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Maronen-Risotto mit Raclettekäse


Risotto gab es schon ewig nicht mehr uns und nach dem Maronenpesto hatte ich die Idee für ein Maronen-Risotto.

Schnell mal gegoogelt was da schon auf dem Markt ist, wird man schnell zu Stephs Kuriositätenladen geleitet, die es auch schon im Angebot hatte. Etwas anders und hübscher fotografiert und die Idee mit dem Salbei ist von ihr.

140g vorgekochte Maronen
200g Risottoreis
1 Schalotte, gewürfelt
100ml Weißwein
600ml Gemüsebouillon
150g Raclettekäse
6 Salbeiblätter
1 EL Butter
Pfeffer, Salz

Die Maronen bis auf 5 Stück grob hacken. Die anderen vier in Würfel schneiden.

Den Raclettekäse in kleine Würfel schneiden, die Salbeiblätter in feine Streifen.

Für das Risotto etwas Olivenöl im Topf erhitzen, die Schalottenwürfel darin glasig braten und die gehackten Maronen und den Reis dazu geben.

Unter Rühren etwas andünsten und mit dem Weißwein ablöschen.

Und dann rühren, rühren, rühren. Die verdunstete Flüssigkeit mit heißer Gemüsebouillon immer wieder schöpflöffelweise nachgießen. Dabei ständig rühren.

In der Zwischenzeit die gewürfelten Maronen in heißem Olivenöl zusammen mit dem Salbei kräftig anbraten.

Wenn der Reis gar ist, den Topf vom Herd ziehen, den Käse, die Hälfte der gewürfelten Maronen und die Butter unterheben und kurz verrühren.

Mit geschlossenem Deckel wenige Minuten ruhen lassen. Danach nochmals umrühren und mit den anderen Maronenwürfeln zusammen servieren.

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10 Antworten to “Maronen-Risotto mit Raclettekäse”


  1. 1 Sybille-Anna
    17. November 2011 um 08:03

    Das Foto ist doch fantastisch. Maronen sind so köstlich, könnte man sicher locker eine Themenwoche bekochen.

  2. 17. November 2011 um 10:22

    eine schöne idee für ein Winteressen! 🙂

  3. 17. November 2011 um 11:18

    hmm, das schaut irre gut aus! ich liebe risotto und das ist echt mal was anderes.

  4. 4 Karin Schindler
    17. November 2011 um 18:56

    Das hört sich ganz toll an – da ich auch ein Fan von Marroni und Raclette-Käse bin, koche ich das auf jeden Fall mal nach. Hatte neulich auch schon einmal die Idee, aber leider mag mein Mann kein Risotto. Marroni deshalb nur als Suppe, Vermicelles, Kastanientruffes oder pur, geröstet. `:-)
    LG Markgraeflerin

  5. 19. November 2011 um 20:00

    Ich bilde mir ja ein, kein Fan von Risotto zu sein. Aber dein Rezept und Foto animieren mich doch arg, das auszuprobieren… Das ist das Schöne an Kochblogs, man überwindet schnell mal antrainierte Abneigungen…

  6. 4. Dezember 2011 um 12:42

    Das wird heute ein feines Sonntagsessen zum 2. Advent!

  7. 5. Dezember 2011 um 08:31

    Das war MEGAGUT!!! Total „maronig“, in Kombi mit dem Risottoreis einfach sehr, sehr lecker. Vielen Dank!!!

  8. 10 Anni Hans
    7. Dezember 2011 um 20:55

    als bekennender Risotto Junkie habe ih mich bisher immer an meine 2-3 Favoriten gehalten. Aber da ich Maronen liebe, Blauschimmelkäse aber eher nicht, bin ich auf dieses Rezept gestossen. Und ich kann nur eins sagen….
    Göttlich!!!!
    Ist hiermit ins Repertoire aufgenommen!

    Danke und liebe Grüße,
    Anni


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