Posts Tagged ‘apfel



06
Jan
10

Mangold-Apfel-CousCous


Kampf dem Hüftgold ist im Hause Mestolo angesagt! Natürlich wollen wir dabei auf nichts verzichten und noch weniger (also gar nicht) wollen wir auf Lebensmittelersatzprodukte wie magere Kunstsahne, fettarmen Käse oder sonstige Light-Gruseligkeiten zurückgreifen, sondern werden allenfalls Fette reduzieren und den Gemüseanteil erhöhen. Und all‘ das Weihnachtssüßzeug weglassen. Ganz einfach. 😉 Und ein bißchen habe hatte ich sogar den guten Vorsatz, mich mehr zu bewegen…

Heute haben wir also damit begonnen, jedenfalls beim Essen: es gab ein feines, schnelles, leichtes Couscous mit winterlichen Zutaten.

200g Couscous
einige Blätter Mangold
1 Handvoll Pinienkerne
1 großer Apfel
2 EL Olivenöl
1/2 Zwiebel
2 EL Parmesan, frisch gerieben
abgeriebene Schale und Saft einer Bio-Orange

Die Zwiebel fein und den Apfel in ca. 1 cm große Würfel würfeln.

Das Mangoldgrün bis zum Stiel in Streifen schneiden.

Die Pinienkerne in einer Pfanne fettfrei rösten und beiseite stellen.

Die 2 EL Olivenöl in der selben Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin hell anschwitzen. Den gewürfelten Apfel hinzufügen und beides unter gelegentlichen Rühren garen, dabei ist darauf zu achten, dass der Apfel nicht zu weich wird.

Das Couscous zu gleichen Teilen in einem Topf mit kochenden Wasser vermischen und ca. 7 min ziehen lassen.

Danach das Couscous nochmals durchrühren, gegebenenfalls noch etwas Wasser unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas geriebenen Parmesan würzen.

Den Orangenschalenabrieb und den Saft ebenfalls unterrühren.

Apfel und Zwiebel direkt aus der Pfanne zum Couscous geben und leicht vermischen.

Die Mangoldstreifen in der noch heißen Pfanne kurz schwenken, dass sie etwas zusammenfallen und ebenfalls zum Couscous geben. Alles vermischen, anrichten und mit den Pinienkernen toppen.

Kampf dem Hüftgold! VENCEREMOS!!

Ach ja, weil es wirklich überraschend flott ging, wird dies doch direkt mein Beitrag zum monatlichen Dauerkochevent Cucina rapida von mankannsessen.de:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

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17
Dez
09

Bratapfel

Gibt es ein typischeres Winter-Dessert als Bratapfel (außer Glühwein ;)) ? Finde ich nicht.

Und obendrein überzeugt Bratapfel durch schlichte, einfache Rezeptur und unnachahmlich guten Geschmack – so bratapfelig warm, zimtig und marzipanig mit leichter Rum-Note (oder Whisky wie bei unserem hier)

Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)3 Äpfel (wir hatten Boskop)

75g Marzipan

kleine Handvoll Walnus-Kerne, fein gehackt

ein paar Rosinen

4 cl schottischen Whisky

etwas Zimt

75ml Wasser / 75 ml Rotwein

Den Backofen auf 180° vorheizen.

Die Äpfel entkernen, das geht am besten mit einem Kerngehäuseausstecher.

Marzipan, Nüsse, Rosinen, Zimt und Whisky zu einer Masse vermischen und die Äpfel damit füllen. In eine kleine Auflaufform setzen und mit dem Wasser-Wein-Gemisch angießen.

Im Ofen ca. 30 – 40 Minuten backen, bis die Schale leicht aufplatzt.

edit sagt: Hinterher kann man auch noch leicht geröstete Mandelplättchen darüber streuen und eine Vanillesauce dazu kredenzen.

Macht glücklich und tut gut.

Comfort-Food par excellence.

Und damit verdientermaßen mein zweiter Beitrag zum Blogevent des Kochtopf, diesmal ausgerichtet von Steph vom Kuriositäten-Laden.

PS: Auf spanisch heißt Bratapfel übrigens Manzana al horno.

PPS: Apropos spanisch: hier läuft gerade die Abstimmung zum2ten mediterranen Kochevent Spanien“ von Tobias kocht! Ich würde mich freuen, wenn ihr für mich abstimmt. 🙂

15
Dez
09

Bustrengo

In Jamie Olivers Italien-Kochbuch Jamie’s Italy (dt.: Genial Italienisch) steht ein Rezept für einen Bologneser Apfelkuchen – Bustrengo, der mit ungewöhnlichen Zutaten auf sich aufmerksam macht.

Herr Mestolo liebt Polenta, die Zubereitung schien mit einfach und selbst für Backanfänger wie unsereins geeignet und so war das das erste Rezept was ich aus diesem Buch gekocht gebacken habe.

Dort das Originalrezept und hier die Übersetzung:

Eine 28 er Springform mit Butter einfetten und den Ofen auf 180° vorheizen.

100 gr Polenta
200 gr Mehl gesiebt (wir hatten 550er)
100 gr Semmelbrösel
100 gr feinen Zucker in einer großen Schüssel vermengen.

