Posts Tagged ‘olivenöl

31
Aug
11

(K)ein Rezept und Urlaubsmitbringsel

Zugegebenermaßen ist das Rezept heute schon wieder total simpel, aber die Umsetzung für uns zu Hause wird es schwierig.
Es braucht nämlich, glaube ich, um das Brot so hinzubekommen einen Holzofen. Ich habe leider keinen und so bleibt es mir nur in Erinnerungen zu schwelgen.

Das Brot ist ein einfacher Hefeteig, der flach ausgerollt wird, mit
Olivenöl,
Salz und
Rosmarin bestreut bzw. begossen wird und dann nur für wenige Minuten in den Ofen kommt. Schmeckt wirklich köstlich, aber ich habe ich Euch trotzdem auch noch ein paar Fotos mitgebracht:

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14
Apr
11

Grillzeit: Challúmi mit Erdbeer-Balsamico-Vinaigrette

Zweiter Teil aus der Reihe Grillzeit, auch wenn ja die Temperaturen schon wieder absinken. Aber das nächste Hoch kommt bestimmt, dann solltet ihr Euren Gästen unbedingt diese Challúmi-Variante kredenzen.

Challúmi (oder Halloumi) ist ein grillbarer Käse, ursprünglich aus Zypern, der seine Form behält, wenn er erhitzt wird und somit ja quasi prädestiniert dafür ist, geröstet zu werden. Ich mag ihn sehr gerne, nicht nur, weil er gut schmeckt, sondern auch (oder weil) er so schön quietscht beim Essen 🙂

Nun ist Challúmi allein schon gut, aber ihr solltet ihn mal mit dieser Vinaigrette probieren:

1 Challúmi
4 Erdbeeren
2 EL Balsamico (den guten)
2 EL Olivenöl (das gute)
Pfeffer, Salz

Die Erdbeeren fein würfeln, mit Essig und Öl mischen, dezent pfeffern und salzen und zum frisch gegrillten Käse reichen.

Das war’s schon. Klingt vielleicht komisch, schmeckte aber sehr gut.

Jetzt ist noch viel Platz und kein Text mehr übrig, ich könnte also an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Mestolo – DAS vegetarische Kochblog nun auch bei Facebook ist und sich total über viele Fans freuen würde.

So, Werbepause vorbei.

Morgen wird’s wieder grün.

09
Dez
10

Spaghetti aglio olio. E peperoncino!

Spaghetti aglio olio sind ein uraltes, sehr einfaches und ausgesprochen feines Rezept Mittelitaliens.

So simpel, wie es allerdings in seiner Zubereitung ist, so schnell kann man auch was falsch machen – der erste schlimmste Fehler ist der, dass der Knoblauch zu stark angebräunt wird, dann wird er bitter und der Zauber ist dahin.

Der zweite schlimmste Fehler ist der, dass man kein gutes Olivenöl verwendet, dann schmeckt es auch nicht und der Zauber ist dahin.

Wenn man natürlich eh den Knoblauch zu dunkel werden lässt, kann man auch weniger gutes Öl dann nehmen 😉

Ich hab schon die gruseligsten Dinge serviert bekommen, wenn ich irgendwo Spaghetti aglio olio bestellt habe.

Unsere Variante ist die etwas schärfere mit einem frischen Peperönchen, viel gutem neuen Öl und golden angeschwitzten Knoblauch.

250g Capellini
Knoblauch
Olivenöl
Peperoncino
Salz, Pfeffer
wer mag: Parmesan

Die fein gehackten Knoblauchzehen und die Peperoncinoringe in Olivenöl in einer Pfanne langsam erhitzen.

Die Pasta al dente kochen.

Die Pasta im Öl schwenken, etwas frische Petersilie hinzugeben, anrichten, mit frischem Öl begießen und genießen.

07
Dez
10

Festa del primo Olio 2010 – Bruschette

Jedes Jahr nach der Olivenernte, wenn das erste Olivenöl aus der Mühle geholt wird, feiert man in Italien das Erste Öl – Festa di primo Olio.

Das Öl steht im Mittelpunkt dieses Festmahles, es gibt meist Spaghetti Aglio Olio und natürlich Bruschette, nur mit etwas Knoblauch, Salz und dem frischen Öl.

Jedes Jahr schmeckt das Öl wieder etwas anders als im Vorjahr, zeigt sich einem etwas anderen, aber immer sehr kräftigen, manchmal fast neonfarbenen, leuchtenden Grün und erinnert geschmacklich und vom Geruch her an alles, was die Jahreszeiten, das Land so ausmacht. Mit jedem Tropfen von dem Öl ist man wieder mittendrin im Land, ganz den Bäumen nah, die einem im Sommer mit ihrem wunderbaren silbrig schimmernden dunkelgrünen Blättern freundlich umgeben. Allein der Geruch von Olivenbäumen ist unvergleichlich, warm und erdig.

Das diesjährige frische Campo Grande-Öl ist etwas weniger scharf als im Vorjahr, aber schmeckt dieses Jahr wieder unglaublich intensiv nach Früchten, Gräsern, Kräutern und Blüten, vor allem nach Lavendel, einfach traumhaft.
Ich habe das Glück, zweimal Primo Olio feiern zu dürfen, einmal in Italien, direkt auf dem Hof und einmal, wenn ich wieder nach Hause komme zusammen mit Herrn Mestolo.

Einfach nur weißes Brot, das wird geröstet (vorzugsweise über dem offenen Feuer, aber auch im Backofen oder Toaster geht’s), darauf wird eine Knoblauchzehe gerieben, etwas Salz und dann das frische Öl.

Schöner kann’s im Himmel doch auch nicht sein… 🙂

09
Feb
10

Pimientos de Padrón

Pimientos de Padrón kennen sicher viele aus ihrem Spanienurlaub. Ich nicht, ich war noch nie in Spanien. Jedenfalls sind das wohl noch nicht ausgewachsenene Paprikaschoten, die als Tapas nur in Öl gebraten und mit Meersalz bestreut serviert werden.

Grundsätzlich sind die Pimientos wohl nicht scharf, aber ab und an ist eben auch eine scharfe Schote dabei.

Als Vorspeise:

eine Schale (200g) Pimientos de Padrón Schoten
grobes Meeressalz
Öl

Das Öl in einer Pfanne richtig heiß werden lassen.

Die Pimientos dazu geben und von allen Seiten unter häufigen Wenden braten, bis die Haut Blasen wirft.

Mit grobem Meersalz bestreuen.

Nun sind die Schoten fertig und werden heiß serviert.

Weil das so unglaublich schwierig ist, habe ich mir die Mühe gemacht, einen Film dazu zu suchen. Ich glaube, der ist in Echtzeit:




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