Posts Tagged ‘mascarpone

12
Mai
11

Hüftgold

Bei einem opulenten, hervorragenden Mehrgängemenü in Italien mit allen Köstlichkeiten der toskanischen, vegetarischen Küche, zubereitet von Maria,  gab es neben diversen Vorspeisen, Hauptgerichten und Nebengängen auch ein wunderbares Dessert, dass mein Herz (und meine Hüften) direkt im Sturm erobert hat.

Zu Hause dann schnell nachgemacht. Die angegebene Menge reicht für 4 Personen, schafft man aber auch zu zweit, vor allem mit Herrn Mestolo. Köstlich, wirklich.

250g Mascarpone
100g Sahne, geschlagen
2 – 3 EL Zucker (wir hatten zwei)
3 Eigelb
Erdbeeren, gewürfelt und leicht gezuckert

Die Eigelb und den Zucker miteinander verquirlen.

Den Mascarpone dazu geben und weiter mit dem Mixer verquirlen, bis eine glatte Masse entsteht.

Die geschlagene Sahne darunter heben und gut verrühren.

In vier Gläser verteilen und zusammen mit den Erdbeerwürfeln servieren.

Absolut unaufwendig, total schnell gemacht und dafür aber eins der leckersten Desserts, die ich je gegessen habe. 🙂

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17
Mär
11

Schwarzwälder Kirschtorte im Glas

Das heutige Rezept ist der Abschluss des Vier-Gang-Menüs vom Samstag (und damit Abschluss der Rezepte von Montag, Dienstag und Mittwoch. Die wirklich abschließende Käseplatte wurde fototechnisch nicht festgehalten.)

Ich habe den fastenbrechenden Sonntag kurzerhand auf den Samstag vorgezogen und auch davon gegessen. Ansonsten klappt mein Vorhaben, keine Süßigkeiten (vor allem gekaufte) zu essen, bisher sehr gut, ich war standhaft und es ist mir noch nicht mal schwer gefallen.

Ehrlicherweise muss ich noch erwähnen, dass weder das Rezept noch die Zubereitung in meinen Händen lag, sondern beides von einer Freundin stammt, die uns beim Menü tatkräftig unterstützt hat.

1 dunklen Tortenboden
1 Glas Sauerkirschen
(1 Schnaps-Gläschen Kirschwasser)
1/2 Vanillepuddingpulver
25 g Zucker
250 g Mascarpone
250 g Quark 20%
200 g Sahne
40g Zucker
abgeriebene Zitronenschale von 1 Zitrone
und den Saft
50 g gehackte Mandeln, angeröstet
50 ml starker Kaffee oder Espresso
Raspelschokolade zartbitter

Die Kirschen auf einem Sieb abtropfen lassen, den Saft dabei auffangen. Normalerweise ergibt das ca. 350 g.

Diesen Saft und die 25 g Zucker aufkochen und das (mit ein wenig Saft) angerührte Puddingpulver zügig einrühren, einmal aufkochen lassen (und das Kirschwasser hinzufügen). Die Kirschen hinzufügen, gut verrühren und auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit rührt man die Creme an.
Die Sahne zuerst steif schlagen.

Die restlichen Zutaten, Mascarpone, Quark, Zucker, Zitronenschale sowie -saft gründlich verrühren. Dann die Sahne zugeben und unterheben.

Sobald die Kirschen kalt sind, beginnt man mit dem schichten.

Etwas Tortenboden (mit einem passenden Glas ausgestochen) mit etwas Kaffee beträufeln, dann Kirschen und Creme schichten, immer abwechselnd. Zwischendrin etwas von den Mandeln streuen.

Geröstete Mandeln und Raspelschokolade als Dekoration aufstreuen.

PS: Ulla, wo ist eigentlich die Raspelschokolade auf diesem Dessert? 😉

03
Nov
10

Halloween-Menü: Spinatklöße blutrot

Weiter geht’s mit dem gruseligen Schauermenü, in der Hölle gekocht, auf Grabplatten serviert und in einer Gruft gegessen. Naja, so schlimm war’s nicht – es war ein tolles Menü, absolut alltagstauglich, wenn man erstmal das ganze Ungeziefer von den Tellern verscheucht hat…

Als Hauptgang gibt es blutrote Spinatklöße, mit einer sehr puristischen, aber enorm geschmacksintensiven Tomatensauce.

