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Feb
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Spinat-Zucchini-Suppe

So, wir haben jetzt den Frühling eingeläutet, mir reicht’s jetzt mit Winter. Ich will grün, um mich, auf dem Tisch, überall, draußen, drinnen. Draußen tut es sich noch etwas schwer, auch wenn hin und wieder der ein oder andere Krokus sich schon zeigt.
Und ganz bald schon zeigen sich hier 5.000.000 (in Worten: fünf Millionen) Krokanten Krokusse, wenn nämlich das Blaue Band am Rhein wieder erblüht. Ich freu‘ mich schon drauf.

Bis dahin ein frisches Frühlingsgrün auf dem Tisch, mit einer schnellen Suppe aus dem hier schon bekannten Buch „Vegetarisch aus aller Welt“ von GU, aus dem es hier auch schon mal die provenzalische Kartoffelsuppe gab.

3 Zucchini (ca. 500 g)
3 EL Olivenöl
300 g Blattspinat
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
500 ml Gemüsebouillon
100 g Sahne
50 g Ziegenfeta
50 g Ziegen-Frischkäse
Muskatnuss
1 kleines Bund Dill (3-4 Zweige)
Salz, Pfeffer
2-3 TL Zitronensaft
2 EL Joghurt

Den Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen. Die Zucchini waschen. 2 Zucchini in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein gefettetes Blech geben. Die Zucchinischeiben mit 2 EL Olivenöl bestreichen. Im heißen Ofen (Mitte) 5-10 Min. backen, bis sie weich sind. (Ich habe sie einfach in die Pfanne geworfen und dort gar gebraten unter häufigen Wenden)

Inzwischen den Spinat gründlich waschen, putzen und abtropfen lassen. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Butter in einem Topf zerlassen, Spinat und Knoblauch dazugeben. Den Spinat unter Rühren in ca. 2 Min. zusammenfallen lassen. Die Brühe angießen. Die Zucchinischeiben, die Sahne, den Ziegenfeta, den Frischkäse und den Muskat dazugeben. Alles einmal aufkochen und noch ca. 5 Min. leise kochen lassen. Dann fein pürieren. Unser antiker Pürierstab hat hier aufgegeben, wir mussten den Blender bemühen, der seinen Job auch tapfer gemacht hat.

Dill waschen und trockenschütteln. Etwas Dill zur Dekoration aufbewahren, den übrigen fein hacken und in die Suppe rühren. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Den dritten Zucchino in sehr feine Scheiben schneiden oder hobeln und in 1 EL Olivenöl von beiden Seiten goldbraun braten. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Suppe auf vorgewärmten Tellern verteilen und mit jeweils 1 EL Joghurt, ein paar Zucchinoscheiben und etwas Dill (so man ihn denn nicht vergisst) servieren.

Im Übrigen verschenke ich einen Amazon-Gutschein im Wert von 15 Euro für den, der mir zuerst sagt, wie ich das Problem, dass bei der PDF-Ansicht keine Fotos mehr drauf sind, behebe. So verzweifelt bin ich nämlich deswegen. Und das Basler Dybli auch.

So.

Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

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8 Antworten to “Spinat-Zucchini-Suppe”


  1. 22. Februar 2011 um 06:27

    Sieht Klasse aus! gute Idee, die Kombi mit Ziegenfeta und -frischkäse.
    Um unangenehmen allergischen Reaktionen aus dem Wege zu ehen, nehm ich allerdings den Spinat mit dem ‚Blubb’…
    wird ein Mittagessen am WE!

  2. 22. Februar 2011 um 06:53

    Es gibt nichts über eine frische frühlingshafte Suppe. Ziegenfeta lief mir bisher noch nicht über den Weg, mal schauen ob es das in der Provinz auch gibt.

  3. 3 Basler Dybli
    22. Februar 2011 um 07:30

    Stimmt genau!

    Und die Suppe wird nachgebastelt (ob mit oder ohne Bild). Grün muss sie sein 😉

  4. 22. Februar 2011 um 07:37

    Bei Einträgen mit kleinern Bildern werden diese gezeigt. Kann das Problem mit einer Grössenbegrenzung zu tun haben ?

  5. 5 Eva
    22. Februar 2011 um 08:50

    Frühling?? Hier scheint zwar die Sonne, aber momentan hat es immer noch MINUS 9 Grad hier und mir ist sooooo kalt! Deine warme Suppe könnte helfen…

  6. 22. Februar 2011 um 09:19

    Du weißt, bei uns ist der Frühling wirklich schon sehr nahe. Könnte man von den Krokussen, den Safran selbst ernten?? Oder ist das eine bestimmtem Sorte? Spinat oder Mangoldsuppe ist so etwas Liebenswertes!

  7. 22. Februar 2011 um 12:03

    Komme gerade aus Bari zurück – mit Frühling im Herzen. Und nunmehr niederrheinischem Frösteln auf der Haut. Kann Deine Sehnsucht nach Farben verstehen.

    Übrigens: „DAS vegetarische Kochblog“ finde ich gut!


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