In einer 2ten Schüssel
500 ml Milch
3 große Eier
100 gr flüssigen Honig
50 ml Olivenöl verühren. Dann alles in die Schüssel mit den trockenen Zutaten gießen und alles gründlich vermischen.

In den Teig dann folgendes zugeben:
100 gr getrocknete Feigen (zerpflückt)
100 gr Rosinen
500 gr Äpfel (geschält und in grobe Stücke geschnitten, wir hatten Boskoop)
1/2 TL Zimt
abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen
abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen

Nochmal umrühren. Dann in die vorbereitete Springform füllen und ca. 50 min bei 180° backen. Vor dem Servieren mit etwas feinem Zucker bestreuen. Wir haben den Bustrengo lauwarm gegessen, mit etwas ungesüßter Schlagsahne dazu und einem Vin Santo. Aber auch am nächsten Tag, kalt, schmeckt der Bustrengo sehr gut (warm allerdings um einiges noch besser als sehr gut…) und wird ins Standardbackrepertoire aufgenommen.



Mein Dezember-Beitrag für Foodfreaks Dauerevent DKduW „Dein Kochbuch, das unbekannte Wesen“


11
Dez
09

Flammkuchen mit Steckrüben und Apfel

Wenn die Woche mit Pizza anfängt, sollte sie mit Flammkuchen aufhören…

Bei Eva bin ich auf der Suche nach einem Pizzateig-Rezept über diesen Flammkuchen gestolpert. Gut gefallen hat mir dabei die Verwendung von saisonalen und regionalen Zutaten wie Steckrübe oder Apfel und so war ziemlich schnell klar, dass es den auch mal bei uns zu Hause geben soll.

Für den Boden (2 Stück)
200g Mehl
2 EL Hartweizengrieß
130 ml Wasser
5g Frischhefe
Salz

Für den Belag
75g Creme Fraîche

1/4 Steckrübe
1 Eigelb
1 Apfel
1 rote Zwiebel
Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Mehl, Hartweizengrieß, Wasser und Salz zu einem Teig verkneten, diesen ca. 30 min gehen lassen, dann in 2 Teile teilen und zu Kugeln formen und diese im Kühlschrank parken über Nacht.

Den Backofen auf 250° vorheizen. (Am nächsten Tag…)

Die Teigkugeln kurz durchkneten und sich aufwärmen lassen bei Zimmertemperatur.

In der Zeit die Steckrübe schälen und in dünne Scheiben hobeln. In kochendem Salzwasser 3 Minuten blanchieren, abgießen und abschrecken. Mit einem Küchentuch abtrocknen.

Den Teig ausrollen.

Die Crème fraiche mit dem Eigelb, Salz, Pfeffer und Muskat verrühren und auf den beiden Teig-Böden verteilen.

Den Apfel schälen, entkernen und ebenfalls in feine Scheiben hobeln, die Zwiebel in dünne Ringe schneiden.

Steckrübe, Apfel und Zwiebel auf dem Teig-Boden verteilen und ca. 10 min auf unterer Schiene backen.

Vor dem Servieren nochmal mit frisch geriebener Muskatnuss würzen.

Die Kombination ist sehr gut und harmoniert prima miteinander. Der Teig ist wunderbar knusprig geworden und ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen, Pizza auch selbst zu machen, das hier war ja eigentlich erst unsere zweite nach der Pizza affumicata. Und jetzt muss ich unbedingt meine Lieblings-Pizza selber machen, die mit Kartoffeln und Rosmarin. Demnächst dann hier…


04
Okt
09

Kürbissuppe mit Kartoffeln, Apfel und Ingwer

Kürbissuppe

700g Hokkaido-Kürbis (komplett gewogen)
4 kleine Kartoffeln
2 saure Äpfel
2 cm frischen Ingwer
1 Zwiebel
600ml Gemüsebouillon
2 EL Olivenöl
1 Peperoncino
4 Knoblauchzehen
1/2 TL Kurkuma
je nach Geschmack und Vorliebe Koriander,  Zimt, schwarzer Pfeffer, Kreuzkümmel, Kardamom  (frisch im Mörser zerstoßen)
saure Sahne, Kürbiskernöl

Zutaten

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln und die Äpfel ebenfalls würfeln. Wer es lieber mag, kann beides vorher schälen, wir machen das nie.

Den Ingwer reiben.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln, Peperoncino fein hacken.

In einem schweren Topf das Öl erhitzen und Knoblauch, Zwiebeln, Peperoncino und den Ingwer darin anschwitzen.

Kartoffel-, Kürbis- und Apfelwürfel hinzugeben, mit der Gemüsebouillon ablöschen. Kurz aufkochen lassen, den Kurkuma beifügen und bei mittlerer Hitze ungefähr 15 min köcheln lassen.

Kürbiswürfel

Dann die Gewürze nach Belieben beifügen, weitere 10 min köcheln lassen, mit dem Kartoffelstampfer (wahlweise Pürierstab) in die gewünschte Konsistenz stampfen und mit etwas saurer Sahne und Kürbiskernöl dekoriert servieren.

Wer mag, kann auch einige geröstete Kürbiskerne darüber streuen.

Unser Oktober-Beitrag zum Kochevent von mankannsessen.de, schnelle Küche für Genießer: Cucina rapida.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

 




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