Vegetarisch grillen beschränkt sich oft auf Tofu in allen Varianten oder Gemüsespieße. Beides kommt mir entweder gar nicht (Tofu) oder nur als Beilage (Spieße) auf den Grill.
In den nächsten drei Tagen möchte ich ich Euch vier feine, vegetarische Grillsachen vorstellen, jenseits von, vor allem, gegrilltem Tofu-was-auch-immer. 🙂
Den Reigen eröffnet ein Spargelsalat, aus gegrillten Spargelstangen und als besonderen Geschmackskick Blaubeeren, die dem Salat eine gute, fein-säuerliche, Note gaben.
1 Bund Spargel, grün
1 Bund Spargel, weiß
1 Handvoll Blaubeeren
1 Handvoll Radieschen
Basilkum
Salz, Pfeffer
3 EL Erdbeeressig
3 EL kräftigen Rotweinessig
Olivenöl
Den weißen Spargel komplett schälen, den grünen, wenn nötig im unteren Drittel.
Die Radieschen in dünne Scheiben schneiden.
Den Spargel grillen, bis er gegart, aber noch bissfest ist.
In Stücke schneiden.
Aus dem Essig, Öl, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren und alle Zutaten dazu geben. Kräftig durchrühren.
Abschließend nochmals mit Pfeffer aus der Mühle würzen, die Blaubeeren und frische Basilikumblätter dazu geben.
Uns hat der Salat sehr gut geschmeckt, Reste davon auch noch am nächsten Tag beim Radtour-Picknick.
Morgen wird weiter gegrillt.
Als Nicht-Griller würde ich das lieber in der Pfanne zubereiten. Das spart die Putzerei des Grills.
Oder auch als Elektro-Grillerin, der Salat würde auch meine TK freuen, damit endlich die eingefrorenen Blaubeeren verwertet werden.
ich habe am WE zwar schon Kirschen in der Provence gegessen, aber Blaubeeren sind mir noch keine untergekommen und befürchte, die Saison ist später als die Spargelsaison….
Verschiedene Konservierungsmöglichkeiten erlauben vieles gleichzeitig – genau wie Flugzeuge 🙂 Das waren natürlich spanische Beeren.
Wiewohl inspirierend und nachahmenswert, eine richtige Alternative für die „Wir schmeißen die Würstchen und die Nackensteaks auf den Grill“-Party ist es vom organisatorischen Ablauf her aber eher nicht, oder?
Dressing und Radieschen vorbereiten, Spargel grillen, schneiden, fertig. Da hat man 20min nach Beginn diesen Salat. Einfach vorher kein Fleisch drauflegen 😀
Mir ging es gar nicht so sehr um zu viel Aufwand – schien es mir nämlcih nicht, als um den Ablauf, wenn die anderen schon an ihren Würstchen beißen, bin ich noch am Salat mischen. Das ist schlichtweg ungewohnt. Die folgenden Rezepte liegen mir Gewohnheitstier da eher 😉
Eine interessante und farblich sehr attraktive Kombination. Was dir/Euch schmeckt hat bisher auch mir als Beilage gemundet! 😉
Tolle Kombination – und auf die anderen Grillrezepte bin ich auch schon sehr gespannt 🙂