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EM-Kochen 2012: Deutschland

Wir sind Fussball, so viel steht ja mal fest 😉 Und was ist außer Fussball noch deutsch? Kohl und Wurzelgemüse. Klingt etwas unlecker, deswegen sagt man heutzutage statt Weißkohlsalat lieber Coleslaw. Yeah. Ist aber das Gleiche.
Das Dressing ist auf Basis einer Mehlschwitze, schneller gehts mit Mayo, aber dann wirds nicht so gut.

1 kleiner Kopf Weißkohl oder ein großer halber
3 Karotten
50 ml Olivenöl
1 TL Mehl
2 EL Zucker
3 EL Essig
50 ml Sahne
1 Eigelb
Salz, Pfeffer
Tabasco
1 TL Senf

Möhren fein raspeln, Kohl sehr fein schneiden und miteinander vermischen.

In einem Topf das Öl erhitzen und das Mehl einrühren und unter Rühren zusammen vorsichtig erhitzen.

Salz, Senf, etwas Tabasco und Zucker hinzufügen, dann den Essig.
Sahne mit dem Eigelb verquirlen und zur anderen Flüssigkeit geben. Vorsichtig erhitzen, dabei rühren, bis das Dressing eindickt und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Abkühlen lassen, mit dem Salat mischen und einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Genial zum Grillen, auch eine großartige deutsche Sportart 🙂

Achtung, Bildung!
Die Bedeutung der deutschen Flagge: Die heraldische Kombination von Schwarz, Rot und Gold ist bereits seit dem Mittelalter bezeugt. (…) Ein Ursprung der Farben Schwarz-Rot-Gold liegt auch in den Befreiungskriegen 1813 gegen Napoleon, nämlich bei den Uniformen des Lützowschen Freikorps. Die Korps setzten sich zumeist aus Studenten zusammen, die sich gegen die Besatzung Deutschlands durch Frankreich formierten. Da die Freiwilligen unter dem preußischen Major Adolf von Lützow aus allen Teilen Deutschlands stammten und von dort höchst unterschiedliche Uniformen und Zivilkleidung mitbrachten, war die einzige Möglichkeit, eine einheitliche Bekleidung herzustellen, die unterschiedlich farbigen Uniformen schwarz einzufärben. Hinzu kamen goldene (messingfarbene) Knöpfe sowie schließlich rote Aufschläge und Vorstoß. Zur Popularisierung hat die Tatsache beigetragen, dass die Farben die gleichen wie die der Reichsfahne im Heiligen Römischen Reich waren. Diese Farbzusammenstellung wird auch durch einen (historisch verbürgten) Ausspruch aus den Befreiungskriegen bestätigt: Aus der Schwärze (schwarz) der Knechtschaft durch blutige (rot) Schlachten ans goldene (gold) Licht der Freiheit.

Quelle: Wikipedia

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2 Antworten to “EM-Kochen 2012: Deutschland”


  1. 1 Basler Dybli
    19. Juni 2012 um 10:19

    Das werde ich gerne mit einer Mehlschwitze statt Mayo „light“ versuchen. Bin gespannt. Bei mir kommt zusätzlich noch Rotkohl/Blaukraut und gelegtlich auch noch Maiskörner dazu. Schon wegen dem farblichen Akzent.
    Und dazu gegrilltes … – sowieso 😉


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