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15
Apr
11

Express-Bärlauch-Gnocchi mit Bärlauch-Pesto

Jede Menge Bärlauch hatten wir noch und deshalb müsst ihr einfach noch ein Bärlauch-Rezept ertragen oder Euch darüber freuen, ganz nach eines Jeden persönlichen Geschmack.
Heute gibt es mal wieder die Ruck-Zuck-Gnocchi, die es schon einmal bei uns gab, damals mit Tomatensauce. Die Dinger sind immer wieder genial und gelingsicher und wenn man sie mit verschiedenen Zutaten färbt oder aromatisiert auch noch unglaublich vielseitig.

Im Dezember hatte ich es schon gesagt: Die sollte jeder mal testen, ob mit oder ohne Bärlauch, aber diese Gnocchi-Version ist einfach klasse.

Für’s Pesto:
1 gute Handvoll Bärlauch
80 – 100ml Olivenöl
100 g Mandeln, geschält
4 EL Zitronensaft
50 g Parmesan
Pfeffer, Salz
Den Bärlauch waschen und grob zerschneiden. Mit den Mandeln und dem Käse im Blender kurz hacken. Öl, Zitronensaft und Salz zugeben und weiter mixen. Mit Pfeffer abschmecken.

Für die Gnocchi:
250 g Ricotta
2 Eigelb
1 gute Handvoll Bärlauch
1/2 TL Salz
30 g frisch geriebener Parmesan
50-75 g Hartweizengrieß
plus extra zum Bestäuben

Den Bärlauch im Mixer mit etwas Wasser fein zerhacken. In einem Sieb abschütten und gut auspressen.

Überschüssige Flüssigkeit aus der Ricotta-Verpackung abgießen (soweit vorhanden), dann Ricotta, Bärlauchpüree, Eigelb, Salz und frisch geriebenen Parmesan in eine große Schüssel geben und gut mit einem Kochlöffel verrühren. Den Hartweizengrieß zugeben und nur kurz unterrühren bis alles eben vermengt ist – der Teig hat eine ziemlich klebrige Konsistenz.

Das Arbeitsbrett ordentlich mit Hartweizengrieß bestäuben, einen großen Esslöffel des Teiges abstechen und auf das Brett geben.

Teig und Hände großzügig bemehlen, dann den Teig sanft zu einer fingerdicken Rolle formen. In kleine Teigkissen schneiden und das typische Muster auf einem Gnocchi-Brett rollen (Das kann man auch auf einer Gabel hinbekommen)

Inzwischen einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, großzügig salzen und die Hitze soweit reduzieren, dass das Wasser nur mehr leicht köchelt.

Die Gnocchi behutsam ins Wasser gleiten lassen und einmal umrühren, um zu verhindern, dass sie sich am Boden festsetzen. Dann ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, dies kann, abhängig von ihrer Größe 2 bis 4 Minuten dauern.

Mit einer Schaumkelle herausnehmen und zusammen mit dem Bärlauch-Pesto sofort servieren.

Wir wünschen Euch allen ein wunderschönes Aprilwetterwochenende!! 🙂

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05
Okt
09

Kürbis-Gnocchi mit Walnüssen und Rosmarin

Kürbis-Gnocchi

1 Hokkaido-Kürbis, komplett ca. 800g
1 Eigelb
15o g Weizenmehl
Muskatnuss
Salz
1 Handvoll Walnuss-Kerne
3 Zweige Rosmarin
2 EL Butter, 2 EL Olivenöl

Kürbis, gepresst

 

Den Kürbis putzen und in Würfel schneiden. Auf einem eingeölten Backblech bei 200° ca. 25 min garen lassen.

Anschließend mit einer Kartoffelpresse pürieren.

 

 

Der Vorteil des im Ofen gegarten Kürbis ist, dass sich der Kürbis nicht mit Wasser vollzieht und man weniger Mehl benötigt.

Gnocchi-Teig

 

Das Kürbispüree mit dem Eigelb, etwas Salz und Muskatnuss würzen und unter Hinzugabe des Mehls zu einem geschmeidigen Teig verkneten.

 

 

Gnocchi-Urform

Aus dem Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1,5 cm dicke Rollen formen und von diesen dann ungefähr 2 cm lange Gnocchi schneiden.

 

Über einer Gabel abrollen, dass sie ihre typische Riffelung bekommen.

Gnocchi, geriffelt

Die Rosmarinzweige entnadeln.

In einer Pfanne Butter und Olivenöl zusammen mit dem Rosmarin und den Walnüssen vorsichtig erhitzen.

Die Gnocchi in kochendem Salzwasser garen, bis sie an die Oberfläche steigen.

Gut abtropfen lassen und auf einem Teller mit der Rosmarin-Walnuss-Butter anrichten, noch etwas Muskat darüber reiben und servieren.

Bis auf das Riffeln der Gnocchi erstaunlich schnell und auch einfach und absolut schmackhaft. Durch das Ausdämpfen des Kürbis im Ofen benötigt man nicht viel Mehl, so dass die Gnocchi angenehm fest in der Konsistenz sind und gut nach Kürbis und eben nicht nach Mehl schmecken.

Mit der angegebenen Menge wurde wir mehr als satt, es war reichlich.

 




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