Herr Mestolo war letztens im Neanderthal, einem Talabschnitt der Düssel im Niederbergischen, ca. 10 km von Düsseldorf weg. Bekannt geworden ist das Neanderthal, als man 1856 Knochenfragmente eines Urzeitmenschen dort gefunden hat, der nun letztendlich auch seinen Namen von dort bekommen hat – der Neanderthaler. Man kann sich heute, wenn man will, noch darüber streiten, ob man nun Neanderthal mit oder ohne h schreibt, muss man aber nicht.
Also, Herr Mestolo war im Museum des Neanderthals (immer ein Besuch wert), dort befindet sich derzeit eine Sonderausstellung zu Mammuts. Und seiner Liebsten, also mir, brachte er von dort ein Minikuschelplüschmammut und eine Mammutkeksform mit.
Dieses Ausstecherle einzuweihen gelang mir am gestrigen Fastensonntag, der mir am Ende einer Woche immer eine leckere, selbstgemachte Süßigkeit beschert 🙂 Schon lange wollte ich mal mit Matcha backen, die tollen grünen Kekse standen schon geraume Zeit auf meiner Liste. Und so verband ich das Angenehme mit dem Angenehmen und es gab Matcha-Mammuts und Matcha-Blümchen.
60 g Puderzucker
130 g weiche Butter
260 g Mehl
3 Eigelbe
10g Matcha
Zucker
Den Backofen auf 180° vorheizen.
Den Puderzucker, die Butter und die Eigelb cremig miteinander verrühren.
Das Mehl und das Matcha-Pulver in einer seperaten Schüssel miteinander mischen.
Dies dann zu den anderen Zutaten geben und zu einem glatten Teig verkneten.
Nach dem Kneten in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen lassen, mindestens eine Stunde, wir haben den Teig erst am anderen Tag verarbeitet.
Vor dem Weiterverarbeiten den teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz temperieren lassen.
Durchkneten, in 4mm Dicke ausrollen und nach Belieben ausstechen.
Einseitig in Zucker stippen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ganz weißer Zucker wäre sicher noch hübscher, wir hatten nur braunen Rohrzucker.
Bei 180°C ca. 10-12 min backen.
Sehr aromatisch, nicht zu süß, mit einem guten Matcha-Teegeschmack. Und hübsch.
Matcha gibt immer eine super Farbe, oder? Irgendwo hab ich mal ein Matcha-Tiramisù gesehen, das sah auch gut aus.
Einer meiner Lieblingszutaten – in Japan musste ich einfach alles probieren was man nur soo mit Matcha finden konnte.
Schicke Mammuts
Wie schmeckt den Matcha ? Gelesen hab ich das schon oft. Geschmeckt noch nie.
Oh, solche Kekse möchte ich auch mal wieder machen, Matcha schmeckt wirklich fein und ich glaube da ja irgendwie auch immer an die geballte Grüntee-Power – und Grüntee ist ja bekanntlich gesund! 😉
vor ein paar Jahren warf man in F. Matcha überall rein, Desserts, Kuchen, Pasta, Saucen…..
Süß, Deine Mammuts. *quietsch*
Mit Matcha backen will ich auch schon lange.
Der Herr Mestolo ist aber ein Lieber! 🙂
Und so einen Keks würde ich gerne probieren.
Matcha tee trinke ich häufig, jetzt werde ich mal damit backen. Gute Idee.
Ich habe überhaupt keine Ahnung was „Matcha“ ist …. ich gehe mal googlen …
Wie niedlich! Das erinnert mich dran, dass ich mal ein Matchaeis ausprobieren wollte.
…und mich erinnert das eindeutig an meinen absoluten Lieblingsfilm Ice Age :o))))
Ich sach nur Manniiiiiiiii…….!
Ohhhh wie toll sind deine Matcha Kekse! Genau so ein Plüschmammuth hab ich auch (allerdings aus Altamira also ein spanischer Bruder von deinem) aber Mammuth-Keks-Ausstecher …. *purer Neid*
Na dann muss ich die wohl in anderer Form nachbacken, denn Matcha mag ich unheimlich gerne 🙂
Wie hübsch ein Mammutausstecherle!
Als ich bei meinem letzen Besuch im Sushi-Laden meines Vertrauens Matcha-Pulver kaufen wollte, war es ausverkauft.
Diese Kekse motivieren mich, dort demnächst einmal vorbeizuschauen. Ich habe auch noch nie Kekse mit Matcha probiert.
Kekse hab ich noch nie gemacht, dein Rezept klingt wirklich lecker! Muss ich unbedingt ausprobieren. Knuspern bestimmt ganz toll im Mund durch den Zucker.