Archive for the 'Pasta' Category

05
Mär
14

Spontan vegan: Tagliatelle carbonara

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An diesem Hildmann kommt man ja nicht vorbei, auch wenn ich es lange versucht habe…  Zufälligerweise konnte ich  jetzt aber mal mehrere Blicke in seine „Vegan for was-auch-immer“-Buchserie schauen. Hat jetzt meine veganen Vorurteile gar nicht soooo bestätigt, sondern klang tatsächlich meistens interessant und sah gut aus. Viel Soja halt drin, das stört mich immer ein bißchen und ich muss noch ein wenig drüber nachdenken, wie sehr.

Herr Mestolo hat früher immer eine hervorragende echte Carbonara gemacht, deswegen haben wir dieses Rezept mal getestet. Unser Foto ist jetzt nicht so der Kracher, jedenfalls nicht wie hier gewohnt, aber war eben alles so unglaublich spontan. 😉

Wie immer für zwei Personen:
100g Räuchertofu
250g Pasta
Meersalz
1 Zwiebel
1/2 Bund frische glatte Petersilie
3 El Olivenöl
200ml Hafersahne
1 EL Pflanzenmargarine
frisch gemahlener schwarzer (hier: bunter) Pfeffer

Tofu in kleine Würfel schneiden.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.

Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schleudern und fein hacken.

Tofuwürfel im heißen Olivenöl braten, bis sie leicht kross sind, Zwiebelwürfel dazugeben und 3 Minuten weiterbraten.

Mit der Sahne ablöschen, Margarine und 2/3 der Petersilie dazugeben, salzen und pfeffern.

Carbonara mit der Pasta mischen. Mit restlicher gehackter Petersilie und frischem Pfeffer aus der Mühle bestreut servieren.

Hat gut geschmeckt, das war okay, ging unglaublich schnell, das war sehr gut. Würde ich wohl wieder kochen.

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22
Jun
12

EM-Kochen 2012: Italien


Schnell noch was kochen, solange die Italiener noch mitspielen…

Ganz typischerweise bieten wir dafür Pasta an, etwas ungewöhnliche Kombination, aber hat gut geschmeckt. Ein wirkliches Rezept gibt es nicht, war ein bißchen aus der Hüfte geschossen.

250g frische Pasta (diese hier ist mit Blaubeeren, aber mal nicht selbstgemacht)
200g Blaubeeren
2 Handvoll Rucola
grobes Meersalz
junger Pecorino
Olivenöl

Die Blaubeeren erhitzen, aber so, dass sie ihre Form noch behalten, weich werden, aber nicht zusammenkochen.

Den Rucola waschen und trockenschütteln.

Den Pecorino in kleine Stücke krümeln.

Die Pasta kochen, mit den Blaubeeren, dem Rucola und dem Pecorino mischen.

Mit Olivenöl beträufeln, salzen und servieren.

Achtung, Bildung! Die Bedeutung der italienischen Flagge:

Das Grün steht für la pianura (deutsch: Ebene), gemeint sind die Natur und die Landschaft. Das Weiß steht für die Farbe der Gletscher der Alpen. Das Rot steht vor allem für das Blut, das vergossen worden ist, um Italien zu vereinen.

Quelle: Wikipedia

30
Jan
12

Tagliatelle mit Pilzbolognese


Weiter gehts und heute mal mit Pasta. Wir hatten frische Pasta, aber natürlich kann man auch jede andere Nudel in diese Sauce werfen. Ist jetzt kein ganz so schnelles Rezept, aber wer Pilze mag, wird diese Sauce lieben…
Von der Menge her ist es eher für 3 Personen, wir hatten nämlich für den nächsten Tag noch etwas übrig.

400 g gemischte Pilze (z.B. Champignons, Kräuterseitlinge und Shiitake)
5 Scheibchen getrocknete Steinpilze, eingeweicht
1 kleine Karotte
1 Stange Staudensellerie
1 Zwiebel
2 – 3 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 große Dose Tomaten
1 TL Fenchelsaat
1/2 TL getrockneter Oregano
Nudeln

Pilze putzen und fein hacken. Die Steinpilze etwas ausdrücken und ebenfalls kleinschneiden. Das Einweichwasser aufheben.

Karotte schälen. Sellerie putzen, waschen und entfädeln. Beide Gemüse fein würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken.

Öl in einem großen flachen Topf erhitzen. Gewürfeltes Gemüse, Knoblauch und Zwiebel darin unter Rühren bei mittlerer Hitze in 4-5 Minuten glasig dünsten.

Pilze dazugeben und 3 Minuten unter Rühren weiterdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen, wir haben auch noch etwas Chili dazu gegeben.

Dosentomaten und den Steinpilzsud in den Topf geben und aufkochen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt unter gelegentlichem Rühren insgesamt 20 Minuten kochen lassen.

Inzwischen Fenchelsaat im Mörser fein zerstoßen. Nach 5 Minuten in den Topf geben und unter die Sauce rühren.

