Posts Tagged ‘feigen

07
Sept
10

Insalata di fichi e feta

Manchmal soll es einfach nur Salat sein, wenn auch nicht nur ein einfacher Salat. Und so lange die letzten Sommersonnenstrahlen noch auf uns scheinen, so lange passt auch noch Salat. Im Moment ist Feigenzeit und wenn ich sie auch nicht wie in Umbrien direkt vom Baum pflücken kann, so gibt es die doch momentan relativ preiswert zu kaufen.

Die Zutaten sind variabel nach Vorlieben und Möglichkeiten, wir hatten:

1/2 Raddicchio
1 kleinen Kopf Romanasalat
6 kleine, gelbe Tomaten
4 Karotten
1 Beet Kresse
3 reife Feigen
1 rote Paprika
1 kleine Landgurke
180g Feta

Von der Menge her war es reichlich, es blieb sogar noch etwas über, das kommt dann mit ins Büro.

Die Karotten und die Gurke habe ich als Julienne geschnitten, die Salate in Streifen, die Paprika in Stücke und die Tomaten und Feigen in Achtel.

Dazu gab’s ein Dressing aus Honig, Senf, Essig, Olivenöl, Pfeffer und Salz, sowie ein paar Kapern. Das passte gut.

Außerdem heute wieder ein Peperoncini-Foto, die erste Schote ist fast fertig und pflückreif. Ist sie nicht wunderschön? 🙂

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02
Sept
10

Gebackene Feigen mit Pistazien-Frischkäse-Füllung

Ein wirklich schnelles Dessert habe ich, wie so einige meiner Anregungen und Rezepte, bei Eatsmarter gefunden. Besonders gut war der Basilikum darin, was ich anfangs nicht gedacht hätte. Aber der kommt geschmacklich gut hervor und harmoniert mit seinem Geschmack prima mit der Süße der Feigen.

Schnell und gut und damit nahezu perfekt für Mipis Cucina rapida:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

4 Feigen
2 EL Pistazien
2 – 3 EL körnigen Frischkäse
8 Blätter Basilikum

Die Pistazienkerne grob hacken und in einer Pfanne fettlos anrösten.

Die Basilikum-Blätter in feine Streifen schneiden und in einer Schüssel geben mit dem Frischkäse und den Pistazien vermischen.

Den Backofen auf 200° vorheizen.

Von den Feigen den Deckel abschneiden und beiseite legen.

Das Fruchtfleisch mit einem Teelöffel herauslösen und in die Schüssel zu den anderen Zutaten geben und alles gut miteinander vermengen.

Die Füllung mit einem Teelöffel in die Feigen geben, den Deckel wieder aufsetzen und die Feigen in eine Auflaufform setzen. Im Backofen bei 200° ca. 10 – 12 Minuten backen.

Bei Eatsmarter wird ein Blattsalat mit Vinaigrette dazu gereicht, aber ich fand die Feigen als – nicht zu süßes Dessert – gerade richtig, mit dem salat dazu ist es sicher eine prima Vorspeise.

16
Okt
09

WBD 2009: Früchtebrot

Früchtebrot

Zorra von 1 x umrühren bitte lädt ein zum World Bread Day 2009 und wir als absolute Nicht-Brotbäcker wollen auch dabei sein.

world bread day 2009 - yes we bake.(Einsendeschluss 17. Oktober)

Entschieden haben wir uns für ein Früchtebrot, gefunden im Werbe-Kochkalender 2009 der Mayerschen Buchhandlung. Früchtebrot mögen alle im Hause Mestolo und ich hatte doch die Hoffnung, das es einfacher sei als ein superduper Roggensauerteig-Vollkornwasweißichnochalles-Brot, als ein richtiges Brot eben.

Entgegen meiner Gewohnheit habe ich mich akribisch ans Rezept gehalten.

200g getrocknete Datteln
200g getrocknete Feigen
4 getrocknete Bananen (hatten wir vergessen einzukaufen)
100g getrocknete Aprikosen
125g Rosinen
je 100g Orangeat und Zitronat
100g gehackte Mandeln
1/2 Würfel Hefe
250g Weizenvollkornmehl
1 TL Zimt
2 TL Anis, gemahlen frisch gemörsert
2 EL Honig
Fett für eine 30cm Kastenform

Früchtebrot-Kit

 

Die Trockenfrüchte (ohne Rosinen) in kleine Würfel schneiden und mit Wasser bedeckt kurz aufkochen lassen.

Rosinen, Zitronat, Orangeat und die Mandeln zufügen und bei geringer Hitze 10 min ziehen lassen. In ein Sieb angießen und das Kochwasser auffangen.

Die Hefe zerbröckeln und in 100 ml warmen Wasser auflösen.

 

Mehl, Zimt und Anis mischen und dies mit der aufgelösten Hefe, dem Kochwasser und dem Honig zu einem festen Teig verkneten. (Ich hatte nur die Hälfte des Kochwasser verwendet und der Teig war nicht mal so was ähnliches wie fest)

Den Teig 30 min zugedeckt gehen lassen. (Da wurde er auch nicht fester)

Die Backform fetten. Den Teig nochmals durchkneten (wir haben gerührt und noch etwas Mehl beigefügt) und die Fruchtmasse gründlich unterkneten. (unterrühren)

Den Teig in die Form füllen und weitere 20 min abgedeckt gehen lassen.

Den Backofen vorheizen und das Früchtebrot bei 175° auf der mittleren Schiene für 50 – 60 min backen.

Leicht abgekühlt aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Im Endergebnis ist unser erstes Früchtebrot dann doch ziemlich sehr gut, auch wenn es zwischendurch nach einem Back-Desaster aussah. Das nächste Mal würde ich persönlich mehr Nüsse beifügen, damit es etwas knackiger wird.

Es war relativ wenig Aufwand und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

09
Okt
09

Feigen-Chutney

Chutney

400 g Borettana-Zwiebeln
600 g frische grüne Feigen
1 Peperoncino
200 g Zucker
200 ml Rotwein
1 TL Ingwerpulver
1 TL Zimt
Piment
Balsamico-Essig
Weinessig
4 Knoblauchzehen, in sehr dünne Scheiben geschnitten

Die Zwiebeln schaelen, halbieren und in Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Zucker in einem großen Topf vermischen und ca. 45 min ziehen lassen.Feigen-Chutney Gelegentlich umrühren.

Die Feigen vierteln und den Peperoncino in dünne Scheiben schneiden.

Die Zwiebeln auf kleiner Flamme erhitzen und die Feigen und  den Peperoncino dazugeben.

Zusammen heiß werden lassen und mit dem Rotwein ablöschen.

Bei kleiner Flamme ungefähr 30 – 40 min köcheln lassen. Mit dem Pürierstab bearbeiten, das aber so, dass einige der Zwiebeln noch ihre Form wahren.

Mit Balsamico, Weinessig, Ingwer, Zimt und Piment abschmecken. Hier ist es schwierig, genauere Angaben zu machen. Hier sollte jeder selbst abschmecken und ausprobieren nach individuellen Vorlieben (süßer, schärfer, saurer oder eben nicht)

Das Chutney noch weitere 20 -30 min köcheln lassen und in der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Knoblauchscheiben hinzufügen, dann noch 5 min köcheln lassen.

Heiss abfuellen in saubere Twist-off-Gläser, fest verschließen und für ca. 5 min auf dem Deckel gedreht stehen lassen.

Schmeckt hervorragend zu Pecorino, Gorgonzola und auch einfach nur so auf’s Brot.

Blaue Feigen




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