil es selten schmeckt. ich glaube, man muss schon tief nach italien fahren oder wirklich selbst zaubern, um da eine gute qualität zu bekommen…
Yeah, ich liebe auch Spaghetti alio olio e peperoncini. Genauso wie die Kamerafrau. Dies ist eines der Gerichte, die so unglaublich einfach scheinen. Es zeigt, welch simple, schmackhafte Sachen man aus wirklich guten Produkten machen kann, aber auch, wie einfach man ein so leichtes Gericht mit minderwertigen Zutaten versauen kann.
Mag ich auch gerne. Die Zutaten hat man eigentlich immer zu Hause. Ich erhitze den Knoblauch wirklich kaum, das reicht schon völlig aus finde ich. Ich bin auch noch ein wenig mutiger bei den Peperoncini – aber das ist ja eben so schöne Geschmackssache.
Ich habe die bisher beste Version dieses Gerichtes (ohne Chilischoten) bei einer griechischen Bekannten gegessen. Oh, dieser Knoblauch! *schwärm*
Sieht toll aus! Manchmal ist das einfachste das beste. Und mit viel Peperoncino auch wunderbar aufwärmend. Bekomme regelmäßig Heißhunger darauf. Jetzt auch.
Dafür bin ich auch immer zu haben.
Super Blog, ich komme ab jetzt oefter
einfach und doch sooooo gut.
Lecker! Die einfachsten Rezepte sind oft die Besten! Wie gesagt, wobei man viel verkehrt machen kann. Super!