…und zwar für den Liebsten, natürlich Herrn Mestolo. Fenchel mag ich gern, aber nicht warm, da ist er mir ein Graus. Herr Mestolo hingegen mag Fenchel in jedem Aggregatzustand, sogar flüssig (ich meine den Tee…) und so war es mir eine Freude und ein Quell nie endender Liebe, für meinen Herrn Kochlöffel Pasta mit Fenchel zu kochen.
So, genug Romantik, zum Rezept. Dafür brauchten wir Pasta und es boten sich, wie immer oft bei den Mestolos, die unkomplizierten Pasta alla Chitarra an, für die wir wie gehabt
250g Hartweizengrieß
125ml Wasser
Salz brauchten. Im Link steht, wie’s geht.
Außerdem
1 Fenchel
1/2 TL Fenchelsamen
1 EL Mascarpone
100 ml Orangensaft
Pfeffer, Salz
Den Fenchelsamen fettfrei rösten und mit dem Mörser etwas zerstoßen.
Den Fenchel in Streifen schneiden und mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten, den zerstoßenen Fenchelsamen dazugeben und mit Orangensaft ablöschen.
10 min köcheln lassen, den Mascarpone einrühren und kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Mit dem Fenchelgrün, fein geschnitten, liebevoll bestreut 😀 servieren. Für mich gab’s die gleiche Pasta aber mit dem zweckentfremdeten Brotaufstrich von gestern, der sich, wie vermutet, auch dafür gut eignete.
So waren wir beide sehr zufrieden und haben uns verliebt angeschaut. 😉 Und weil wir so verliebt waren sind, soll dies unser Beitrag zu Zorras Valentinstag sein, diesmal ausgericht von Alice aus dem Kulinarischen Wunderland.
herzrührende Geschichte. So kann man sich sogar diesen Feiertag gefallen lassen.
Fenchel mag ich in allen Variationen, Dein Rezept gefällt mir besonders gut; ich werde es sicherlich ausprobieren. Vielleicht nicht gerade mit selbst gemachten Nudeln, das ist mir hier in der Ferien-Küche zu aufwändig.
Ein schöner Beitrag zum Valentinstag Kulinarisch, wobei… wenn es danach ginge, dass Liebe ist, etwas zu kochen, was man selbst nicht mag… Ich glaube bei uns ist ständig Valentinstag 😉
Fenchel ist so eine Art Entwicklungsgeschichte – kenne viele Menschen, die ihn erst in fortgeschrittenem Lebensstadium zu lieben lernten. Vielleicht, weil sie nur den Teegeschmack im Gedächtnis haben, welcher mit Krankheit oder Jugendherberge verbunden wird.
Ich habe letzthin dies gemacht:
http://utecht.wordpress.com/2011/02/03/gnocchi-finocchi-und-scritti-politti/
Wunderbar geschrieben! 🙂
Und was den Fenchel anbelangt, finde ich mich dann mehr bei Herrn Mestolo wieder…:-)
Du musst es aber dann auch essen!!!!
Vielen Dank für diesen wirklich liebevollen Beitrag zum Valentinstagsevent! Schon als ich Deinen Beitrag gelesen habe, zauberte sich ein Lächeln auf mein gesicht – HERRLICH.
Ich persönlich mag ja Fenchel überhaupt nicht und ich glaub ich würde mich auch ned breitschlagen lassen nur aus Liebe etwas damit zu kochen *lach* 🙂
Viele Grüße aus Bayern
Alice 🙂
Damit hättste mich auch rumgekriegt 🙂
Mich auch … ich mag Fenchel auch in allen Variationen (als Tee allerdings nur bei Krankheit und dann auch nur mit anderem Tee verdünnt).
sehr romantisch!
Jaja, Liebe geht ueber den Magen.
aeehhh, durch den Magen….
Hallo,
um auch mal wieder verliebt schauen zu können probieren wir es am Valentinstag einmal mit diesem wundervollen Pastarezept. In Ermangelung einer chitarra müssen einfache Bandnudeln herhalten, aber ich bin zuversichtlich, dass es klappt 😉
Herzliche Grüsse
Claudia