Für die Klöße:
1 Zwiebel
50g Butter
550g frischen Spinat
225g Mascarpone
225g Mehl
1 Ei
1 Eigelb
Salz, Pfeffer, Muskat
100g Parmesan, gerieben

Für die Tomatensauce:
3 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
400g Dosentomaten
Salz, Pfeffer, Zucker

Die Zwiebel würfeln, in der Butter dünsten und abkühlen lassen.

Den Spinat kurz blanchieren, abtrocknen und fein hacken.

Spinat, Zwiebelwürfel, Mascarpone und mehl miteinander mischen.

Ei und Eigelb verquirlen und unter die Spinatmischung heben, alles mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Spinatmischung mindestens 30 min ruhen lassen und dann mit bemehlten Händen 8 Spinatklöße formen.

In siedendem Salzwasser die 10 – 15 min garziehen lassen.

Für die Tomatensauce eine Zehe Knoblauch pressen und diese mit einem EL Olivenöl erhitzen, dann die Tomaten dazu geben.

So lange erhitzen, bis die Flüssigkeit verkocht ist, das restliche Olivenöl unterrühren, sowie salzen, pfeffern und eine Prise Zucker dazugeben.

Die gegarten Spinatklöße nebeneinander in eine Auflaufform setzen, mit dem Parmesan bestreuen und im Ofen gratienieren, bis der der Käse gebräunt ist.

Zusammen mit der Tomatensauce servieren.

Quelle: Das Gruselkochbuch von Elke Kößling

19
Mai
09

Tiramisù alle fragole, mirtilli e more

Jubiläums-Blog-Event XLV - Dessertbuffet (Abgabeschluss 19. Mai 09)

Mit diesem abgewandelten Klassiker eines Tiramisù möchte ich kurz vor Toresschluss noch etwas auf Zorras Jubiläums-Dessertbuffet stellen:

Tiramisù

Rezept für 6 Personen:

80ml frischgepresster Orangensaft
2 EL frisch gepresster Zitronensaft
600g Beeren (hier je 150g Heidelbeeren und Brombeeren, 300g Erdbeeren)
[2 EL Zucker]
Löffelbisquits
500g Mascarpone
150ml Sahne
150 ml Eierlikör
2 Päckchen Vanillezucker

Den Orangen- und Zitronensaft in einem Topf aufkochen, die Früchte dazu geben und kurz einmal mit aufkochen lassen. [Wenn nötig, den Zucker mit einrühren.] Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Den Mascarpone mit dem Eierlikör und dem Vanillezucker verrühren, die Sahne schlagen und dann vorsichtig unterheben.

Die Löffelbiskuits mit der Zuckerseite nach oben auf den Boden einer rechteckigen Form (15 x 30cm) legen. Das Beerenkompott mit wenig Flüssigkeit gleichmäßig darauf verteilen. Die Hälfte der Mascarpone-Creme ebenfalls darauf verteilen.

Eine zweite Schicht Löffelbiskuits darauf setzen. Die Löffelbiskuits dann vorsichtig mit dem Fruchtsaft beträufeln und abschließend die andere Hälfte der Mascarpone-Creme darauf verstreichen.

Mindestens eine Stunde im Kühlschrank abgedeckt ziehen lassen.

Zum Anrichten mit einer Zimt-Zucker-Mischung aus der Mühle bestreuen und etwas Erdbeer-Carpaccio dazu reichen.

Geschmacklich war es sehr gut, optisch geht es sicher noch fragiler und ansehnlicher. Ich war erst mal froh, dass es überhaupt gelungen ist, scheue ich mich doch immer ein bißchen vor Desserts.

Gefunden und dann abgeändert im Kalenderblatt Mai des Werbe-Kochkalenders 2009 der Mayerschen Buchhandlung.




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