Posts Tagged ‘honig

27
Mai
11

Kräuter-Käse-Panna cotta und glasierter Grünspargel

Und nochmal Spargel… Ich kann nicht genug bekommen davon, ich mag einfach Spargel unglaublich gern in vielen Varianten.

Eine sehr gästetaugliche Möglichkeit, Spargel zu servieren ist diese hier. Die Panna cotta ist gut vorzubereiten, der Spargel wird gebraten, was als Garmethode ziemlich gelingsicher und insgesamt ist das Rezept sehr rund.

Gefunden habe ich es bei den Küchengöttern und lediglich den Schmelzkäse (pfui bäh) gegen Ziegencamenbert ausgetauscht. Die menge an Agar-Agar kann man dann reduzieren, da der Ziegenkäse von der Konsistenz her fester ist als Schmelzkäse (pfui bäh).

Je nach Menge sehr gut geeignet als Vor- und Hauptspeise. Wir hatten es in den unten angegebene Mengen als Hauptgericht.

150 ml Milch
1 – 2 TL Agar-Agar
200 g Sahne
150 g Schmelzkäse Ziegenkäse
3 TL gemischte Kräuter (TK)
Salz
Pfeffer
500 g Grünspargel
2 EL Öl
3 EL Sojasauce
4 EL Orangensaft
1 EL Honig

Für die Panna cotta die Milch in einem Topf mit dem Agar-Agar verrühren. Sahne und den entrindeten, gewürfelten Ziegenkäse dazugeben und das Ganze unter Rühren aufkochen.

Die Kräutermischung dazugeben und unter Rühren weitere 1-2 min kochen lassen. Dann von der Kochstelle ziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Vier Förmchen mit Frischhaltefolie auslegen und die leicht abgekühlte Sahnemischung darauf verteilen. Abgedeckt für 1 Std. kalt stellen.

Nach 45 min den Spargel putzen.

Die Endstücke schälen und die Stangen in drei bis vier Teile schneiden.

Öl in eine große, heiße Pfanne geben und den Spargel darin anbraten, bis er leicht gebräunt ist.

Sojasauce, Orangensaft und Honig hinzufügen. Den Sud probieren, eventuell salzen und bei reduzierter Hitze dünsten, bis der Spargel gar ist.

Pfeffern und von der Kochstelle nehmen.

Die Panna cotta aus der Form auf einen Teller stürzen und vorsichtig die Folie entfernen. Den Spargel dazu anrichten und servieren.

Wir wünschen Euch allen ein schönes letztes Sonnenmaiwind-Wochenende!

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24
Mär
11

Küchentourismus: Honig-Linsen mit gebratenem Feta

Der aufmerksame Beobachter braucht den tag „Küchentourismus“ gar nicht, der sieht nämlich bereits am Foto, dass wir nicht zu Hause gekocht haben – unsere Küchentorismus-Fotos haben nun mal alle einen Orangestich.

Da ich aber immer noch nicht meine Fotoausrüstung komplett mit in die Tourismus-Küche tragen, wir stets mit kleinen Gepäck reisen und ausschlaggebend ja vor allem der Geschmack und nicht die Optik ist, müsst ihr (und ich) eben mit diesem Bild vorlieb nehmen.

Gefunden und nahezu änderungsfrei nachgekocht vom Kochfrosch.

200g Möhren
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Peperoncino
2 EL Olivenöl
200g umbrische Linsen (die ohne einweichen)
300ml Gemüsebouillon
3 EL weißer Balsamico
2 TL Kastanien-Honig
Salz, schwarzer Pfeffer
180g Schafskäse (Feta)
1 EL Weizenvollkornmehl
2 TL Butter

Die Möhren schälen, putzen und in ca. 1/2 cm große Würfel schneiden.

Die Schalotten schälen und längs achteln.

Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Peperoncino fein hacken.

In einem Topf 1 EL Öl erhitzen, die Möhren, die Schalotten, den Knoblauch und Peperoncino darin unter Rühren bei mittlerer Hitze andünsten.

Die Linsen in einem Sieb waschen und dazugeben. Mit der Bouillon aufgießen und zugedeckt bei schwacher Hitze in 35-45 min weich garen, aber nicht zerfallen lassen.

Die Linsen mit dem Essig, dem Honig, Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Feta halbieren. Das Mehl in einen Teller geben und den Käse darin wenden.

Das übrige Öl mit der Butter erhitzen und die Käsescheiben darin bei starker Hitze pro Seite gut 1 Min. braten.

Die Linsen auf Teller verteilen und jeweils mit 1 Käsescheibe belegen.

Schmeckt wirklich gut, mit dem dezenten Honiggeschmack. Ob sie am nächsten Tag noch so gut waren, wie der Kochfrosch behauptet, konnten wir nicht testen…

08
Mär
11

Ofencamembert mit Apfel und Rosmarin-Honig

Bei meinem Aufruf wider die Krise habe ich sehr schöne Links und Anregungen bekommen, was ich in der nächsten Zeit einmal kochen könnte. Ich habe mir so einiges davon rausgesucht und habe auch direkt angefangen damit, schließlich geht so eine Krise am besten und schnellsten vorbei, wenn man gegen sie angeht. 🙂 Nicht nur in der Küche.

