25
Mär
11

Fremdgekocht: Erdnuss-Fudge


Wenn Kochblogkollegen zwar kochen, aber nicht mehr bloggen, dann springe ich hilfreich ein und unterstütze wo ich kann. Beim Essen UND beim Bloggen. Und das meint fremdkochen, wenn jemand anders kocht und ich blogge 😉
Hans Uwe Koch kocht sicher oft und sicher auch nicht schlecht und jetzt ist er gar in die Süßwarenproduktion eingestiegen, mit allem nötigen Equipment, aber er bloggt nicht mehr. Was ich persönlich schade finde, weil ich die Videos doch immer sehr unterhaltsam fand.

Im Tausch gegen fast einen Liter besten, selbstgepflückten Olivenöls erhielt ich selbstgemachte Erdnuss-Fudge, das Rezept und alle Rechte an der Vermarktung. Öl haben wir reichlich noch, unser Erdnuss-Fudge-Vorrat aber tendierte gegen Null. Ein guter Tausch also. Vor allem weil ich Fudge und Toffees und all‘ diese Dinge sehr (zu sehr) mag.

Für 40 Stück:
250g Zucker
2 EL Glukosesirup
75g Sahne
50g Erdnuss-Butter
50g geröstete, gesalzene Erdnüsse

Zucker, Glukosesirup und Sahne in einem Topf vermischen.

Die Masse langsam erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Zuckerthermometer in den Topf hängen.

Erdnussbutter in den Topf geben und die masse unter ständigen Rühren erhitzen, bis das Zuckerthermometer 115° erreicht hat, dann den Topf vom Herd nehmen.

Die Erdnüsse unterühren und die Masse mit einem Holzlöffel so lange schlagen, bis sie dick-cremig wird.

Sofort in eine mit Backpapier ausgelegte hitzebeständige Form (15 x 15 cm) geben und glatt streichen.

Abkühlen lassen und in ca. 40 Stücke schneiden.

Hält sich kühl und trocken gelagert ca. 2 Wochen.

Mir persönlich schon fast zuviel Aufwand mit Thermometer und so Gedöns, aber essen mag ich’s gern 🙂 Natürlich nur an den Fastensonntagen momentan.

Euch allen ein süßes Sonnenwochenende und denkt daran, am Sonntag wird die Uhr vorgestellt.

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7 Antworten to “Fremdgekocht: Erdnuss-Fudge”


  1. 25. März 2011 um 06:59

    So sehr ich Fudge liebe, der Aufwand ist mir auch zu gross zum selber herstellen. Daher decke ich mich bei jedem England Besuch damit ein, auch ein Grund sich darauf zu freuen.

    Wobei mich das Rezept wirklich reizen würde

  2. 25. März 2011 um 09:03

    Sag mal, ob man wohl auch die selbst hergestellte Erdnussbutter verwenden kann, oder meinst Du, der Unterschied in der Konsistenz ist zu groß? Hört sich ja sündig an…..*schleck*……..

  3. 25. März 2011 um 10:10

    Schade, ich brauche gerade wieder so richtig gutes Olivenöl, aber ich kann dir keine Fudges bieten!

  4. 25. März 2011 um 10:37

    das thermometer….
    das hab ich garnicht benutzt 🙂
    danke fürs verbloggen! vielleicht bring ich bald nochmal was leckeres mit.


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