Posts Tagged ‘oregano

14
Jul
11

Grüne Bohnen-Woche: Pasta mit Mandel-Pesto und Oregano

Zu einer Themenwoche Grüne Bohnen gehört auch ein Pastarezept, das ihr heute bekommen sollt nach einer Idee aus einem GU-Kochbuch, dass ich mal bei Freunden überflogen habe.
Das Pesto dafür habe ich frisch im Mörser gemacht, weil man nur 2 Esslöffel davon braucht. Ein schon vorbereitetes geht aber auch, gerne auch mit anderen Zutaten statt z.B. der Mandeln gehen auch Pinienkerne oder Walnüsse. Gekauftes Pesto geht natürlich nicht…, die schmecken meist nicht und bestehen aus eher fragwürdigen Zutaten.

Die Pasta haben wir frisch gemacht, mittlerweile dauert das bei uns ungefähr genauso lange, wie eine Packung Nudeln aufzumachen 😉 Diese hier gingen noch schneller, da wir sie im Tiefkühler gelagert hatten, aus einer vorherigen Produktion.

Überhaupt ist es ein eher rasches Rezept mit wenig Vorbereitungszeit und wenig Aufwand und wenig Abwasch.

Für die Pasta:
250g Hartweizengrieß
125ml Wasser
Salz
Und hier steht, wie’s geht.

Für das Pesto:
ca. 20 Blätter Basilikum
2 Knoblauchzehen, grob zerschnitten
2 EL gemahlene Mandeln
Olivenöl

Basilikum und Knoblauch im Mörser zerstampfen, mit den Mandeln vermischen und mit Olivenöl zu einer Paste verrühren.

Und sonst:
6 kleine Kartoffeln (Drillinge), klein gewürfelt
200g frische grüne Bohnen, kurz blanchiert und in Stücke geschnitten
1/2 TL getrockneten Oregano
Peffer, Salz
Olivenöl

In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Kartoffelwürfel anbraten.

Die Bohnen dazu geben und alles zusammen fertig garen. Den Orgena dazu geben und kurz mitdünsten.

Salzen, pfeffern und mit dem frischen Pesto vermischen.

Die Pasta kochen (dauert so 3 min) und mit dem Bohnengemüse vermischen.

Anrichten und servieren, wenn man mag mit etwas Parmesan.

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16
Mär
11

Süßkartoffel-Tarte mit Ziegenkäse

Aus dem Buch „Vegetarisch durchs ganze Jahr„, aus dem ich schon hin und wieder Rezepte vorgestellt habe, stammte auch das Hauptgericht des Menüs vom Wochenende.

Eine Tarte aus einem Quark-Öl-Teig, verschiedenen Ziegenkäsen und frischem Oregano. Die Mengen sind für eine Tarteform angegeben, wir haben 16 kleine Tartes daraus gemacht.

Entgegen meiner Befürchtungen (deswegen hatte ich die Formen noch nie benutzt) ließ sich der Teig nach dem Backen hervorragend aus der Form lösen ohne festzukleben.
Ich werde dieses Rezept sicherlich noch in Variationen nachbacken, da fällt mir bestimmt was ein.

125 g Magerquark
1 Ei
2 EL Milch
4 EL Öl, Salz
250 g Mehl (+ Mehl für die Arbeitsfläche)
2 TL Backpulver
250 g Süßkartoffeln
100 g Ziegengouda
150 g Ziegenfrischkäse
100 g Schmand
Pfeffer
1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
6-8 kleine Zweige Oregano
2 EL Pinienkerne
Salz
2 EL Olivenöl
Fett für die Form

Für den Quark-Öl-Teig Quark, Ei, Milch, Öl und 1/2 TL Salz in einer Schüssel verrühren. Mehl mit Backpulver mischen. Die Hälfte davon unter die Quarkmasse rühren, restliche Mehl-Mischung dann unterkneten.

Eine Tarteform einfetten. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Form ausrollen. Den Teig in die Form legen und dabei einen niedrigen Rand formen. Den Backofen auf 200° vorheizen.

Für den Belag die Süßkartoffeln schälen und in ca. 2 mm dünne Scheiben schneiden. Den Ziegenkäse raspeln. Den Ziegenfrischkäse mit Schmand, Pfeffer und Zitronenschale glatt rühren.

Die Ziegenfrischkäse-Creme auf den Teigboden streichen. Die Süßkartoffelscheiben darauf verteilen. Den Oregano waschen und trocken tupfen. Die Blättchen abzupfen.

Ziegenkäseraspel, Oregano und Pinienkerne auf den Süßkartoffeln verteilen. Die Tarte mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln. Im heißen Backofen (Mitte) in 20-25 Min. knusprig backen.

Schönes Rezept, einfach gemacht und lecker. Serviert haben wir das Ganze mit einem gemischten Salat (Mangold, Rucola, Eisberg) und einem Erdbeer-Essig-Hanföl-Dressing.

27
Mai
10

Croxetti und Oregano-Pesto

Kanntet ihr Croxetti? Das ist eine Pastasorte in Münzform, auf beiden Seiten mit einem Motiv gestempelt, auf meiner hier waren Kornähren. Wunderschön anzuschauen. Ich hatte schon mal welche gesehen, habe dann eine Zeit lang versucht, einen Croxetti-Stempel zu bekommen, aber diese Bemühungen waren nie von Erfolg gekrönt.

Letztens war ich aber in Düsseldorf, das ist an sich nicht ungewöhnlich, weil ich dort arbeite, aber – in meiner Mittagspause enterte ich einen italienischen Lebensmittel Groß- und Einzelhandel auf der Ackerstraße und fand – nein, nicht den Croxetti-Stempel, aber Croxetti. Gesehen und gekauft waren quasi eins. Und noch so einiges anderes…

Google erzählte mir später, dass Croxetti aus Ligurien kommen und man sie in der Regel mit Pesto isst. Wunderbar, ich stimmte zu und war mir einig, es gibt Croxetti mit Pesto.

Basilikum-Pesto war mir zu langweilig und da der Oregano auf unserer Fensterbank sowieso nicht weiß, wohin mit seinen Zweigen, gab es Oregano-Pesto. Die Idee mit dem Zitronensaft stammt von Jim und George von No Kitchen vor Old Men, passte zum Oregano-Pesto sehr gut, beim herkömmlichen Basilikum-Pesto bin ich noch skeptisch.

Bund Oregano, die Blätter
2 kleine Zweige Rosmarin, nur die Nadeln
einige Blätter Basilikum
1 Handvoll Mandeln, leicht geröstet
1 Handvoll Parmesan
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
den Saft einer Zitrone

Einfach alle Zutaten außer dem Zitronensaft im Blender vermixen und danach mit dem Zitronensaft abschmecken.

Mit den gekochten Croxetti vermischen und rasch servieren.

Ich war anfangs, vor allem als ich die Blätter vom Oregano abzupfte, skeptisch, ob das wirklich schmeckt, da mir der Geruch sehr intensiv erschien. Fertig gemixt schmeckt es ziemlich gut, sehr würzig und auch intensiv, aber nicht unangenehm. Wird wieder gemacht.

Obenauf kam noch eine Scheibe Burrata vom gleichen Händler, eine wunderbare Kombination.





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