
Selbsteingelegte Salzgurken – eine schöne Kindheitserinnerung neben selbstgemachtem Sauerkraut, diversen Marmeladen, Obstkompotts oder sogar Leberwurst.
Unser Beitrag zum Kochevent der Hüttenhilfe, weil ich meine heißgeliebten Senfeier schon verbloggt habe.

2 kg Einlegegurken
2 l Wasser
100 g Salz
2 Tassen hellen Essig
2 EL ganze Pfefferkörner
10 Lorbeerblätter
Die Gurken gründlich mit kaltem Wasser waschen und abbürsten.
In eine große Schüssel legen und mit kaltem Wasser bedeckt über Nacht stehen lassen, damit die Bitterstoffe rausgehen.
Das Wasser mit dem Salz und dem Essig in einem Topf aufkochen und über Nacht erkalten lassen.
Die Gurken am nächsten Tag abschütten und sorgfältig mit Küchentuch abtrocken.
Die trockenen Gurken mit den Pfefferkörner und Lorbeerblättern in ein großes Glas oder in einem Tontopf schichten (wir haben eine gut gespülte Vase benutzt mangels Alternativen)
Mit dem erkalteten Essig-Salz-Sud auffüllen.
Einen passenden Teller oben auf die Gurken stellen und mit einem mit Wasser gefüllten Schraubglas beschweren, dass die Gurken im Sud liegen bleiben.
Mit einem Tuch abdecken.
Nach einigen Tagen beginnt der Inhalt zu Gären und die Flüssigkeit trübt sich ein, diese Trübung lässt nach einigen weiteren Tagen wieder nach.
Nach ungefähr 14 Tagen sind die Salzgurken verzehrfertig.
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