Jedesmal wenn ich ein interessantes Rezept in anderen Blogs finde, speichere ich das ab unter meinen Favoriten und in der Rezepteecke meines Gehirns, bis die Gelegenheit da ist, es zu kochen.
Das Heidelbeerrisotto von Robert liegt schon lange auf Halde, bis zu dem Moment wo ich genau diese kleinen, echten (wie früher) Heidelbeeren im Supermarkt gesichtet hatte – da wusste ich: heute gibt’s dieses Risotto!
Es mutet erstmal etwas seltsam an und man hat eher die Vorstellung von einem Dessert, aber es ist ein normales Risotto, leicht säuerlich-erdig, nicht süß und schmeckt überraschend gut. Und sieht spannend aus.
Von uns als Zugabe gab es die Limettenschale, die sehr gut dazu passte und einen hübschen Farbtupfer gab. Wichtig ist es eben, die kleinen Heidelbeeren zu nehmen und nicht die großen, amerikanischen – die geben keine Farbe und zerkochen auch nicht richtig.
200 g Risottoreis
150 g frische kleine Heidelbeeren (nicht die großen!)
1 rote Zwiebel, fein geschnitten
150ml Rotwein
500ml Gemüsebouillon
80g Parmesan, gerieben
2 EL Butter
Pfeffer, Salz
abgeriebene Schale einer Limette
30 g Butter in der Pfanne schmelzen lassen, Reis zugeben und glasig dünsten, die Zwiebelwürfel zufügen und kurz mitdünsten, dann mit 100ml des Rotweins ablöschen.
100 g der Heidelbeeren zugeben.
Das Risotto unter stetem Rühren bis zur sämigen Konsistenz einkochen, die verdunstete Flüssigkeit immer wieder durch kleine Zugaben von der Gemüseboiullon ersetzen. Die Heidelbeeren sollen dabei zerquetschen.
Nach 15 Minuten den Rest des Rotweins und die restlichen Heidelbeeren vorsichtig unterrühren. Diese sollen jetzt möglichst ganz bleiben.
Nach insgesamt 20 min restliche Butter und den Parmesan vorsichtig unterrühren.
Mit Pfeffer und ggf. Salz abschmecken und mit der Limettenschale garniert servieren.
Wir wünschen Euch allen ein regenfreies Hochsommerhitzewochenende!!
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