28
Sept
11

Die Kürbissaison ist eröffnet

…und zwar mit der schnellsten Kürbissuppe der Welt.

Momentan bin ich ja krankheitsbedingt immer noch dabei, schnelle, einfache und dennoch natürlich gute Rezepte zu kochen – da bietet sich gerade zu dieser Jahreszeit eine Kürbissuppe zur Saisoneröffnung an. Schön scharf, schön würzig und heizt ein an kalten Septemberabenden 🙂

Außerdem hatte ich noch Kürbis– sowie Kokosmilchreste, die sich prima dafür verwenden ließen.

1 (fast kompletter) Hokkaidokürbis
4 Knoblauchzehen
1 Chilischote
1 walnussgroßes Stück Ingwer
700g geschälte Karotten
Gemüsebouillon
1/2 Dose Kokosmilch
Kurkuma, Zimt
Kreuzkümmel, Koriandersaat, Kardamom (frisch gemörsert)
Pfeffer, Salz

Die Karotten und den Kürbis grob zerkleinern. Den Ingwer, die Chili und den Knoblauch in Scheiben schneiden.

Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und Ingwer, Chili und Knoblauch darin anschwitzen. Die Gewürze dazu geben und ebenfalls mit erhitzen.

Das Gemüse dazu geben und mit Gemüsebouillon übergießen, bis knapp zum Rand des Gemüse, nicht ganz bedecken. Umrühren.

Aufkochen lassen und bei kleiner Flamme 15 – 20 min köcheln lassen.

Mit einem Pürierstab alles schön cremig pürieren und abschließend die Kokosmilch darunter rühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Servieren. Koriandergrün hätte sicher auch gut gepasst, das hatten wir aber nicht. Achja, Kartoffeln könnte man auch dazu tun, das wollten wir aber nicht.

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6 Antworten to “Die Kürbissaison ist eröffnet”


  1. 28. September 2011 um 06:56

    Kürbisse erfreuen sich Jahr für Jahr grösserer Beliebtheit. Du bringst mich noch dazu, auch einen Kürbis zu kaufen. Aber nur einen.

  2. 2 Eva
    28. September 2011 um 07:58

    Ich liebe Kürbisse und in Suppenform ganz besonders – dein Foto ist ein Hit!

  3. 3 Karin Schindler
    28. September 2011 um 09:19

    Sehr schön, ich staune immer wieder, wie variationsreich man Kürbissuppe zubereiten kann.
    Kokosmilch ist eine gute Kombination, sie nimmt der Chilischote ein wenig die Schärfe…
    Bei mir findest Du noch ein paar andere Rezepte mit Hokkaido- und Spaghettikkürbis, bei dem ich anfangs etwas skeptisch war, aber nun vom Geschmack überzeugt bin.
    http://www.markgraeflerin.wordpress.com
    LG Markgraeflerin

  4. 29. September 2011 um 21:08

    Genauso mache ich auch immer Kürbissuppe. Gerne schneide ich eine Birne in Würfel und übergieße sie mit der heißen Suppe, das gibt zu den Chilis die liebliche Note. Hm, ich glaube, ich muss morgen auch Kürbissuppe kochen..

  5. 30. September 2011 um 10:00

    So mache ich die Suppe auch immer – gerade gestern hab ich wieder eine gekocht.
    Ich hab diesmal auch noch Karotten mitgekocht.

  6. 4. Oktober 2011 um 17:01

    Ein Rezept, das man sofort umsetzen möchte! Da er sehr viel Stärke besitzt war die Kartoffel wohl auch nicht nötig. Das Schöne am Hokkaido ist, dass man ihn inzwischen in allen Größen bekommt. Will man als Single nicht die ganze Woche Kürbis der selben Sorte mümmeln, aber dennoch gut essen, kauft man sich eben einen orangengroßen.


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