Den Reigen eröffne ich mit einem Klassiker, gebackenem Camenbert mit Rosmarin und Honig, der Vorschlag stammt von Ninas kleinem Foodblog. Geht total schnell, ist sehr sättigend und ein Rundum-Wohlfühl-Essen.

1 Apfel
2 Rohmilch-Camembert
2 EL flüssiger Honig (hier Kastanienhonig)
1 TL getrockneter Rosmarin

Den Apfel halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in dünne Scheiben schneiden.

Den Honig mit dem getrockneten Rosamrin mischen.

Aus je einem halben Apfel in überlappenden Scheiben einen kleinen Kreis auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Je einen Camembert auf einen Apfelkreis setzen.

Ein EL Rosmarin-Honig über jeden Camembert laufen lassen und nochmal mit etwas getrocknetem Rosmarin bestreuen.

Den Camembert im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 10 bis 15 min backen. Dann musste er gerettet und sofort seiner Bestimmung zugeführt werden, er fing nämlich an, davonzulaufen.

Bei Nina gab es dazu Batavia-Trauben-Salat, bei uns Rucola und geröstetes Baguettebrot.

Sehr mächtig und reichte bei uns als vollwertige Mahlzeit. Aber, sehr gut, vor allem, wenn man geschmolzenen Käse mag. 🙂

Schnell und gut, damit ist es wie geschaffen als unser März-Beitrag für Mipis Dauerkochevent Cucina rapida:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

29
Jul
10

Safran-Birnen mit Honig

Während alle noch erfolgreich mit Melonen herum experimentieren, bin ich schon mal zu Birnen übergegangen…

Das leichte, sommerliche und hüftfreundliche Dessert erfordert eine 24-stündige Vorlaufzeit, damit die Birnen im Sud richtig durchziehen können, aber es lohnt sich allemal.

1 Bio-Zitrone
400 ml Weißwein
100 g Honig
50 g Rohrzucker
1 Stange Zimt
Safranfäden
2 Birnen

Die Zitrone heiß abspülen und in o,5cm dicke Scheiben schneiden.

Den Wein mit 300 ml Wasser mit dem Honig, dem Zucker, den Zitronenscheiben sowie Zimt und Safran in einem Topf aufkochen.

In der Zwischenzeit die Birnen schälen und am Boden etwas begradigen, sodass sie stehen können.

Danach die Birnen senkrecht in den Sud stellen. Unter Umständen mit einem Teller oder dem umgedrehten Topfdeckel beschweren, damit die Birnen ganz von der Flüssigkeit bedeckt sind.

Bei mittlerer Hitze leicht köchelnd ungefähr 30 min pochieren.

Danach die Birnen vom Herd nehmen, in der Flüssigkeit abkühlen lassen und mindestens 24 Stunden zusammen mit dem Sud kühl stellen.

Zusammen gut gekühlt mit etwas von der Flüssigkeit servieren. Die restliche Flüssigkeit habe ich übrigens im Verhältnis 1:1 mit Wasser gemischt und als Saft getrunken.

Ein sehr würziges Dessert, nicht zu süß.

10
Nov
09

Quitten-Crumble

Quitten...

Wir hatten immer noch Quitten und wollten immer noch kein Gelee und keine Marmelade machen. Ich habe nichts gegen Quittengelee oder -marmelade, nicht dass das jemand falsch versteht (wär‘ mir aber vielleicht auch egal), aber Quitten geben eben so viel mehr her als nur das und deswegen möchte ich eben andere Rezepte kennenlernen und kochen. Nachfolgendes Rezept kenne ich mit Äpfeln, abgewandelt gefunden hatte ich dann in dem hier schon erwähnten Kochbuch und deswegen gibt’s dann heute Quitten-Crumble mit den letzten beiden Quitten aus der Gemüsekiste. (Quitten halten lange)

50 g Rohrzucker
50 g Walnusskerne
50 g Haferflocken (wir hatten Köllns Kernige)
1 TL Zimt
3 EL Butter
2 große Quitten...Crumble 4 EL Honig
4 Lorbeerblätter 200ml Apfelsaft

Zuerst die Walnusskerne grob hacken und dann diese zusammen  mit den Haferflocken, dem Zucker und Zimt mit 2 EL Butter in einer Pfanne karamellisieren lassen. Den (das?) Crumble auf einem Teller zwischenparken.

Die Quitten abreiben, um den Flaum zu entfernen.

Dann die Quitten quer in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, anschließend das Kerngehäuse herausschneiden.

In der Pfanne 1 EL Butter erhitzen die Quittenscheiben von beiden Seiten anbraten. Dann den Honig und die Lorbeerblätter dazu geben und einschmelzen lassen, alles mit dem Apfelsaft ablöschen und ca. 10 min köcheln lassen, dass die Quitten weich werden und der Sud einkocht.

Zusammen mit den Streuseln und dem Apfelsaftsud abwechselnd geschichtet und servieren. Sogar Herr Mestolo war begeistert, obwohl der kein knuspriges Crunchessen mag. Aber im Apfelsaftsud wird der (das?) Crumble wieder etwas weicher.

Geht auch mit Äpfeln. Aber steht ja schon oben.




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