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Jun
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Sobanudelsuppe, bunt und japanisch inspiriert

Farbenfrohes Essen ist gewünscht für das laufende Kochtopf-Kochevent. 🙂

Für uns jetzt nicht so die Herausforderung, weil unser Essen eigentlich immer recht bunt ist, das liegt in der Natur der Gemüse. Manchmal vielleicht einfarbig sehr grün, aber immer ist viel Farbe im Spiel.
Dennoch habe ich mir bei dieser Suppe nochmals ein bisschen mehr Mühe gegeben, auch wirklich richtig bunt zu werden: rot, orange, grün, gelb, braun, weiß.

Da das Gemüse bei dieser Suppe nicht gekocht wird, ist es wichtig, dass es schön dünn geschnitten ist. So gart es ein wenig, aber bleibt dennoch schön knackig.

1 Karotte, mit dem Sparschäler geschnitten und in 2 cm Stücke
4 Champignons, in sehr dünnen Scheiben
1 Stück Rettich, in Julienne geschnitten
4 Radieschen, in sehr dünne Scheiben geschnitten
1/4 Paprika, in sehr dünne Stücke geschnitten
4 EL Saubohnen, komplett geschält und kurz gekocht
Koriander, gehackt
etwas Rucola, in Stücke geschnitten
2 Frühlingszwiebeln
150g Sobanudeln
1 l Gemüsebouillon
wer mag: Algen, in feine Streifen geschnitten

Die Gemüsebouillon kann man entweder selber machen, dann wird‘s noch besser oder auf ein gutes Fertigprodukt zurückgreifen, wenn es schneller gehen soll.

Die Sobanudeln nach Packungsanleitung kochen. Das dauert in der Regel so 6 Minuten.

Das Gemüse, außer den Koriander, auf zwei große, tiefe Teller verteilen und mit je einem halben Liter heißer Gemüsebouillon übergießen.

Die Nudeln abgießen und zur Suppe geben.

Mit dem frischen Koriander bestreuen und rasch servieren.

Unser Buntbeitrag für das Buntkochevent vom Kochtopf, diesmal ausgerichtet von Sylvia, von Rock the Kitchen:
Blog-Event LXIX - Farbenfrohe Gerichte (Einsendeschluss 15. Juli 2011)

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3 Antworten to “Sobanudelsuppe, bunt und japanisch inspiriert”


  1. 27. Juni 2011 um 06:31

    Roh-köstlich. Hast Du schon mal Sobanudeln selbst gemacht ?

  2. 27. Juni 2011 um 06:41

    Auf die Idee mit „quasi“ rohem Gemüse bin ich bislang auch noch nicht gekommen. Auch wenn in Japan Soba meistens eher kalt genossen werden.
    @Robert: Sobanudeln selber machen ist die höchste Kunst der Nudelherstellung, gute Fussarbeit wird auch benötigt.

  3. 28. Juni 2011 um 21:13

    Eine tolle Idee, das Gemühse roh zu belassen – und farbenfroh zugleich! Sobanudeln gabs bei mir seit langer Zeit erst letzte Woche wieder, leider ist mir die farbliche „Komposition“ nicht so gut gelungen… Vielen Dank für den „bunten“ Beitrag zum Blog-Event, liebe Grüße Sylvia


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