Herr Mestolo ist ein ausgesprochener Griechenland-Fan, auch wenn es uns in den letzten Jahren mehr nach Italien zieht und so diese Zuneigung nun mittlerweile zweigeteilt ist. Dennoch kann ich ihn immer wieder erfreuen, wenn auch mal wieder etwas Griechisches zum Abendessen auf dem Tisch steht.
So hatten wir noch Kritharáki, diese kleinen Reisnudeln im Schrank, für die mir sonst irgendwie Ideen für die Verwendung fehlen und sich nur für diese griechisch anmutende Frittata förmlich aufdrängten.
200g Kritharáki
100g Ziegenfeta
6 Eier
Salz
2 TL Thymian, getrocknet
1 Zucchini
schwarze Oliven, entsteint
1 Chili
Die Kritharáki vorkochen und abkühlen lassen.
Die Zucchini in dünne Scheiben schneiden und die wiederum vierteln.
Den Feta fein würfeln, die Knoblauchzehen schälen und pressen, die Oliven in Ringe schneiden und die Chilischote fein hacken.
Den Backofen auf 150° vorheizen.
Die Eier mit Pfeffer und Salz und und dem Thymian verquirlen.
Zucchini, Kritharáki, Oliven, Knoblauch und Chili gut mit dem Ei vermischen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Eimasse hineingeben.
Auf dem Herd 5 min bei kleiner Hitze mit Deckel stehen lassen, bis alles beginnt zu stocken.
Dann in den Ofen stellen und dort für noch ca. 20 – 25 min komplett garen lassen.
Auf einen Teller stürzen und genießen. Danach fühlt man sich so:
schwarz-weiss fühle ich mich auch, wenn ich durchs Fenster blicke. Da würde ich lieber deine Käse-Zucchini-Pasta-Frittata probieren.
Geht mir genauso. So ein Nudel-Omelett würde ich jetzt auch nicht vom Teller schubsen…
Aber das ist doch ganz einfach zu lösen – erst nach Griechenland und anschließend die andere Hälfte in Italien verbringen :p