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Lentejas oaxaqueñas


Zugebenermaßen nicht das attraktivste Fotomodel, aber eins der besten Linsengerichte, das ich je gegessen habe. Und diättauglich obendrein.

Die süß-würzige Kombination im Zusammenspiel mit den frischen Früchten ist charakteristisch für die südmexikanische Küche aus dem mexikanischen Bundesstaat Oaxaca.

250g braune Linsen
4 Tassen Wasser
5 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
1 Zwiebel, fein gewürfelt
Olivenöl
1 Kochbanane (wir hatten eine normale), in Scheiben
2 Scheiben frische Ananas, gewürfelt
2 Tomaten, gewürfelt
1/2 TL gemahlene Nelken
1/2 TL Piment
Salz, Pfeffer

Die Linsen mit dem Wasser und jeweils der Hälfte des Knoblauchs und den Zwiebeln aufsetzen. Zum Kochen bringen und kochen, bis die Linsen gar sind. Salzen.

Etwas Olivenöl in einer großen, möglichst hohen Pfanne erhitzen. Die andere Hälfte von Knoblauch und Zwiebeln darin anschwitzen. Tomaten, Bananen und Ananas hinzugeben und gar braten.

Dann die Gewürze und die Linsen mit etwas Kochflüssigkeit hinzugeben. Weiter köcheln lassen, bis alles etwas eindickt.

Fertig. Wenn man mag, mit ein paar gebratenen Bananenscheiben garnieren und servieren.

Ich habe es sehr gemocht, ein wirklich gutes und wieder mal schnelles Rezept mit einem hervorragendem Geschmack.

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15 Antworten to “Lentejas oaxaqueñas”


  1. 16. Januar 2012 um 06:27

    10 gemahlene Nelken ? Vor Nelken habe ich Respekt, seit ich einen Braten mit etwa 4 Nelken total einseitig überwürzt habe.

  2. 3 clair
    16. Januar 2012 um 13:54

    Sind deine Rezepte immer für 4 Personen?

  3. 5 Sybille
    16. Januar 2012 um 15:19

    Das ist doch mal wirklich was Neues. Kochbanane hab‘ ich da. Gekauft, ohne recht zu wissen was damit anfangen! Bin gespannt auf das Ergebnis.

  4. 16. Januar 2012 um 17:20

    Das ist wirklich mal was anderes – Linse + Ananas hab ich noch nie gesehen, aber warum nicht? Klingt nach einem typischen Montagsgericht, Herrn Kochfrosch jage ich mit Ananas ganz ganz weit.. das können auch die Linsen nicht retten *g*

    • 16. Januar 2012 um 20:40

      sehr interessante kombination, mal was anderes – habe ich mir mal notiert.
      linsen und ananas kann ich mir als ziemlich gute kombination vorstellen. danke für’s rezept!
      lg christina

  5. 8 Natascha
    17. Januar 2012 um 12:10

    Dumme Frage wahrscheinlich, was ist eigentlich Kochbanane?

  6. 17. Januar 2012 um 21:03

    Sehr interessante Kombination. Schmeckt bestimmt frisch mit den Ananas. Vielen Dank!
    Liebe Grüsse
    Susann

  7. 20. Januar 2012 um 13:34

    Klingt sehr gut dein Linsengericht, ich habe eienen Salat aus Belugalinsen mit Ananas im Rezeptfundus, das ist auch sehr lecker. Werde Deine Kombination ausprobieren. Übrigens hat dein Coucous mit Fenchel und Birne super geschmeckt. Danke

  8. 25. Januar 2012 um 15:54

    Ich erinnere mich vage an einen fruchtigen, toll schmeckenden Linseneintopf (mit roten Linsen und Aprikose). Deshalb bin ich absolut überzeugt, dass dieser hier mindestens ebenso gut schmeckt. Wird irgendwann mal nachgekocht…

  9. 26. Januar 2012 um 11:10

    Chapeau!
    Ein wirklich schönes Logbuch hast Du hier aufgebaut.
    Was mich immer wieder verwundert ist, dass ich, auch nach 3 Jahren in denen ich selber blogge, immer noch nicht alle gesehen/besucht habe.
    Dieser Linseneintopf kommt auf jeden Fall auch demnächst auf unseren Tisch.
    In der Zwischenzeit werde ich Dich in mein Blogroll aufnehmen.

    Gruß aus Nürnberg
    Peter

  10. 30. April 2012 um 10:45

    Schönes Rezept für Linsen-Liebhaber wie uns, danke. Wurde gestern nachgekocht.
    Nach Roberts Kommentar vorsichtshalber mit nur 3 Nelken.
    Ich bin allerdings über die Kochbanane ‚gestolpert‘: diese sollte reif sein, d.h. die Schale sollte bereits einige schwarze Flecken haben – meine war frisch gekauft und darum noch nicht reif genug und schmeckte eher wie halbgare Kartoffeln.
    Dann brauchen Kochbananen 15 bis 25 Minuten Kochzeit. Ich würde darum für den nächsten Versuch die Banane zuerst in der Schale 15 Minuten kochen, und erst dann scheibeln und braten.
    Aber die Mischung ist definitiv sehr gut und bleibt auf der Nachkochliste.
    Ich könnte mir auch eine leichte Curry-Sauce daneben vorstellen.
    Gruss, Heinz


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