Seufz. Mit Tränen in den Augen, dass die schwarzrotgüldene Kriegsbemalung verläuft, tröstet mich nicht mal mehr dass wir vielleicht die Weltmeister der Herzen sind 😉 War nix mit kleinschneiden, pürieren und eiskalt genießen. Na ja, ausgeträumt der Traum vom Finale, vom 4. Stern für Deutschland, wieder vier Jahre warten…
Genau wie die Japaner, aber ich hätt‘ noch ein Rezept. Vielleicht nicht ganz japanisch, aber es ist Wasabi drin, dann passt’s wieder. Sushi hatte ich nämlich schon gebloggt, Sobanudeln auch.
Hier habe ich Spargel genommen (da war noch Spargelzeit, die Japaner noch im Turnier und wir hatten noch den Traum vom Finale), nur die Spitzen und diese nochmal der Länge nach halbiert und kurz vorgekocht.
In kleine Förmchen kamen jeweils 4 Lagen Filoteig, dazwischen immer mit etwas Öl eingepinselt.
Ein Guss aus Ei, Saurer Sahne, Wasabi, Salz, Pfeffer und Erbsensprossen, die restlichen Sprossen gab es als Salat dazu.
Die Spargelspitzen in die Förmchen gelegt, soweit mit dem Guß gefüllt, das der Spargel noch etwas rausschaute und im Ofen gegart. Abschließend etwas gerösteten Sesam bestreut. War gut.
Achtung, Bildung! Die Bedeutung der japanischen Flagge:
Die japanische Flagge nennt sich „Ninomaru“ erscheint mit einem roten Punkt in der Mitte auf weißen Grund. Der rote Punkt steht für die rote Sonnenscheibe, sie versinnbildlicht die Japanischen Kaiser als direkte Nachkömmlinge der Sonnengöttin, außerdem steht die Farbe Rot für Mut, Offenheit und Leidenschaft. Wohingegen das Weiß für die Rechtschaffenheit, Aufrichtigkeit und Reinheit steht.
Quelle: http://www.kohaido.de
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