Aus dem restlichen Pastateig von den Jakobsmuschel-Ravioli haben wir Lasagne gemacht. Herr Mestolo meinte, es sei die beste Lasagne gewesen, die er je gegessen habe.
Die Bechamelsauce (Mehl, Milch, Salz, Muskatnuss) habe ich mit etwas Sahne (ein Kühlschrankrest) und Ziegenkäse abgerundet, den Spinat (TK) mit Knoblauch und etwas Salz in einer Pfanne gedünstet, dazu gab es geröstete Pinienkerne.
10cm-große Pastakreise, abwechselnd mit Bechamel und Spinat geschichtet.
Obenauf eine Scheibe Pasta, überbacken und bestreut mit geriebenen Käseresten aus Gryére, Trüffelpecorino, Parmesan und noch einem Käse, dessen Name mir aber entfallen ist.
Ziemlich viele Reste, die wir verwertet haben, aber ein ziemlich gutes Resteessen. Jetzt kann Weihnachten kommen.
Morgen.
ein hübsches Türmchen. Wenn man die Lagen in einen Stahlring schichtet, kann man auch weiche Füllungen mit Ricotta verwenden.
Sieht sehr schön aus und ich würde mal sagen: mehr als nur ein Resteessen 🙂
Das Resteessen sieht, wie die Ravioli auch schon, ultrachic aus! Und geschmacklich ist das wirklich eine meiner Lieblingskombis – Spinat und Pinienkerne mit Pasta und Käse in jedweder Form könnte ich ständig essen.
Ich amüsiere mich immer über das Wort „formschön“ – das steht in Supermarktprospekten oft als Anpreisung von besonders hässlichen Produkten. Das ist Deine Lasagne zum Glück nicht, die sieht zum Anbeißen aus!
Spinat und Pinienkerne, Béchamel – perfekt!!!
Auch ich melde mich mal wieder zu Wort – zu Weihnachten und wünsche Euch schöne Tage, feines Essen (da brauche ich mir bestimmt keine Sorgen machen 🙂 und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Liebe Grüsse Andrea
Da wünscht man sich doch, dass Reste bleiben!
Schöne Weihnachten wünsche ich Euch!
So lecker wie das aussieht, bekomme ich grade Lust zum Nachkochen. Den Nudeltag hast Du also nicht vorgekocht?
Viele Grüsse aus der Schweiz!
Nein, nicht vorgekocht. Aber es waren auch frische, selbstgemachte Nudeln, also nicht getrocknet, die kochen ja regulär nur 4 Minuten höchstens.