Nach weiteren 5 Minuten den Oregano zur Sauce in den Topf geben; noch 10 Minuten weiterkochen lassen. In der Zwischenzeit für die Pasta einen großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Pasta darin bissfest kochen.

Die Sauce mit nochmals ggf. mit Salz und Pfeffer würzen und die Pasta darin wenden. Auf Teller geben und Pecorino darüberreiben sowie etwas kleingehacktes Selleriegrün.

Sieht nicht ganz aus wie echte Bolognese und schmeckt auch nicht so 🙂 Schmeckt aber natürlich herrlich pilzig-köstlich.

29
Nov
11

Nudelnester mit scharfer Rote Bete

Einmal bisher habe ich Nudelnester gemacht. Damals war Herr Mestolo mich schnöde zurücklassend an die See gefahren, um sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen, während ich zu Hause schuften musste. Zur Strafe habe ich mir Nudelnester gemacht, und er hatte nur Pommes am Strand.

Da ich aber eine versöhnliche Seele und nicht nachtragend bin, habe ich ein zweites Mal Nudelnester gemacht und diesmal durfte er mitessen. Und bald fahren wir zu zweit an die See 😉

1 Rote Bete, geschält und gewürfelt
1 Schalotte, fein gewürfelt
getrockneter Thymian
2 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
200g frische oder vorgekochte Spaghetti
3 EL geriebener Bergkäse
Pfeffer, Salz
Olivenöl
2 TL Chili-Öl
2 Eier
etwas Milch

Den Backofen auf 200° vorheizen.

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und den Knoblauch und die Zwiebeln darin anschwitzen. Die Bete dazu geben und braten. Den Thymian und das Chili-Öl zufügen und noch etwas garen lassen, pfeffern und salzen.

Die Eier, die Milch und die Hälfte vom Käse mit etwas Salz miteinander verquirlen.

Die Spaghetti im Milch-Ei-Gemisch eintauchen und so lange verrühren, bis jede Nudel darin gebadet ist.

Eine Muffinform mit runden Backpapierzuschnitten auskleiden.

Die Spaghetti, am besten mit den Händen in die Mulden legen, ein Nest formen.

Sollte vom Ei-Milch-Gemisch noch etwas übrig sein, darüber gießen.

In die Nester jetzt reichlich vom Gemüse geben und den restlichen Käse darüber streuen.

Im Backofen ca. 10min überbacken. Aus den Förmchen lösen und servieren.

Ansehnlich als Vorspeise für sechs Personen, ausreichend genug für zwei als Hauptgericht.

14
Nov
11

Maronen-Pesto zu selbst gemachter Pasta und Kräutersaitlingen

So, da wär ich wohl wieder. Vielen Dank für Eure Geduld und Treue 🙂

Noch bin ich nicht ganz wieder hergestellt und stundenweise auch noch rehabedürftig, aber im Großen und Ganzen eigentlich fit und arbeiten gehe ich auch wieder seit einer Woche.
Die Zeit des Müßiggangs und der Schluderei ist natürlich vorbei, ab jetzt muss ich regelmäßig sporteln, um den anderen Bandscheiben nicht auch noch Gelegenheit zu geben, ihren angestammten Platz zu verlassen.
Zum Einstieg gibt’s hier von uns selbst gemachte Pasta, das können wir halt im Schlaf 😉 Dazu ein Maronenpesto, mit Petersilie und Knoblauch. Schnell und einfach, kann man mit Maronen machen, die man noch selber röstet oder mit den vorgekochten aus dem Vakuumpack. Die frischen Maronen haben den Vorteil, dass sie eben nicht noch gekocht und deswegen fester sind.

Frische Maronen also im Backofen rösten, vorgekochte Maronen in der Pfanne rundherum anbraten.

250g frische, selbst gemachte Pasta – wie’s geht steht hier.
120g nackte, geröstete Maronen
1/2 Petersilie
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz, Pfeffer
(Kräutersaitlinge)

Vier bis fünf der Maronen grob kleinschneiden und nochmals von allen Seiten kräftig anbraten.

Die anderen, gerösteten Maronen zusammen mit der Petersilie, dem Öl und dem Knoblauch in einem Mixer nicht zu fein zerhacken. Salzen und pfeffern.

Die Pasta kochen, bei der frischen dauert das ungefähr 3 Minuten, die andere eben länger.

Pasta und Pesto mit den Maronenstücken zusammen servieren. Außerdem hatten wir dazu noch gebratene Kräutersaitlinge. Das Pesto schmeckt leicht süßlich, wird aber ausgewogen durch die Petersilie und den Knoblauch. Ein schönes Pesto, dass ich mir auch gut als Brotaufstrich vorstellen kann – z.B. auf geröstetem Ciabatta.

So, dies also als Start von mir. Da ich wieder vollständig arbeiten gehe und noch am Rehanachsorgeprogramm teilnehme, wird bis auf weiteres der Mittwoch hier ein Ruhetag sein. Glücklicherweise bloggt ja dann der Robert.




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