Archive for the 'Pasta' Category



17
Okt
11

Mandel-Kartoffel-Ravioli mit Mandel-Mohn-Butter

Frische Pasta hatten wir schon lange nicht mehr und so war unsere gestrige, sonntägliche Beschäftigung mal wieder Ravioli basteln. Es sind ziemlich große Ravioli geworden, fast schon Maultaschen mit einem ordentlichen Klecks Füllung. Eignet sich als Haupt- und Vorspeise für 2 bzw. 6 Personen.

Der Teig bestand aus
200g Hartweizengrieß
2 Eiern
1 Eigelb
Salz
etwas Backmohn

Das alles zu einem festen Teig verkneten und im Kühlschrank ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung zusammenrühren aus:
1 Kartoffel, gekocht und fein zerdrückt
100g gut abgetropften Ricotta
2 EL fein geriebenen Parmesan
1 EL geriebene Mandeln
einige Blätter geschnittener Basilikum
Pfeffer, Salz

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ausrollen.

Daraus haben wir dann ziemlich große Quadrate (12 Stück) geschnitten und die Ränder mit etwas Eiweiß eingepinselt.

Mit einem kleinen Löffel die Füllung platzieren und gut verteilen außer am Rand. Diagonal zuklappen und an den Rändern gut festdrücken.

Die fertigen Ravioli in reichlich kochendem Salzwasser ca. 4 min garen.

Dazu gab es eine Mohn-Mandel-Butter und die restlichen Basilikumblätter, die der Topf noch hergab.

Es geht nichts über frische Pasta, das war wieder klar. Der Mohn im Teig sieht hübsch aus, ist aber für den Geschmack unerheblich 🙂

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30
Sept
11

Antidepressions-Essen: Veggieball Spirelli


Ich muss Euch ein Geständnis machen, aber ihr verratet es sicher nicht weiter und wir sind ja hier ganz unter uns: Ich liebe gut gemachte Fotos von Meatball-Spaghettis, da könnte ich mich immer wieder drüber freuen, weil ich finde, die sehen (wenn gut gemacht) immer so richtig gut und appetitlich aus. Da stimmt so alles, Form, Farbe und Pasta ist auch dabei. Klingt vielleicht ein bißchen schräg, aber es stimmt *ehrlich*

Und ich wollte auch so ein Foto machen und haben und jetzt endlich hab ich das mal geschafft, wenn auch ohne Meat und ohne Spaghetti, dafür mit Gemüs. Und Spirelli. Gemüsball-Spirelli. Ein schönes Soulfood für meine angeschlagene Laune, Pasta ist doch immer ein gutes Antidepressivum 🙂

2 Kartoffeln, geschält
1 Karotte, geschält
1 kleine Zucchini
1 Frühlingszwiebel
1 kleine rote Paprika
2 Eier
2 EL Mehl
1 EL Semmelbrösel
Pfeffer, Salz, Olivenöl
700ml Passata
2 – 3 Knoblauchzehen
Rosmarin, Thymian (frisch)
Pasta nach Wahl

Kartoffeln, Zucchin und die Karotte fein reiben, salzen und miteinander mischen. In einem Sieb abtropfen lassen und vor der Weiterverwendung gut ausdrücken.

Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und die Paprika sehr klein würfeln.

Dann das Gemüse miteinander mischen, die Eier dazugeben und das Mehl und die Semmelbrösel. Gut durchmischen, pfeffern und salzen.

Bällchen formen, ca. 10 – 12 Stück und diese in einer Pfanne mit Olivenöl braten. Beiseite stellen.

Den in dünne Scheiben geschnittenen Knoblauch in heißem Olivenöl anschwitzen, eine kleingehackte Chili dazu geben sowie den Thymian und den Rosmarin.

Kurz anbraten und dann mit einer Flasche Passata ablöschen. Die Gemüsebällchen dazugeben und leise köcheln lassen. Mit Pfeffer, Salz und ggf. einer Prise Zucker abschmecken.

Parallel dazu die Nudeln kochen und zusammen mit der Sauce servieren.

Wir wünschen Euch allen ein schönes, herbstliches, einheitslanges Sonnenscheinoktoberwochenende!

26
Jul
11

Nudelnester Caprese

Immer, wenn Herr Mestolo nicht da ist, muss ich ganz für mich alleine kochen, es sei denn, ich entere anderer Leute Küchen, um mich da durchzuschnorrenkochen.

Dies hier ist aber ein Ganz-für-mich-alleine-Rezept, im Ofen überbackene Pasta, eigentlich Mini-Nudelaufläufe im Handtaschenformat. Die Mengen reichen für eine Person, allerdings eignet sich das Rezept auch prima als Vorspeise und dann wäre ein Nudelnest pro Person ausreichend.

Da ich die Befürchtung hatte, dass die Nester im Ofen schnell trocken oder / und zu knusprig werden, hatte ich jedes Nest so geformt, dass ordentlich Füllung reinpasst. So blieben sie tatsächlich schön saftig, lediglich am oberen Rand war’s etwas knuspriger.

