Bevor wir so richtig angefangen haben zu kochen, also ungefähr vor zwei Jahren (damals noch ohne Stativ in der Küche und Blog) mochte ich viele Sachen nicht. Sellerie zum Beispiel, also Stangensellerie. Knolle ging immer. Oder Oliven, die mochte ich früher auch nicht. Und Koriandergrün. *schüttel* Ich weiß noch, wie ich mal ein Koriander-Huhn (damals aß ich noch Fleisch) zubereitet habe und nix davon gegessen habe, während um mich herum alle begeistert waren.
Mittlerweile weiß ich, dass Stangensellerie gut schmeckt, wenn er frisch ist und schön klein, ich liebe Oliven und auch mit Koriandergrün habe ich mich mehr als ausgesöhnt.
Nachfolgende Suppe (gefunden bei eatsmarter) hat viel Koriandergrün und sie schmeckte toll, eine absolute Empfehlung, sie nachzumachen (gekocht wird nichts) und eine schöne Alternative zur Sommersuppe Gazpacho. Auf den Koriander würde ich beim nächsten Mal auf keinen Fall verzichten, aber auf die Krabben, die jetzt geschmacklich eher kein besonderes Highlight ausmachten.
1/2 Salatgurke
400g Melone (Galia)
ein paar Kugeln Wassermelone
3 Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Koriander
Saft einer halben Zitrone
300 ml Kefir
Salz
Pfeffer
1 rote Peperoni
1/2 Bund Schnittlauch
(optional: Nordseekrabben)
Die Gurke schälen und längs halbieren. Die Kerne entfernen und in grobe Stücke schneiden.
Das Fruchtfleisch der Melone in kleine Stücke schneiden, die Frühlingszwiebeln ebenfalls.
Koriander waschen, trockenschütteln und die Blätter grob hacken. Zitrone auspressen.
Die Frühlingszwiebeln, die Peperoni, die Melone und die Korianderblätter zusammen mit 2 EL Zitronensaft, dem Kefir, Salz und Pfeffer im Mixer fein pürieren.
Die Suppe ca. 30 min unter mehrmaligem Rühren im Gefrierfach leicht anfrieren lassen.
Den Schnittlauch in Ringe schneiden und gemeinsam mit den Melonenkugeln und den Krabben auf der Suppe anrichten und servieren.
Unser Beitrag für das Kochtopf-Kochevent mit dem Thema Melonen, ausgerichtet von Estrellacanela.
Und, wie immer an dieser Stelle, mein Montags-Peperoni im Abendlicht:
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