Posts Tagged ‘matcha

06
Mai
11

Tricolore: Spargel mit Pfeffer-Erdbeeren und Matcha-Sahne

Am liebsten ist der Spargel mir fast ganz naturbelassen, mit guten Pellkartoffeln und etwas Butter, fast schon so, wie Robert erst letztens predigte.

Das aber auch Erdbeeren und Spargel ganz wunderbar zusammen passen, hat sich bei dem einen oder anderen schon rumgesprochen. Dies ist mir dann die zweitliebste Variante.
Möglich ist es zum einen, den Spargel heiß zu essen, mit den Erdbeeren dazu, aber auch als Salat bietet sich die Kombi gut an. Beides ist je nach angebotener Menge eine feine Vorspeise, aber auch ein schönes Hauptgericht.

Spargel
Erdbeeren
grüner Pfeffer, eingelegt
Erdbeeressig
Pfeffer, Salz

Die Erdbeeren klein würfeln, mit dem Essig marinieren.

Die Pfefferkörner dazu geben und alles zusammen etwas durchziehen lassen.

Den Spargel schälen und in Salzwasser mit einer Prise Zucker ca. 15 Min. garen.

Den Spargel  neben den Erdbeeren anrichten, eventuell noch etwas nachsalzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

Die Matcha-Sahne war etwas Matcha mit Schlagsahne gemischt und aufgeschlagen. Sah sehr hübsch aus, war aber nicht nötig für ’s Rezept, Erdbeeren und Spargel wirken für sich.

Euch allen ein feines Sonnenanfangmaiwochenende!

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28
Mär
11

Matcha-Risotto mit Zuckerschoten und Pecorino


Ich hab ja gerade so ein bißchen meine Zuneigung zu Matcha entdeckt und befinde mich derzeit in einer Phase des exzessiven Ausprobierens 🙂
Kekse, eher so eine Standartnummer, gab’s ja schon, heute ist Risotto dran. Und die ein oder andere Idee habe ich noch.

Matcha (jap.: „gemahlener Tee“) ist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee, der in der japanischen Teezeremonie verwendet wird. Er hat eine intensive, grüne Farbe, schmeckt leicht herb und enthält viel Katechine, Karotin sowie die Vitamine A,B,C,E. Der für Matcha vorgesehene Grüntee (Tencha) wird von Teesträuchern geerntet, die in der Regel vier Wochen vor der Ernte beschattet werden. Dadurch entsteht ein extrem delikates, dunkelgrünes Blatt. Matcha hat einen lieblichen, süßlichen Geschmack. Nach der Ernte werden die Teeblätter gedämpft, getrocknet und anschließend in Steinmühlen zu feinem Pulver gemahlen.

180g Risottoreis
15 g Matcha
200g Zuckerschoten
6 Mini-Maiskölbchen
1 Schalotte
700ml Gemüsebouillon
200ml trockener Weißwein
1 TL
2 EL Butter
Pfeffer, Salz
50g frisch geriebener Pecorino stagionato

Die Zuckerschoten in kochendem Salzwasser blanchieren, beiseite stellen.

Die Maiskolben kochen (ca. 5 min) und ebenfalls zur Seite Stellen.

Die Schalotte fein würfeln und in Öl glasig braten, den Reis dazu geben und ebenfalls mit anbraten.

Mit dem Weißwein ablöschen. Dann die Bouillon schöpflöffelweise dazugeben und immer wieder rühren. Bouillon immer wieder nachgießen und weiter rühren.

Den Matcha in einer Tasse mit etwas Bouillon klümpchenfrei verrühren.

Die Maiskölbchen quer in Scheiben schneiden.

Nach ca. 15 – 20 Minuten Koch- und Rührzeit die Bouillon mit den Matchatee dazugeben, gut verrühren.

Den Pecorino und die Butter unterheben, die Zuckerschoten und den Mais dazu geben.

Zugedeckt einige Minuten stehen lassen, dann noch einmal umrühren und anrichten.

Auf angewärmten Tellern servieren und mit Maiskölbchen und Schoten garnieren.

Ein sehr schönes Risotto mit feiner Grüntee-Note und knackigen Zuckerschoten. Der Pecorino brachte ein gute Würze rein, ohne zu dominant zu sein. Insgesamt sehr harmonisch.

21
Mär
11

Matcha-Mammuts


Herr Mestolo war letztens im Neanderthal, einem Talabschnitt der Düssel im Niederbergischen, ca. 10 km von Düsseldorf weg. Bekannt geworden ist das Neanderthal, als man 1856 Knochenfragmente eines Urzeitmenschen dort gefunden hat, der nun letztendlich auch seinen Namen von dort bekommen hat – der Neanderthaler. Man kann sich heute, wenn man will, noch darüber streiten, ob man nun Neanderthal mit oder ohne h schreibt, muss man aber nicht.

Also, Herr Mestolo war im Museum des Neanderthals (immer ein Besuch wert), dort befindet sich derzeit eine Sonderausstellung zu Mammuts. Und seiner Liebsten, also mir, brachte er von dort ein Minikuschelplüschmammut und eine Mammutkeksform mit.

Dieses Ausstecherle einzuweihen gelang mir am gestrigen Fastensonntag, der mir am Ende einer Woche immer eine leckere, selbstgemachte Süßigkeit beschert 🙂 Schon lange wollte ich mal mit Matcha backen, die tollen grünen Kekse standen schon geraume Zeit auf meiner Liste. Und so verband ich das Angenehme mit dem Angenehmen und es gab Matcha-Mammuts und Matcha-Blümchen.

60 g Puderzucker
130 g weiche Butter
260 g Mehl
3 Eigelbe
10g Matcha
Zucker

Den Backofen auf 180° vorheizen.

Den Puderzucker, die Butter und die Eigelb cremig miteinander verrühren.

Das Mehl und das Matcha-Pulver in einer seperaten Schüssel miteinander mischen.

Dies dann zu den anderen Zutaten geben und zu einem glatten Teig verkneten.

Nach dem Kneten in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen lassen, mindestens eine Stunde, wir haben den Teig erst am anderen Tag verarbeitet.

Vor dem Weiterverarbeiten den teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz temperieren lassen.

Durchkneten, in 4mm Dicke ausrollen und nach Belieben ausstechen.

Einseitig in Zucker stippen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Ganz weißer Zucker wäre sicher noch hübscher, wir hatten nur braunen Rohrzucker.

Bei 180°C ca. 10-12 min backen.

Sehr aromatisch, nicht zu süß, mit einem guten Matcha-Teegeschmack. Und hübsch.




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