Risotto geht immer, vor allem natürlich wenn’s draußen stürmt und schneit. Und davon gibt’s ja momentan genug, vor allem Schnee, weniger Sturm. Bei Eva war mir das Risotto mit Rosmarin-Kartoffeln aufgefallen und ich habe es flugs nachgekocht, weil ich Risotto, Kartoffeln und Rosmarin gleich gern habe und ich mich hier nicht entscheiden musste, einer Komponente davon den Vorzug zu geben.
Aus dem restlichen Risotto haben wir am nächsten Tag eine Suppe gemacht, die war auch köstlich.
3 mittelgroße Kartoffeln
1 l Gemüsebouillon
180 g Risottoreis
1 Zwiebel
200 ml trockenen Weißwein
1 – 2 EL Butter
Salz, Pfeffer
50 g Gruyère, gerieben
Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit dem gehackten Rosmarin garen. Nicht zu dunkel werden lassen, eher garen als braten.
Die Zwiebel würfeln und in einem anderen Topf in Olivenöl anschwitzen.
Den Reis zugeben und unter Rühren glasig werden lassen. Den Wein angießen und alles unter Rühren garen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Die Gemüsebouillon nach und nach unter weiterem Rühren dazugeben.
Immer wenn die Flüssigkeit vom Reis fast aufgesogen ist, weitere Bouillon nachgießen, bis der Reis gar ist (nicht zu weich).
Gegen Ende der Kochzeit die Rosmarinkartoffeln unterheben.
Den Reis al dente garen. Nochmals mit etwas Salz und Pfeffer würzen und zum Schluss den geriebenen Gruyère und die Butter unterrühren.
Danach kurz mit geschlossenem Deckel noch ruhen lassen. Einmal umrühren und servieren.
Genial. Das könnte mein Lieblingsrisotto werden.
Meinungen: