Ich kann et ja nich lassen, ne… Ich kann einfach nicht nicht Risotto kochen, obwohl es draußen Sommer ist, dafür mögen wir es einfach zu gerne.
Was ich allerdings kann, ich kann es so variieren, dass es trotzdem fast sommerlich leicht daher kommt und als ich mir also darüber Gedanken machte, entstand dieses Risotto mit grünen Bohnen, frisch vom Bauern um die Ecke, frischem Bohnenkraut und für den richtigen Frischekick dann noch Zitronenschale.
Klingt jetzt auf den ersten Blick nicht nach etwas besonders Aufregendem, aber wenn ich’s mir nicht selbst ausgedacht und gekocht hätte, würde ich fast sagen, dass das jetzt mit eins der besten Risotti gewesen ist, das ich je gegessen habe.
Ich sag’s trotzdem 🙂
200 g Risottoreis
100 ml Weisswein
600 ml heiße Gemüsebouillon
1 Schalotte, fein gewürfelt
200g grüne Bohnen, vorgekocht und in Stücke geschnitten
1 EL frische Bohnenkrautblättchen, grob gehackt
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
50g Parmesan, gerieben
1 EL Butter
Für das Risotto etwas Olivenöl im Topf erhitzen, die Schalottenwürfel dazu geben dazu geben und glasig garen, anschließend den Reis darin andünsten.
Mit dem Weißwein ablöschen und rühren, rühren, rühren. Die verdunstete Flüssigkeit mit heißer Gemüsebouillon immer wieder schöpflöffelweise nachgießen. Dabei ständig rühren.
Wenn der Reis gar ist, die gekochten und geschnittenen grünen Bohnen zum Risotto geben, kurz mitdünsten.
Dann den Topf vom Herd ziehen, den Parmesan und die Butter unterheben sowie die Bohnenkrautblättchen unterrühren.
Mit geschlossenem Deckel wenige Minuten ruhen lassen. Abschließend die Zitronenschale dazu geben, nochmals umrühren und servieren.
Ich würde übrigens dringend davon abraten, das mit tiefgekühlten Bohnen zu probieren, die sollten schon frisch sein und dann am besten vom Bauern um die Ecke. Oder dem Markthändler Eures Vertrauens.
man darf ihn nur nicht glühend-heiss essen. Dann ist Risotto auch ein Sommergericht.
Warum sollte Risotto in den Winter verbant werden? Gibt es ein Gesezt, das sagt, man ist Risotto nur zur kalten Jahreszeit? Wer beschneidet sich den so?
da fehlt ein *n* bei *denn* – pardon
Risotto geht immer und kann es bei mir gar nicht oft genug geben! Danke für diese neue Inspiration.
auf jeden fall eines der sommerlichsten risotto-rezepte das ich in letzter zeit bestaunen durfte!
wird mit sicherheit ausprobiert!
lg
the vegetarian diaries
Wenn ich nicht gerade gestern Risotto gegessen hätte, wäre das mein Ding für heute. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das gibt mir etwas Zeit für die „Bohnensuche“ 🙂 Besten Dank für die sommerfrische Inspiration !
Ein herrliches Sommerrezept. Für mich gehört Risotto über das ganze Jahr auf die Speisekarte.
Die Garzeit vom Risotto-Reis war länger als erwartet ( bzw. länger als auf der Packung stand) und ich brauchte viel mehr Flüssigkeit, als angegeben aber das Ergebnis war wirklich lecker! Mein Freund und ich waren begeistert!