1 große rote Tomate, entkernt und gewürfelt
2 kleine gelbe Tomaten, entkernt und gewürfelt
ein paar Blätter Basilikum, in Streifen geschnitten
1 Knoblauchzehe, in feine Scheiben geschnitten
120g frische oder vorgekochte Spaghetti
1/2 Mozzarella, klein gewürfelt
Pfeffer, Salz
Olivenöl
1 Ei
etwas Sahne

Den Backofen auf 200° vorheizen.

Die Tomatenwürfel, den Knoblauch, Basilikum und den Mozzarella miteinander mischen, pfeffern und salzen und etwas Olivenöl dazugeben.

Das Ei und die Sahne mit etwas Salz miteinander verquirlen.

Die Spaghetti im Sahne-Ei-Gemisch eintauchen und so lange verrühren, bis jede Nudel darin gebadet ist.

Eine Muffinform mit Öl auspinseln (ich brauchte drei Mulden)

Die Spaghetti, am besten mit den Händen in die Mulden legen, ein Nest formen.

Sollte vom Ei-Sahne-Gemisch noch etwas übrig sein, darüber gießen.

In die Nester jetzt reichlich vom Tomatensalat geben.

Im Backofen ca. 10min überbacken. Aus den Förmchen lösen und servieren.

Dazu gab es den restlichen Tomatensalat. Nur zu zweit hätte es noch besser geschmeckt. 🙂

14
Jul
11

Grüne Bohnen-Woche: Pasta mit Mandel-Pesto und Oregano

Zu einer Themenwoche Grüne Bohnen gehört auch ein Pastarezept, das ihr heute bekommen sollt nach einer Idee aus einem GU-Kochbuch, dass ich mal bei Freunden überflogen habe.
Das Pesto dafür habe ich frisch im Mörser gemacht, weil man nur 2 Esslöffel davon braucht. Ein schon vorbereitetes geht aber auch, gerne auch mit anderen Zutaten statt z.B. der Mandeln gehen auch Pinienkerne oder Walnüsse. Gekauftes Pesto geht natürlich nicht…, die schmecken meist nicht und bestehen aus eher fragwürdigen Zutaten.

Die Pasta haben wir frisch gemacht, mittlerweile dauert das bei uns ungefähr genauso lange, wie eine Packung Nudeln aufzumachen 😉 Diese hier gingen noch schneller, da wir sie im Tiefkühler gelagert hatten, aus einer vorherigen Produktion.

Überhaupt ist es ein eher rasches Rezept mit wenig Vorbereitungszeit und wenig Aufwand und wenig Abwasch.

Für die Pasta:
250g Hartweizengrieß
125ml Wasser
Salz
Und hier steht, wie’s geht.

Für das Pesto:
ca. 20 Blätter Basilikum
2 Knoblauchzehen, grob zerschnitten
2 EL gemahlene Mandeln
Olivenöl

Basilikum und Knoblauch im Mörser zerstampfen, mit den Mandeln vermischen und mit Olivenöl zu einer Paste verrühren.

Und sonst:
6 kleine Kartoffeln (Drillinge), klein gewürfelt
200g frische grüne Bohnen, kurz blanchiert und in Stücke geschnitten
1/2 TL getrockneten Oregano
Peffer, Salz
Olivenöl

In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Kartoffelwürfel anbraten.

Die Bohnen dazu geben und alles zusammen fertig garen. Den Orgena dazu geben und kurz mitdünsten.

Salzen, pfeffern und mit dem frischen Pesto vermischen.

Die Pasta kochen (dauert so 3 min) und mit dem Bohnengemüse vermischen.

Anrichten und servieren, wenn man mag mit etwas Parmesan.

07
Jul
11

Pecan-Rucola-Pasta, sollte aber eigentlich Pecan-Rucola-Pesto werden

Das heutige Rezept sollte eigentlich Pasta mit Pesto, Rucola-Pesto, werden. Auf dem Weg von der Arbeit zum heimischen Herd (15 km) ist mir aber die Lust an Pesto vergangen und ich bin froh darüber, so wurde es doch den einzelnen Zutaten gerechter und geschmacksintensiver. Und nicht zuletzt auch frischer.

Und der köstliche Geruch beim Zubereiten, Knoblauch in Olivenöl, Rucola und frisch geröstete Nüsse – das entgeht einem einfach alles beim Pesto…

250g frische, selbstgemachte Tagliatelle
300g Rucola
2 Zehen frischen Knoblauchs, in dünne Scheiben geschnitten
70g Pecannüsse, grob gehackt
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Parmesan

Reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Knoblauchscheiben darin gut anschwitzen, sie sollten allerdings keine Farbe annehmen.

3/4 des Rucolas in die Pfanne geben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Salzen.

Den anderen Rucola grob zerschneiden.

Die gehackten Pecannüsse in einer anderen Pfanne fettfrei rösten.

Die Pasta kochen und abgießen.

In der Pfanne die Pasta mit dem Rucola mischen, den frischen Rucola ebenfalls dazugeben.

Anrichten und zusammen mit den Nüssen, etwas Parmesan und frischem Pfeffer servieren.

Geht voll schnell, schmeckt voll gut 🙂




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